Rosenberg
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Rosenberg
Rosenberg
I. Kanzlei Rosenberg: Kulturfragen und Wissenschaftspolitik, Juni 1933-Februar 1943; [EAP 99/341], Bl. 1-340, unter anderem: 1) Preußisches Ministerium für Wissenschaft, Staatskommissar Hinkel an Schriftleiter Völkischer Beobachter, 31. Januar 1934: Scharfer Protest gegen Verschweigen der kulturpolitischen Leistungen des NS-Kampfbundes und des Amtlichen Preußischen Theaterausschusses in Rückschau zu 'Jahrestag der Machtergreifung'; Keine weitere Mitarbeit Hinkel an Völkischer Beobachter; Bl. 3-6; 2) Korrespondenz Reichserziehungsminister, Beauftragter des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP, 05. August 1942-10. Februar 1943 betreffend Einsatz der Haushaltsmittel der aufgelösten theologischen Fakultäten; Übernahme der betreffenden Lehrstühle an der Universität München durch Hohe Schule der NSDAP; Regelung der Berufung Harder; Bl. 13-17; 3) Korrespondenz Reichserziehungsministerium, Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, 10. und 18. Juli 1942: Kompetenzstreitigkeiten zwischen Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete/ Amt für Vorgeschichte und Archäologisches Institut wegen Vor- und Frühgeschichtsforschung in Südrussland und Griechenland; Anregung Rosenberg zur Gründung eines Reichsinstituts für Vor- und Frühgeschichte; Bl. 18-21; 4) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung..., Reichserziehungsministerium, 07. Mai-13. September 1941: Scharfe Angriffe Rosenberg gegen Präsident des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschland [Frank] wegen angeblicher Amtsverletzung; Zurückhaltende Stellungnahme von Rust; Bl. 26-29, 35; 5) Rundschreiben Reichserziehungsministerium, 29. Mai 1941: Annahme der Mitgliedschaft beim Kuratorium der"Reichsstiftung für deutsche Ostforschun" durch Rust; Bl. 34; 6) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung..., Reichserziehungsministerium, 06. und 18. Mai 1940: Bestätigung der Funktionen Rosenberg durch Heß; Ernennung Ministerialdirektor Holfelder zum Mitarbeiter von Rosenberg für die Durchdringung des Unterrichts mit nationalsozialistischem Gedankengut im Zuständigkeitsbereich des Reichserziehungsministeriums; Bl. 42-43; 7) Beauftragter für die Überwachung... an Reichserziehungsminister und Reichsorganisationsleiter, 02. Februar-28. März 1940: Bitte um Unterstützung der Hitler-Jugend-Aktion zur weltanschaulichen Schulung der werktätigen Jugend laut Beschluss des Ministerrats für die Reichsverteidigung (mit Anordnung Heß); Bl. 46-47, 50-51, 1035-1036, 1038-1040; 8) Beauftragter für die Überwachung... an Reichserziehungsministerium, 13. November 1939: Einspruch gegen Vereinbarung zwischen Reichserziehungsministerium und Parteiamtlicher Prüfungskommission über Kontrolle von Dissertationen vor Drucklegung; Vorwürfe gegen Reichsleiter Bouhler wegen Textfälschung einer Anordnung; Bl. 54-57; 9) Rosenberg an Rust, 21. Oktober und 21. November 1939: Beanstandung des als Geburtstagsgeschenk für Hitler herausgegebenen Werks"Deutsche Wissenschaf", insbesondere der Beitrag von Krieck; Protest gegen positive Besprechung des Werks im Amtsblatt des Reichserziehungsministeriums; Bl. 53, 63-65; 10) Beauftragter für die Überwachung... an Reichserziehungsministerium, 05. April 1939: Bitte um Erteilung eines Lehrauftrags an Greifswalder Dozenten Kaiser trotz Ablehnung durch Harmjanz; Bl. 74; 11) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung..., Reichserziehungsministerium, 14. Juni und 23. Januar 1939: Beschwerde Rosenberg über W. Stapel [mit Bezug auf Artikel"Stapel und die Judenfrag" in NS-Monatsheften 1934]; kein Ausschluss vom Stapel aus dem Reichsinstitut für die Geschichte des neuen Deutschland; Bl. 79-80, 198; 12) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung... , Reichserziehungsministerium, 19. März-18. Oktober 1938: Kritik an Tagung des Verbands Deutscher Vereine für Volkskunde in Basel [unter anderem Angelegenheiten des Verbands, der Vereine und der Arbeitsgemeinschaft für Volkskunde]; Bl. 84-86, 103-104, 111-113, 180-182, 205-206; 13) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung... , Reichserziehungsministerium, 25. März 1935-19. September 1938: Vorbereitung zu Gründung des Reichsinstituts für Vor- und Frühgeschichte [mit verschiedenen Satzungsentwürfen]; Bl. 87-95, 194, 210-211, 221-224, 240, 242, 272-273, 285-286, 295-298; 14) Beauftragter für die Überwachung... an Reichserziehungsministerium, 27. Juli und 17. September 1938: Ersuchen um Unterbindung von Kompetenzüberschreitungen; Vorwürfe wegen Untersuchung gegen Reinerth und Unterstützung gegnerischer Interessen durch Reichserziehungsministerium [Fall Buttler]; Bl. 96, 106-107; 15) Beauftragter für die Überwachung... an Reichserziehungsministerium, 15. und 25. Juni 1936, 17. Januar-12. August 1938: Ausschluss des jüdischen Forschers Bersu aus der deutschen Vertretung im ständigen Rat des Internationalen Prähistorikerkongresses; Ausschaltung von Menghin; Protest Rosenberg gegen Anfechtung der Wahl Reinerth; Zusammensetzung der deutschen Delegation zum zweiten Internationalen Kongress; Bl. 97-102, 217-220; 16) Beauftragter für die Überwachung... an Reichserziehungsministerium, 17. Juni 1938: Zurückstellung von Paulsen bei der Neubesetzung der Würzburger Denkmalpflegestelle zugunsten des NSDAP-Mitglieds Amberger; Untersuchung der Anklagen des Bayerischen Unterrichtsministeriums gegen Landesleiter des Bundes für Deutsche Vorgeschichte, Hornung; Bl. 109-110; 17) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung... , Buttler und andere, 02. Oktober 1935-19. Mai 1937: Ideelle und personelle Streitigkeiten unter den deutschen Vorgeschichtsforschern (Fälle Reinerth, von Richthoven usw.); Bitte Rosenberg um Entfernung Buttler und Drängen auf Gründung des Reichsinstituts für Vorgeschichte (mit verschiedenen Stellungnahmen); Bl. 119-129, 131-149, 231-239; 18) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung..., Reichserziehungsministerium, 05. Januar 1937-11. April 1938: Fortsetzung der Arbeit am Atlas der deutschen Volkskunde durch Deutsche Forschungsgemeinschaft; Gegensätzliche Einstellungen Rosenberg und Rust zur Berufung von Kaiser zum Leiter des Atlaswerks (mit Entwurf); Bl. 154-159, 171-172, 185-188, 207-209; 19) Beauftragter für die Überwachung... an Reichserziehungsministerium, 02. April 1938: Ablehnung von Menghin als Vor- und Frühgeschichteforscher (und ähnlicher Wissenschaftszweige) wegen Gegensatz zu nationalsozialistischen Denkmethoden [mit Gutachten über Menghin]; Bl. 174-177; 20) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung... , Reichserziehungsministerium, 15. Februar-31. März 1938: Plan zur weltanschaulichen Entwicklung der Universität Halle; Rücknahme der Zusicherungen des Reichserziehungsministerium wegen ständigen Sinkens der Studentenzahl; Bl. 178-179, 183-184, 190; 21) Korrespondenz Reichserziehungsministerium, Beauftragter für die Überwachung... , 20. Januar und 09. März 1938: Forderung Rosenberg nach exemplarischer Bestrafung des Direktors des Mannheimer Zeughausmuseums Pfaff-Giesberg wegen Nichtbeachtung nationalsozialistischer Erkenntnisse in der Volkskunde [Aufsatz in"Kulturverwaltun"]; Bl. 189, 192-193; 22) Aktennotiz und Korrespondenz Reichserziehungsministerium, Beauftragter für die Überwachung... , 25. November 1935, 08. Februar und 31. Mai 1937 betreffend Ausgrabungen; Bewilligung von Beihilfen für Vorhaben des RFSS, Grabungen in Oerlingshausen usw.; Bl. 201-202, 264-265; 23) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung... , Reichserziehungsministerium und andere, 17. August 1934-27. April 1936: Empfehlung Rosenberg zur Zahlung von Zuschüssen an die Nordische Gesellschaft; Deutsche Ausstellung in Finnland und finnische Ausstellung in Berlin; Einrichtung eines deutsch-nordischen Schriftstellerhauses in Travemünde; Bl. 225, 243, 290, 313; 24) Korrespondenz Rosenberg, Rust, 28. November 1935-04. März 1936: Ablehnung des Vorschlags von Staatsrat Wiegand zur Einbeziehung der deutschen Vorgeschichte in das Archäologische Reichsinstitut wegen traditioneller Gegensätze zwischen klassischen und völkischen Vorgeschichtsforschern; Bl. 226-230, 257, 260-261; 25) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung... , Reichserziehungsministerium, 25. August 1935-03. Januar 1936: Keine Verlängerung der Tätigkeit Geheimrat Kehr als Präsident der Monumenta Germaniae Historica; Einspruch Rosenberg gegen Ernennung von Eckhardt als Nachfolger [wegen Liberalismus]; Archivrat Engel kommissarischer Leiter der Monumenta Germaniae Historica; Bl. 245.256, 267-271; 26) Rosenberg an Rust, 06. August 1935: Verwahrung gegen Einmischung des Chefs der Politischen Polizei aus nichtpolitischen Gründen in die Ernennung [von Reinerth] für ein wissenschaftliches Amt; Vorwürfe wegen Errichtung eines Instituts für Ältere Geschichtskunde unter Übergehung des Beauftragten für die Überwachung...; Bl. 283-284; 27) Rosenberg an Rust, 20. Mai 1935: Beunruhigung über"Bankrott-Erklärung des deutschen Geiste" durch Nichtverleihung des Schiller-Preises; Empfehlung von Johst als Preisträger wegen seines frühen Bekenntnisses zum Nationalsozialismus; Bl. 288-289; 28) Rosenberg an Rust, 20. Mai 1935: Dringliche Bitte um Bekanntgabe der Emeritierung von Oncken und Auflösung der Historischen Reichskommission; Ersuchen um Zusammenarbeit auch in den Fällen Frank und Frantz; Bl. 299-300; 29) Rosenberg an Rust, 08. Februar 1935: Stellungnahme zur Gründung einer Reichsakademie für Forschung; Bitte um offizielle Bekanntgabe der Pläne des Reichserziehungsministeriums und Einverständnis mit der Betreuung weltanschaulicher Forschungsgebiete durch R[?]; Bl. 301-303; 30) Rosenberg an Rust [Entwurf], 29. September 1934: Wiederbesetzung des Lehrstuhls für Vorgeschichte an der Universität Berlin; Berufung von Reinerth; Bl. 308-309; 31) Rosenberg an Rust, 14. September 1934: Protest gegen Überstellung des Barlach´schen Ehrenmals an die Berliner Nationalgalerie; Bl. 310-312; 32) Rosenberg an Rust, 06. und 07. März 1934: Warnung vor besonderer Bindung der NSDAP und des Staates an den Forscher Wirth; Empfehlung zur Überwachung von Heidegger; Bl. 317-318; II. Kanzlei Rosenberg: Beziehungen zwischen Goebbels und Rosenberg; Schulungsfragen, Feiergestaltung, Januar 1934-Mai 1942; [EAP 99/343], unter anderem: 1) Anordnung NSDAP, Reichspropagandaleiter, 07. Mai 1942: Umbenennung des NS-Kulturwerks in NS-Volkswerk und Eingliederung in das Hauptkulturamt; Ernennung von Cerff zum Leiter des Volkswerks; Bl. 345; 2) NSDAP, Reichspropagandaleitung, an Rosenberg, 30. April 1942: Neugestaltung der Feiern bei der NSDAP-Mitgliederaufnahme; Bitte um Aufsatz Rosenberg für den Geschenkband"Pflichten des Parteigenosse"; Bl. 347-349; 3) Vereinbarung (Abschrift) Reichspropagandaleiter, Reichsorganisationsleiter, 22. April 1942: Zusammenarbeit und Aufteilung der Funktionen im NS-Kulturwerk; Bl. 350; 4) Anordnung und Schreiben Rosenberg an Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 27. Januar-08. April 1942: Eliminierung des bolschewistischen Kirchenkampfs aus der Propaganda wegen Parallelen in Deutschland; Stellungnahme zu Unsterblichkeitsvorstellung; Behandlung konfessionelle Fragen in der Schulung; Bl. 352-355, 378-381; 5) Rundschreiben Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Reichsverkehrsministerium an Parteikanzlei, 12. Juli 1941 und 30. März 1942: Drastische Einschränkung des zivilen Reiseverkehrs; Verzeichnis der zulässigen Ausnahmen; Bl. 359-360, 421-424; 6) Korrespondenz Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Beauftragter für die Überwachung..., 12. Februar-05. März 1942: Überprüfung von vertraulichen Informations- und Nachrichtendiensten usw, einschließlich der Bezieherkreise, im Auftrag Hitler; Keine Gefährdung politischer Interessen durch Rosenbergs"Mitteilungen zur weltanschaulichen Lag"; Bl. 367-369; 7) Korrespondenz Rosenberg, Goebbels, 26. November 1941, 03. Februar-02. März 1942: Einführung weltanschaulicher Feierstunden; Protest Rosenberg gegen"Konkurrenzunternehme"; Organisierung der Feierstunde in München durch Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda; Bl. 370, 372-377, 389-390; 8) Beauftragter des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP an Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda [Entwurf], 05. Januar 1942: Verwahrung gegen Beeinträchtigung der Hoheitsrechte Rosenberg; Austausch von Informationen über Ausstellungstermine usw. zur Vermeidung von Reibungsflächen; Bl. 383-384; 9) Streng vertraulich, Rosenberg an Goebbels, 28. November 1941: Keine parteiamtliche Verbreitung, Empfehlung oder Verwendung für Schulungszwecke von Literatur über weltanschauliche und konfessionelle Fragen ohne vorherige Freigabe durch den Beauftragten für die Überwachung...; Bl. 387-288; 10) Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda an Beauftragten für die Überwachung..., 28. Oktober 1941: Feindpropaganda durch gefälschtes"Programm der Nationalen Reichskirche Deutschland", herausgegeben von Schweizer evangelischer Pressedienst [mit Notiz für die Presse und Abschrift des Programms]; Bl. 395-398; 11) Schreiben Reichspropagandaleitung, Hauptamt Kultur, Aktennotiz [Beauftragten für die Überwachung...], 26. September-20. Oktober 1941: Arbeitsbesprechung der Kulturbeauftragten der NSDAP, Rede Goebbels über Abhören von Feindsendern wegen schlechter Unterhaltungsprogramme, Kulturpläne nach der Siegesparade und ähnliches [mit Tagungsprogramm und statistischen Angaben]; Bl. 401-402, 408-410; 12) Korrespondenz Goebbels, Rosenberg, 04. Juni 1940-17. Juli 1941: Kompetenzstreit wegen Vermittlung von Rednern an die Wehrmacht, Errichtung eines Hauptamts Kultur in der Reichspropagandaleitung, geplante Eingliederung von Kraft durch Freude (KdF) in die Reichskulturkammer, Feiergestaltung usw.; Ernennung Cerff zum Leiter des Hauptamts Kultur (mit Stellungnahme Reichsamtsleiter Stang); Bl. 424-438, 452, 464-467, 471-472; 13) Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda an Dienststelle Rosenberg, 23. Juni 1941: Beschwerde über Verhalten des Einsatzstabes Reichsleiter Rosenberg (ERR) bei der Feststellung seiner Befugnis zur Sichtung und Beschlagnahmung sämtlicher Schriftgutbestände aus Feindvermögen [mit Anlagen]; Bl. 439-442; 14) Rosenberg an Goebbels, 20. Januar 1941: Bitte um Überprüfung der Tätigkeit des Bühnenschriftstellers Langenbeck; Bl. 455; 15) Rundschreiben Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Korrespondenz Rosenberg, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 25. Juni-09. Juli 1938, 19.-22. Juli 1940: Vorschläge für die Verleihung des Deutschen Nationalpreises für Kunst und Wissenschaft an Speer, Messerschmitt, Porsche und andere [mit Lebensläufen]; Bl. 457-459, 529-540, 542-543; 16) Rosenberg an Goebbels [Entwurf], 1940: Ersuchen um Einschreiten gegen Wiederbelebung der kulturbolschewistischen Propaganda in Zeitschriften; Polemik gegen ehemaligen Lübecker Museumsdirektor Heise; Bl. 468-470; 17) Korrespondenz Rosenberg, Goebbels, 19. und 21. Februar 1940: Bedingte Einigung betreffend Zusammenarbeit bei Rücksprache nach Chefbesprechung über Hitler-Erlass zu nationalsozialistischer Weltanschauung; Bl. 476-478; 18) Korrespondenz NSDAP/ Reichspropagandaleitung, Kanzlei Rosenberg, 23. November 1939-25. Januar 1940: Kommentare zur Ausstellung"Frau und Mutter - Lebensquell des Volke"; Bl. 483-488, 494-495; 19) Korrespondenz Rosenberg, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 05. und 15. Januar 1940: Bedenken Rosenberg gegen geplante Gründung einer deutschen Hölderlin-Gesellschaft; Spannungen zwischen Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Abteilung Schrifttum und Volksbildungswerk wegen Veranstaltungsfragen; Bl. 489-491; 20) Rosenberg an Goebbels, 29. November 1939: Scharfe Zurückweisung einer amtlichen Stellungnahme von Reichsleiter Bouhler zu Antrag auf Verbot astrologischer Kalender; Ersuchen um beschleunigte Durchführung des Verbots; Bl. 498-499; 21) Rundschreiben Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda an Verleger [Entwurf], [1939]: Errichtung einer Beratungsstelle bei der Deutschen Bücherei in Leipzig zur Prüfung des Schrifttums während des Krieges; Bl. 500-501; 22) Anordnung NSDAP, Reichspropagandaleitung, 17. Oktober 1939: Einschränkung der Horst-Wessel-Gedenkfeiern; Bl. 502; 23) Rundschreiben NSDAP, Reichspropagandaleitung, im Auftrag von Hitler, 14. August 1939: Regelung der Veranstaltungen bei Anwesenheit von Hitler; Bl. 503; 24) Rosenberg an Goebbels, 24. Juni 1939: Vereinbarung mit SS-Obergruppenführer Lorenz über Zusammenfassung der Skandinavien-Gesellschaften in der Nordischen Gesellschaft unter Gauleiter Lohse; Anregung zu Anschluß der Nordischen Verbindungsstelle im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda an die Nordische Gesellschaft; Bl. 505-506; 25) NSDAP, Reichspropagandaleitung an Beauftragten für die Überwachung..., 03. Mai 1939: Organisierung der Ausstellung"Klerikale Machtansprüche in Deutschlan" durch Reichspropagandaleitung auf Anordnung von Heß; Bl. 509; 26) Nova Evropa, Buch XXIX, Nr. 4 und 6, 26. April 1939: Rosenberg"Mythus des 20. Jahrhundert" und Hitler"Mein Kamp" in der Kritik der kroatischen Zeitschrift [Auszüge, Übersetzung]; Bl. 517-518; 27) Korrespondenz Rosenberg, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 18. Oktober und 05. Dezember 1938: Vorbereitung der Ausstellung"Ein Volk.." anlässlich des 50. Geburtstages v. Hitler; Ablehnung des Plans durch Hitler, Bl. 522-523; 28) Beauftragter für die Überwachung... an Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 12. Oktober 1934: Energischer Einspruch gegen Kompetenzüberschreitung der Reichsschrifttumstelle durch Empfehlung von Büchern für Schulzwecke; Bl. 527-528; 29) Rosenberg an Goebbels, 10. Juni 1938: Errichtung weiterer Gauarbeitsgemeinschaften zur weltanschaulichen Erziehung; Bitte um Ernennung des Vertreters von Rosenberg zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft im Gau Berlin; Bl. 541; 30) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung..., Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 04. und 25. Februar 1938: Übernahme der Aussicht über"Weltdiens" durch Rosenberg; Kein Verzicht des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda auf Kontrolle des Oberstleutnant Fleischhauer und seiner Tätigkeit; Bl. 549-550, 552-557; 31) Korrespondenz Rosenberg, Goebbels, 03. Dezember 1937-04. Februar 1938: Forderung Rosenberg nach scharfen Maßnahmen gegen Abteilungsleiter Hederich wegen Kritik an Völkischem Beobachter; Vortrag Goebbels bei Hitler zur Entscheidung des Falls; Bl. 549-550, 552-557; 32) Abkommen Dienststelle des Beauftragter für die Überwachung..., Reichsschrifttumskammer [Entwurf], 03. September 1937: Gemeinsame Verfügung über Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums; Beurteilungsgrundlage für die Reichsschrifttumskammer ist die Wertung der Dienststelle des Beauftragter für die Überwachung...; Bl. 560-561; 33) Rosenberg an Goebbels, 25. August 1937: Bitte um Kürzung der Rede zum Reichsparteitag wegen Überschneidung mit Rede von Rosenberg; Bl. 563; 34) Rundschreiben Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 05. April 1937: Vorbereitung des 1. Antikommunistischen Weltkongresses unter Generalsekretär von Bahr; Bl. 564; 35) NSDAP, Reichspropagandaleitung, an Reichsarbeitsdienst (RAD), Generalarbeitsführer Decker, 18. März 1937: Erklärung und Änderungsvorschläge zu Aufsatz Decker über Feier- und Freizeitgestaltung; Bl. 565-568; 36) Aktennotiz, Korrespondenz Goebbels, Rosenberg, 28. August-24. November 1936: Gründe der Spannungen zwischen Goebbels und Rosenberg (Personalfragen, gemeinsame Jahrestagung Reichskulturkammer und KdF, geplante Gründung eines Reichskulturamts innerhalb der Dienststelle Rosenberg usw.); Erfolglose Überbrückungsversuche (mit Vereinbarung [Entwurf]) über Zusammenarbeit von NSDAP und Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda; Bl. 580-586, 596-607; 37) Korrespondenz Rosenberg, Goebbels, 07. November 1935-22. April 1936: Entscheidung Hitler über die Bildung des Reichskultursenats bei der Reichskulturkammer; Kein Eintritt Rosenbergs in den Senat wegen dessen Zusammensetzung [mit Kommentar über Senat]; Bl. 611-636, 643, 665-666, 687, 689; 38) Korrespondenz Goebbels, Rosenberg, 19. Februar-31. März 1936; Beschwerde Goebbels über Behandlung seiner Münchner Rede und des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda im"Presse-Berich" der NS-Kulturgemeinde; Vorschläge Rosenberg zur Klärung der Kompetenzen und Gegenklagen wegen Nichtübertragung seiner Ansprache in den Hoesch-Werken durch den Reichssender Köln, etc. [mit Anlagen]; Bl. 637-640, 645-654, 667-685; 39) Streng vertraulich Rosenberg an Heß, 26. Februar 1935: Schädigung der deutschen Interessen im Ausland durch anmaßende Rede bei der Vereidigung Politischer Leiter [mit Zitat]; Bl. 704-705; 40) Goebbels auf Sonderpressekonferenz [unvollständig], 15. Januar 1935: Gründe für den Erfolg der Saarabstimmung; Verzicht Hitler auf weitere territoriale Ansprüche an Frankreich; Bl. 706-709; 41) Rosenberg an Goebbels, 30. August und 20. Dezember 1934: Bitte um Überprüfung der Zulässigkeit einer eigenen Zeitschrift der Reichskammer der Bildenden Künstler und um Mitteilung der Finanzquellen von"Kunst und Natio"; Wiederaufrollung der Fälle Ewers, Bronnen, Deutscher Sängerbund und andere [mit Rundschreiben der Reichskammer]; Bl. 716-724, 735; 42) Korrespondenz Rosenberg, Goebbels, 20. und 25. August 1934: Scharfer Protest Rosenberg gegen Veröffentlichung eines vertraulichen Schreibens von Staatssekretär Funk; Kritik an R. Strauß wegen Zusammenarbeit mit Stefan Zweig und Haltung des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda gegenüber Strauß; Zurückweisung der Angriffe und Berichtigung durch Goebbels; Bl. 737-744; 43) Rosenberg an Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 31. Januar-13. März 1934: Entgegnung auf Stellungnahme Goebbels zu Gründung und Finanzierung des deutschen Schrifttums; ersuchen um Absetzung Wismann als Leiter der Reichsstelle; Bl. 765, 767-780; III. Kanzlei Rosenberg: Propaganda und Schulung; Folgen des Luftkriegs, Juli 1942-Dezember 1944; [EAP 99/344], Bl. 801-902, unter anderem: 1) Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete an Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 01. November 1944: Kritik Rosenberg an Aufsatz Goebbels in"Das Reic"; Bitte um Unterlassung der Gleichsetzung von Slawentum und Bolschewismus wegen Werbung um Mitarbeit der Ostvölker; Bl. 803-804; 2) Protokoll über Besprechung Rosenberg, Hagemeyer und Berndt am 18. Dezember 1943: Keine Sondernummer des"Weltdiens" für antisemitische Propaganda unter Fremdarbeitern; Zusätzliches Papierkontingent zur Verbreitung der Zeitung im Ausland; Bl. 807; 3) Rundschreiben Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 21. Dezember 1944: Militärische und politische Prognosen in Reden oder Verlautbarungen sind auf Wunsch Hitler zu unterlassen; Bl. 810; 4) Rosenberg an Goebbels, 13. Oktober 1944: Bitte um Unterstützung der Pläne zur Herstellung politischer und weltanschaulicher Schulungsfilme unter Verwertung russischer und anglo-amerikanischer Filme; Bl. 813-814; 5) Rundschreiben NSDAP, Reichspropagandaleitung, 30. September 1944: Parteibegräbnis für Gauleiter Bürckel; Verzicht auf Trauerkondukt wegen Luftkriegsgefahr [mit Minutenprogramm und Anschreiben]; Bl. 816-820; 6) Korrespondenz Rosenberg, Gauleitung Berlin, 15. März und 01. April 1944: Verstärkte Schulungsarbeit an Universitäten und Hochschulen wegen weltanschaulich unbefriedigender Haltung von Dozentenschaft und Studenten; Bl. 826-827; 7) Korrespondenz Rosenberg, Goebbels, 26. Januar und 04. Februar 1944: Vorbereitung einer Ausstellung"Frankreich und Amerik" in Paris; Ablehnung durch Goebbels und Militärbefehlshaber Frankreich wegen Mangel an propagandistischer Wirkung vor der erwarteten Invasion; Bl. 843-845; 8) Nachrichtenblatt des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, 19. Januar 1944:"Erlass gegen Verhunzung der deutschen Sprach"; Bl. 846; 9) Rosenberg an Goebbels, 06. Dezember 1943: Bombenangriffe auf Berlin; Antrag auf Auszeichnung von Angehörigen der Dienststellen Rosenberg für besonderen Einsatz [mit Namensverzeichnis]; Bl. 854-865; 10) Korrespondenz Rosenberg Goebbels, 27. August-20. Oktober 1943: Bitte um LKW und Helfer zur Verlegung von wichtigstem Dienstgut; Scheitern der ursprünglichen Transportpläne an den Luftkriegsfolgen; Bl. 866-869; 11) Telegramm NSDAP, Reichspropagandaleitung, an Rosenberg, [Mai] 1943: Einladung im Auftrag Hitler zur Parteitrauerfeier für Stabschef Lutze; Entscheid Hitler über Kranzniederlegung; Bl. 871; 12) Fernschreiben Rosenberg an Goebbels, 13. November 1942: Fachliches und personelles Zusammenwirken von Hoher Schule und Deutscher Akademie zur Vermeidung von Reibungen und Doppelarbeit; Vorschlag zur Ernennung Gauleiter Giesler zum Präsident der Akademie; Bl. 881-882; 13) Rosenberg an Goebbels, 02. Juli 1942: Bedenken gegen Form der Ehrung des Dichters Gerhard Hauptmann zum 80. Geburtstag; Empfehlung kritischer Aufsätze Hauptmanns in der Presse; Bl. 9´894-895; IV. Kanzlei Rosenberg: Organisationsfragen; Kompetenzstreitigkeiten, Juni 1933-Februar 1942; [EAP 99/384], Bl. 903-1378, unter anderem: 1) Anordnungen 2/41, 3/41, 4/41, 11,/41, 12/41, 1/42 der NSDAP, Reichsorganisationsleiter, 08. Februar 1941-06. Februar 1942: Einschränkung der Arbeit in den Organisations- und Personalämtern, außer Schulungsämtern; Überführung der Politischen Leiter in neue Dienstränge; Uniformvorschrift für Politische Leiter; Einsetzung eines Reichsbeauftragten für Altmaterialerfassung; Personelle Überprüfung der Politischen Leiter; Bl. 911-915, 919-921, 986, 991-992, 998; 2) Rundschreiben NSDAP/ Reichsorganisationsleiter, Rosenberg an Ley, 18. Januar und 04. Februar 1942: Personelle Trennung der Zentralämter der Dienststellen Rosenberg; Ernennung Marrenbach zum interimistischen Leiter des Hauptschulungsamts; Bl. 916-917; 3) Korrespondenz [Beauftragter für die Überwachung...], Ley, 02. und 22. September 1941: Verwirrung bei der Abgrenzung der Kompetenzen von Rosenberg, Goebbels und Ley in der Feiergestaltung, mit Anordnung [Entwurf] Parteikanzlei; Bl. 924-925, 930-938; 4) NSDAP, Reichsorganisationsleiter (Herausgeber), 1941:"Richtlinien für die Errichtung von Gemeinschaftshäusern der NSDAP in den Ortsgruppe", [mit Nachtrag]; Bl. 940-958; 5) Aktennotiz und Korrespondenz Ley, Rosenberg, 04. April 1938-12. August 1941: Bemühungen Ley um Verankerung von KdF in der Reichskulturkammer; Führungsanspruch Rosenberg über KdF und Stellungnahme gegen Abkommen zwischen Ley und Goebbels; Besprechung Rosenberg und Goebbels über Gründung einer neuen Kammer; Bl. 961, 965-967, 999, 1006-1007, 1091-1095, 1097-1099, 1172; 6) Korrespondenz Ley, Rosenberg, 19. Oktober, 19. November 1937, 04. März-07. August 1941: Streit über Urheberschaft und Aufbau der Hohen Schule; Befürchtungen von Ley wegen eventueller Zerschlagung oder Übernahme des Arbeitswissenschaftlichen Instituts durch Rosenberg und Stellungnahme zum Fall Grau; Einigung über Zusammenarbeit auf sozialem Gebiet; Bl. 964, 968, 978-982, 990, 1186-1188; 7) Stellungnahme [Stabsleiter Urban] zu Organisationsplan des NS-Deutschen Dozentenbundes (NSDDB), 21. Dezember 1940: Einspruch des Beauftragten für die Überwachung... gegen Versuche des NSDDB zur Ausdehnung seiner Befugnisse auf Gebiet im Zuständigkeitsbereich der zukünftigen Hohen Schule; Bl. 1012-1016; 8) NSDAP, Reichsleitung, Namensverzeichnis, Dienststellung und Rang der Hauptdienstleiter und Hauptabteilungsleiter, Stand vom 26. September 1940; 9) Vertrauliches Rundschreiben NSDAP, Reichsorganisationsleitung, 25. Juli 1940: Sofortige Einstellung der Vorbereitungsarbeiten für den Reichsparteitag; Bl. 1021; 10) Anordnung 8/40 des NSDAP, Reichsorganisationsleiters, 15. Juni 1940: Umstufung der bereits eingesetzten Politischen Leiter; Bl. 1022; 11) NSDAP, Außenpolitisches Amt: Geschäftsverteilungsplan, Stand vom 28. Mai 1940; Bl. 1023-1025; 12) Schreiben Ley, Rosenberg, 21. und 22. Januar 1940: Entwurf Rosenberg über die weltanschauliche Erziehung beabsichtigt keine Aufhebung der Schulungsorganisation des Reichsorganisationsleiters; Zurücknahme des Protests Ley bei Lammers; Bl. 1041-1043; 13) Anordnung und Schreiben NSDAP, Reichsorganisationsleiter, 02. April-03. Juli 1939: Verfügung Hitler über Dienstauszeichnung der NSDAP und Einführung neuer Uniformen für Reichsorganisationsleiter; Hitler-Anordnung über Rang- und Dienststellenabzeichen der Politischen Leiter; Dienstanzugsteile für Reichsleiter und Gauleiter zu Reichsparteitag, [mit Durchführungsbestimmungen und Verzeichnissen]; Bl. 1051-1059, 1062-1067, 1072-1082; 14) Rosenberg an Ley, 09. Mai und 04. Juli 1939: Ersuchen um Amtsenthebung des Berliner Gauschulungsleiters Scheller wegen konfessioneller Bindungen und um Verzicht auf schriftliche Stellungnahmen zur Religionszugehörigkeit von Gauschulungsleitern; Bl. 1050, 1068-1069; 15) Korrespondenz Beauftragten für die Überwachung... , NSDAP/ Reichsorganisationsleiter, 30. November und 19. Dezember 1938: Vorschlag Rosenberg zur Berücksichtigung der Gauschulungsleiter bei der Ernennung von Provinzialräten; Bedenken Ley; Bl. 1104-1106; 16) Rosenberg an Ley, 05. Dezember 1938: Stellungnahme zu eigenmächtigen Arbeitsabkommen zwischen Hauptschulungsamt und Sicherheitsdienst (SD), [mit Abschrift des Abkommens, Verordnung des Hauptschulungsamtes und Folge 1 der außenpolitischen"Sonderinformatione"]; Bl. 1108-1150; 17) Rosenberg an Heß, 16. Juli 1938: Verwahrung gegen erneute Einmischung von Hauptschulungsleiter Schmidt u.a. in die Kompetenzverteilung zwischen Rosenberg und Ley durch Erwirken einer Entscheidung des Stab Heß (Stellvertreter des Führers) über Unterstellungsverhältnisse der Hauptstelle Büchereiwesen; Bl. 1158-1164; 18) Korrespondenz Beauftragter für die Überwachung... , NSDAP/ Reichsorganisationsleiter, 27. April und 14. Mai 1938: Antrag auf Gründung einer Hauptstelle Wissenschaft im Rassepolitischen Amt; Ablehnung durch Rosenberg wegen Bestehens analoger Ämter in der Dienststelle Rosenberg, [mit Plan der Hauptstelle]; Bl. 1166-1171; 19) Rosenberg an Ley, 07. März 1938: Scharfe Mißbilligung der Angriffe des Skandinavienreferenten Zücher [Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda] gegen Nordische Gesellschaft; Bl. 1176-1178; 20) Rundschreiben NSDAP/ Reichsorganisationsleiter, 11. April 1938: Arbeitsabkommen und dergleichen zwischen Dienststellen der NSDAP und angeschlossenen Verbänden mit Rückwirkungen auf Organisationsverhältnisse bedürfen der Genehmigung des Reichsorganisationsleiters; Bl. 1195; 21) Protokoll und Denkschrift Rosenberg zu Besprechungen mir Ley, 07. und 15. März 1937:"Planung, Gestalt und Organisation des kultur-wissenschaftlichen Veranstaltungswesens des Nationalsozialismu"; Vereinbarung über Zusammenarbeit zwischen Rosenberg und Ley [mit Anschreiben von Rosenberg]; Bl. 1199, 1201-1215; 22) Korrespondenz Stab Heß, Rosenberg, Ley, 26. November 1936-08. Januar 1937: Streit wegen Zuständigkeit im Schulungsbereich; Entscheidung Hitler über Zahlungen der DAF an NS-Kulturgemeinde; Fall Kiehl, [mit Anschreiben von Ley]; Bl. 1218-1229, 1231-1232; 23) Rosenberg an Oberstes Parteigericht, 07. Oktober 1936: Klage gegen Ley wegen Nichterfüllung von Wirtschaftsabkommen und Verträgen über Verhältnis zwischen KdF und NS-Kulturgemeinde; Bitte um Anerkennung der Verträge und Veranlassung der Zahlungen durch die Deutsche Arbeitsfront (DAF); Bl. 1238-1242; 24) Anordnung 62/ 36 Reichsleiter Ley, [1936]: Aufgaben der DAF/ Referat Auslandsfragen unter Leitung des Sonderbeauftragten der Dienststelle Ribbentrop; Bl. 1243; 25) Rosenberg an Ley, 20. August 1936: Erklärung zu Maßnahmen und Änderungen Ley betreffend Ordensburg Crössinsee, KdF usw.; Angeblicher Kommentar Hitler zu Stellungnahme Rosenberg; Drängen auf amtliche Bekanntgabe der Vereinbarung über Zusammenarbeit; Bl. 1244-1250; 26) Aktennotiz, Fernschreiben und Korrespondenz Ley, Rosenberg, 08. März 1934-08. Mai 1936: Tauziehen um Kompetenzen, Personalpolitik und DAF-Beiträge zu Volksbildungswerk; Antrag auf parteigerichtliches Verfahren gegen KdF-Leiter Dressler-Andress; Kündigung aller Vereinbarungen und Sperre der Beitragszahlungen durch Ley [mit Erklärungen Stang und Urban, unter anderem]; Bl. 1262-1268, 1270-1282, 1286-1290, 1300-1301, 1320-1326, 1331-1358, 1375; 27) Aktennotiz für Reichsleiter Rosenberg [ohne Verfasser], 05. Dezember 1935: Kritik an Rede Ley bei der Amtseinführung der Arbeitskammer Baden, [mit Zitat]; Bl. 1284-1285; 28) Rosenberg an Ley, 04. Februar 1935: Einschränkung der KdF-Feiern zum 70. Geburtstag des"Nichtarier" Sven Hedin; Alleinige Zuständigkeit der Nordischen Gesellschaft für die Aufrechterhaltung von Verbindungen mit nordischen Ländern; Bl. 1308-1310; 29) Rosenberg an Ley, KdF, 22. Dezember 1934 und 12. Januar 1935: Verbreitungsverbot für KdF-Rundschreiben über Theaterabonnements; Verbot der Herausgabe von Anordnungen usw. über geistige Fragen durch KdF ohne Gegenzeichnung der Dienststelle Rosenberg, [mit Anlage]; Bl. 1311, 1314-1319; 30) Vereinbarung zwischen Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und Beauftragter für die Überwachung..., 10. Dezember 1934: Kompetenzverteilung auf kulturellen Arbeitsgebieten; Bl. 1328-1330; 31) Ley an Nieland und Rosenberg, 30. Juni 1933: Ablösung Nieland durch Rosenberg als Führer des"Bundes der Freunde der Hitlerbewegun", [mit programmatischem Aufsatz"Der Aufbau des Deutschtums im Auslan"]; Bl. 1366-1370; 32) Anordnung des Beauftragten für die Überwachung..., 29. Januar 1938: Aufgaben des Amtes Schrifttumpflege; Eingliederung des Lektorats von Parteidienststellen in Zentrallektorat des Amtes; Gründung der Arbeitsgemeinschaft für Schrifttumsfragen; Bl. 1371-1372; 33) Verfügung DAF, Führungsamt, 19. Juni 1933: Übertragung der Verwaltung des SPD-Vermögens auf die Gauleiter [mit Verzeichnis der Gaue und Gauleiter]; Bl. 1373-1374; 34) Rosenberg an Ley, 13. Februar 1934: Vereinbarung über organisatorische Umgestaltung der nationalsozialistischen Kulturarbeit und Aufbau des neuen"Weltanschauungsunterricht" [Dienststelle des Beauftragten für die Überwachung...]; Bl. 1376-1378.
Ergänzende Angaben zum Fundort: Amann (siehe oben angegebene Gliederung: IV.2, 1218-1229, 1231-1232) Barlach (II.31, 310 - 312; II.41, 716-724, 735); Bersu (I.17, 119-129, 131-149, 231-39); Bömer (IV.11, 1023-1025); Bohle (IV.31, 1366-1370); Bormann (IV.3, 924-925, 930-938); Bouhler (IV.17, 1158-1164); Buttler (I.13) Cerff (II.7, 370, 372-377, 389-390); Conti (II.18, 483-488, 494-495) Eberhardt (II.16, 468-470) Frauendorfer (IV.26); Funk (II.43, 765, 767-780) Glasmeier (II.38); Guthmann (II.38) Hadamovsky (II.38); Haegert (II.43, 765, 767-780), (II.19, 489-491); Hagemeyer (II.43, 765, 767-780), (II.32, 560-561), (II.13, 439-442), (III.7, 843-845); Hagen (II.41, 716-724, 735); Hanke (II.36, 580-586, 596-607); Haverbeck (IV.26); Hederich (II.31, 549-550, 552-557), (IV.17, 1158-1164); Heinkel (II.15, 457-459, 529-540, 542-543); Hinkel (II.31, 549-550, 552-557) Johst (II.32, 560-561) Kallmann (II.16, 468-470); Kayser (IV.22, 1218-1229, 1231-1232); Klagges (I.17, 119-129, 131-149, 231-39); Klimsch (II.15, 457-459, 529-540, 542-543); Kolbenheyer (I.27, 288-289); Kossina (I.17, 119-129, 131-149, 231-39); Krause (II.41, 716-724, 735) Lammers (II.17, 476-478); Laubinger (II.41, 716-724, 735); Langer (IV.24, 1243); Leibbrandt (IV.11, 1023-1025); Ley (II.18, 483-488, 494-495), (IV.4, 940-958), (IV.1), (II.3, 350); Lutze (III.11, 871) Malletke (IV.11, 1023-1025); Mies van der Rohe (II.41, 716-724, 735); Moraller (II.38), (II.36, 580-586, 596-607); Müller (I.28, 299-300) Oldenbourg (II.43, 765, 767-780); Oncken (I.26, 283-284) Pohlmann (II.15, 457-459, 529-540, 542-543); Puttkammer (IV.11, 1023-1025), (IV.2, 916-917) Reimann (II.41, 716-724, 735); Reinerth (I.13), (I.24, 226-230, 257, 260-261); Rust (I, 1-340), (I.13), (I.11, 79-80, 198), (I.2, 13-17) Schickedanz (II.24, 505-506); Schlecht (II.13, 439-442); Schmid (I.17, 119-129, 131-149, 231-39); Scholtz (II.18, 483-488, 494-495); Schulz ( I.15, 97-102, 217-220); Schwarz (IV.4, 940-958); Spamer (II.18); Speer (IV.6), (II.15, 457-459, 529-540, 452-543), (IV.4, 940-958); Sprockhoff (I.17, 119-129, 131-149, 231-39); Stang (II.36, 580-586, 596-607); Steegemann (II.41, 716-724, 735); Stellrecht (II.7, 370, 372-377, 389-390); Stöhr (III.5, 816-820) Thorak (II.15, 457-459, 529-540, 542-543) Urban (II.43, 765, 767-780), (II.36, 580-586, 596-607), (II.32, 560-561); Utikal (IV.2, 916-917) Vahlen (I.15, 97-102, 217-220); Vesper (II.41, 716-724, 735) Weidemann (IV.26); Wiegand (I.17, 119-129, 131-149, 231-39); Westphal (II.16, 468-470)