Reichsführung, Deutsche Studentenschaft, Amt für Wissenschaft, Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Reichsstudentenführung
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Reichsführung, Deutsche Studentenschaft, Amt für Wissenschaft, Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Reichsstudentenführung
Reichsführung, Deutsche Studentenschaft, Amt für Wissenschaft, Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Reichsstudentenführung
I. Deutsche Studentenshaft/Reichsführung: Korrespondenz, September-November 1936, mit Studentenschaften einzelner Hochschulen und Universitäten betr. Aufbau der Organisation, Abhaltung von Lagern u.ä. [253-d/37], 4 145-4 234; II. Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund (NSDStB): Korrespondenz August 1935 im Zusammenhang mit Durchführung eines Lagers in Andernach [253-d/37], 4 237-4 260; III. NSDStB/ Kreis IV (Mitteldeutschland): Korrespondenz April 1933-März 1934 [253-d/27], 4 261-4 450, darin: 1) Thüringischer Volksbildungsminister an Rektor Universität Jena, 20. November 1933: Bildung der Dozentenschaft als Standesorganisation der Assistenten und Nichtordinarien, Dozentenführer Heilmeyer, 4 310-4 312; 2) dass., 13. Dezember 1933: Ernennungsweise der Vertreter der Dozentenschaft für die einzelnen Fakultäten, 4 309; 3) Unterschriftensammlung an von Seydewitz, 01. November 1933: Bitte um Abberufung Leiter der Deutschen Burse [Studentenwohnheim], Wolf, in Leipzig wegen mangelndem Verständnis für die Fragen des Grenz- und Auslandsdeutschtums, 4 313-4 314; 4) Preußischer Minister für Erziehung und Volksbildung, 11. Oktober 1933: Bildung der Dozentenschaft an den preußischen Hochschulen als Standesorganisation der nichtbeamteten Professoren, Dozenten Assistenten, 4 322-4 323; 5) Entwurf o.A. [1933]: Aufbau der Dozentenschaft an der Universität Leipzig, 4 324-4 325; 6) Thüringischer Volksbildungsminister, 06. November 1933: Umgestaltung der Verfassungen der deutschen Hochschulen nach dem Führerprinzip, Bestimmung über Rektor, Senat, Fakultäten, 4 328-4 330; 7) Studentenschaft Leipzig an sächsischen Minister für Volksbildung [1933]: Vorschlag der Erteilung eines Lehrauftrags über das Grenz- und Auslandsdeutschtum an Grothe, 4 342-4 351; 8) NSDStB/ Kreis IV / Kreisführer an sächsischen Minister für Volksbildung, 19. November 1933: Absage Prof. Heisenberg, an der Kundgebung der Deutschen Wissenschaft teilzunehmen, bedeute keine Stellungnahme gegen Hitler und NS-Staat, 4 355; 9) Aktennotiz [sächsischer Minister für Volksbildung], 27. Oktober 1933: W. Studentkowski übernimmt im Rahmen eines Seminars für politische Erziehung die politische Schulung an der Universität Leipzig, 4 365, 4 367; 10) Gutachten NSDStB/ Kreis IV/ Kreisführer, 28. Oktober 1933: negative Stellungnahme zur Broschüre 'Die Stellung der Geisteswissenschaften im nationalsozialistischen Deutschland', von Th. Litt, 4 368-4 370; 11) Die Studierenden der Akademie der Bildenden Künste an sächsischen Minister des Innern, 07. April 1933: Protest gegen Artikel in 'Freiheitskampf' über Prof. Albiker [hat unbeirrbar die Grundsätze nationalsozialistischer Kunsttradition gepflegt], 4 390; 12) Sächsischer Innenminister (Fritsch) an Wolf Friedrich, 31. Juli 1933: Stellungnahme gegen gewaltsame Eingriffe in die Wissenschaft, diese können immer nur Ergebnis historischer Entwicklung sein, 4 396; 13) Rundschreiben thüringischer Volksbildungsminister, 07. Juni 1933: Bestimmungen über die Herabsetzung der Zahl nichtarischer Studierender an den Hochschulen, höchstens 1,5%, 4 417-4 419; IV. NSDStB (Wolf Friedrich): Korrespondenz, Rundschreiben u.ä., April 1932-Juni und Oktober 1933-April 1934 [253-d/27], 4 457-4 594; V. [NSDStB/ Bundesführung, Oskar Stäbel]: Korrespondenz mit verschiedenen Korporationen und deren Mitgliedern, 1933 (alph.) [253-d/37], 4 595-4 820, darin: 1) Schreiben Marburger Studenten an Führer der Deutschen Landsmannschaft (Meinshausen), 20. Juni 1933: Beschwerde über Übergriffe der SA ('Sturmbannadjutant' von Hirschfeld) auf Marburger Korporationshäuser, 4 605-4 608; 2) Führung Deutsche Studentenschaft an Freerksen, 23. Juni 1933: Ernennung Freerksen zum Beauftragten der Deutschen Studentenschaft für den Wingolfbund, mit Anlage Kritik am bisherigen Beauftragten Rosenhauser, 4 610-4 612; 3) Deutsche Wehrschaft (H. Schmidtkamp) an NSDStB/ Bundesführung, 19. und 23. Juni 1933: Kampf für die Ziele des NS, Hakenkreuz seit 1919, Symbol Deutsche Wehrschaft und Ehrenführer A. Hitler, 4 626-4 639, 4 701-4 702; 4) Das Bundesgesetz Allgemeiner Deutscher Waffenring (ADW), Mai 1933: Organisation und Mitgliedschaft im ADW, mit Anlage Ehrengerichts-Ordnung, 4 642-4 655; 5) Oberwallner an SA, München-Oberbayern, 22. Juni 1933: Ausrichtung Cartell-Verband (CV) im NS-Sinne, dazu Absetzung Konrad Welte, Leiter Amt für Hochschulfragen im CV, Voraussetzung, 4 657-4 660; 6) Rundschreiben Kösener SC-Verband (Blunck), mit Anschreiben Stäbel, 12. Juli 1933: Eintritt der Kösener in ADW, 4 661-4 669; 7) Der Vorort der CV (Katholische Deutsche Studentenverbindung Aenania) an NSDStB (Stäbel), 05 Juli 1933: Umstellung CV auf Führerprinzip, Konrad Welte, mit Rundschreiben Juli 1933, 4 727-4 737; 8) R. Schulz an NSDStB-Führung (Gerhard Krüger), 29. Juni 1933: Gleichschaltung der deutschen Korporationen in der Tschechei, Möglichkeit des Verbots, Bestellung von Verbindungsmänner, 4 753-4 754; 9) NSDStB (Hederich) [1933]: Liste der deutschen Korporationen mit jeweiliger Mitgliederzahl, 4 772-4 774; 10) Landsmannschaft Schleswico-Holsatia, 15. Mai 1933: Aufruf an die zur Deutschen Landsmannschaft (DL) gehörenden Landsmannschaften, die Leitung des Verbandes umzugestalten, um ns-Führern Platz zu machen, dazu Bestellung eines Beauftragten, 4 786-4 787; 11) Denkschrift Hanno Heberling, 25. April 1933: Die Erneuerung des Waffenstudententums im NS-Sinne, dazu unbedingte Durchführung des Führerprinzips, 4 789-4 790; 12) Jagd-Corps Hubertia an NSDStB, 29. Mai 1933: Convent hat Aktiven den Eintritt in NSDStB oder NSDAP zur Pflicht gemacht, Umgestaltung Corps nach Führerprinzip, 4 795-4 796; 13) Akademische Verbindung Teja-Bavaria an NSDStB, 23. Mai 1933; Bekenntnis zur ns-Erhebung durch Bundesconvent, Mitgliedschaft in SA oder SS ist Pflicht, 4 812; 14) Rundschreiben Stahlhelm - Studentenring Langemarck, 12. Mai 1933: Eintritt in NSDStB und SA mit Mitgliedern dringend geraten, Präsidium nur Mitglieder des NSDStB, 4 813; VI. Deutsche Studentenschaft/ Amt für Wissenschaft: Korrespondenz 1933, nach Hochschulen alph. geordnet [253-d/38], 4 821-5 256, darin: 1) Ostland-Berichte, Reihe B, Nr. 1, 1933: Informationsmaterial für die bedeutendsten polnischen Wirtschaftsprobleme, hrsg. Ostland Institut Danzig, Schriftleitung Rudolf Neuner, 4 908-4 911; 2) Deutsche Studentenschaft an Ministerium für Volksbildung (Haupt), 22. Juni 1933: Aufgabe der politischen Erziehungsarbeit an den Hochschulen, dafür vorlesungsfreie Nachmittage ab 16 h nötig, 5 052-5 054; 3) Korrespondenz Heidegger, Deutsche Studentenschaft, Juli 1933: Übersendung Rektoratsrede Heidegger an deutsche Studentenschaft, geplante Mitarbeit Heidegger an Schulungslagern, 5 058-5 072; 4) Prof. Wirz an Deutsche Studentenschaft/ Führung, 19. Mai 1933: Kritik an Aufruf Deutscher Hochschullehrer und deren Verteidigung der Selbstverwaltung in den alten Formen, 5 251-5 252; VII. NSDStB/ Reichsführung: Korrespondenz 1936-1939 [253-d/39], 5 258-5 906; darin: 1) Korrespondenz Reichsstudentenführung, NSDStB, Gaustudentenführungen, 1936-1939: Ausstellung und Entzug Reichs-, Gau- und Kreisfachrednerausweise an propagandistisch tätige Studenten, 5 262-5 464; 2) Aktennotiz Reichsstudentenführung, 06. April 939: Gaufachredner unterstehen nicht mehr Reichspropagandaleitung, sondern Gaupropagandaleitungen, 5 440-5 441; 3) NSD-Studentenkampfhilfe an einzelne Verwaltungsstellen, 01. Oktober 1936: Richtlinien über Durchführung, Kassen- und Karteiwesen Studentenkampfhilfe, 5 580-5 583; 4) Rundschreiben NSD-Studentenkampfhilfe, 18. September 1936: Werberichtlinien, 5 608-5 610; 5) Bericht NSD-Studentenkampfhilfe, 07. November 1936: Schwierigkeiten beim Aufbau, Mitgliederzahl, Kassenstand, 5 709-5 718; 6) Denkschrift Oskar Krüger [August 1934]: Das Bündnis Arbeiter und Student, Beauftragter zur Durchführung, Maßnahmen zur Überwindung der Klassengegensätze im NS-Sinne, 5 846-5 906.
Ergänzende Angaben zum Fundort: Friedrich (siehe oben angegebene Gliederung: III, 4261-4450)