Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung, Sektion Vermögenssicherung
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Im Jahre 1946 wurde das Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung durch das Bundesgesetzblatt Nr. 56/1946 in der österreichischen Verwaltung verankert. Bundesminister war Dr. Peter Krauland.
Nur drei Jahre später wurde es durch das Bundesgesetzblatt Nr. 24/1949 aufgelöst und jene Angelegenheiten finanzieller Natur wurden in der eigens dafür ins Leben gerufene Sektion"Vermögenssicherun" des Bundesministeriums für Finanzen behandelt.
Ab dem Jahr 1987 wurden zwischen dem Archiv der Republik und dem Präsidium des Bundesministeriums für Finanzen intensive Verhandlungen die Übernahme des gegenständlichen Aktenmaterials geführt.
Ab Januar 1988 wurde und wird das Archiv der Republik in regelmäßigen Abständen durch die Allgemeine Registratur des Bundesministeriums für Finanzen mit Akten aus dem Themenkomplex"Vermögenssicherun" beliefert.
Angemerkt muss werden, dass kleinere Streubestände aus dem Finanz - und Hofkammerarchiv im Zuge des Neubaus des Österreichischen Staatsarchivs an das Archiv der Republik abgegeben wurden.
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Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung, Sektion Vermögenssicherung
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Findbehelf Entschädigungs- und Restitutionsangelegenheiten / Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung, Abteilung 9, A–Z, 1946–1950. Siehe: http://www.ns-quellen.at/findmittel_anzeigen_detail.php?fm_id=12208
Kartei Entschädigungs- und Restitutionsangelegenheiten / Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung, Abteilung 9, A–Z, 1946–1950. Siehe: http://www.ns-quellen.at/findmittel_anzeigen_detail.php?fm_id=170001208
Papier, 8.617 Kartons.
Der Bestand enthält Akten zu folgenden Themen:
Präsidialdienst, Dienstbetrieb, Organisation, Ermittlung, Erfassung, Evidenz und Statistik, Vermögen der NSDAP, Repatriierungsangelegenheiten (vgl. StGBl Nr. 11/1945), Wirtschaftsplanung, öffentliche Verwalter und öffentliche Aufsichtspersonen (vgl. BGBl Nr. 157/1946), Währungs- und Finanzpolitik, Potsdamer Beschlüsse, österreichisches Vermögen im Ausland, Angelegenheiten der Rückstellung und Rückgabe von Vermögen, Angelegenheiten des Vermögens nicht deutscher Herkunft, Angelegenheiten der durch Artikel 22 des Staatsvertrages (vgl. BGBl Nr. 152/1955) betroffenen Vermögenschaften, die nicht unter öffentlicher Aufsicht im Sinne des Verwaltergesetzes (vgl. BGBl Nr. 157/1946) stehen, einschließlich der Verwertung des Vermögens des ehemaligen Deutschen Reiches und seiner Einrichtungen, Rückstellungs- und Rückgabeangelegenheiten, Besatzungs-, Kriegs- und Verfolgungssachschäden (vgl. BGBl Nr. 126/1958 und BGBl Nr. 127/1958).
Der Bestand ist schwierig zu benützen, weil sich die Abteilungsbezeichnungen des Ministeriums in den 1950er und 1960er Jahren ständig änderten und weil Geschäftsbücher aus der Ära der Sektion"Vermögenssicherun" fehlen.
Personenbezogene Akten unterliegen dem Datenschutzgesetz.
Bestand stark skartiert.
Ordnung nach Abteilungen, innerhalb dieser numerisch oder gegebenenfalls alphabetisch.
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1946