Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung, Hechaluz
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Auf Betreiben von Adolf Eichmann wurde der Zionistische Landesverband reorganisiert, die diversen Hechaluz-Vereine zentralisiert und in Auswanderungsfragen dem Palästinaamt angegliedert. Der einzige Hechaluz, der weiterbestehen sollte, war die Hechaluzorganisation Histadruth Hechaluz. Der Stillhaltekommissar für Vereine, Verbände und Organisationen verfügte am 4. November 1938, dass dieser Verein selbständig weiterbestehen und der Aufsicht des Zionistischen Landesverbandes unterstellt werden sollte. Unter der Bezeichnung Hechaluz Wien mit Sitz in 1010 Wien, Gonzagagasse 1, spielte der Hechaluz bei der Organisation der Flucht von Wiener Jüdinnen und Juden nach Palästina eine wichtige Rolle (berufliche und geistige Vorbereitung seiner Mitglieder für Palästina [Hachscharah] sowie Organisation ihrer Übersiedlung), bis er Anfang Februar 1940 endgültig aufgelöst wurde.
IKG-AR-11
Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung, Hechaluz
Scope Datenbank
Diverse Korrespondenzen
Alle Originale der IKG-Dokumente mit den Signaturen A / VIE / IKG befinden sich derzeit in Wien.
Alle Holocaust bezogenen IKG-Dokumente befinden sich als Leihgabe der IKG Wien im Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, VWI, siehe https://vwi.ac.at/index.php/dokumentation/archiv/archiv-ikg-wien).
Alle Originale der IKG-Dokumente mit den Signaturen A/W befinden sich derzeit als Leihgabe in den Central Archives for the History of Jewish People in Jerusalem https://cahjp.huji.ac.il/.
Die Dokumente befinden sich derzeit als Leihgabe im Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI).
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Mikrofilme der Dokumente aus dem Archiv der IKG Wien und den Central Archives befinden sich im United States Holocaust Memorial Museum (USHMM)
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1939-04