Dienststellen und Einheiten des Seenotdienstes der Luftwaffe
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Dienststellen und Einheiten des Seenotdienstes der Luftwaffe
Geschichte des Bestandsbildners
Der Seenotdienst (Luft) hatte Seenotfälle aufzuklären, abgestürzte Flugzeugbesatzungen und Schiffbrüchige zu retten sowie die Flugzeuge zu bergen. Die Küsten mit den davor liegenden Seegebieten wurden dafür in Abschnitte (Seenotbereiche) aufgeteilt und diese wiederum in kleinere Räume (Seenotbezirke) untergliedert.
Für jeden Seenotbereich war eine Seenotzentrale, ab Juni 1942 Seenotbereichskommando zuständig; für jeden Seenotbezirk eine Seenotbezirksstelle, ab Juni 1942 Seenotkommando zuständig.
Die Durchführung der Einsätze oblag den auf Seefliegerhorsten untergebrachten Seenotzentralen.
Nach dem Ende des Frankreichfeldzuges wurden Seenotdienstführer bei den Luftflotten im jeweiligen Küstengroßbereich eingerichtet, die den Seenotzentralen übergeordnet waren.
Im August 1944 wurde die Auflösung der Dienststellen des Seenotdienstes verfügt unter Zusammenlegung der Seenotstaffeln und Seenotflottillen zu Seenotgruppen.
Weitere Informationen zur Organisation des Seenotdienstes (Luft) können der Ausarbeitung von Carl Heß unter der Signatur ZA 3/13 entnommen werden.
Dienststellen und Einheiten des Seenotdienstes der Luftwaffe