Regierung Aachen, Kirchenwesen
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Regierung Aachen, Kirchenwesen
Regierung Aachen, Kirchenwesen
Einleitung:
Die Regierung zu Aachen gliederte sich bei der Eröffnung am 22. April 1816 in 2 Abteilungen; angegliedert waren die Kirchen- und Schulkommission. Die Geschäfte der Kommission wurden durch Kabinettsordre vom 31. Dezember 1825 der I. Abteilung übertragen. Im Jahre 1888 wurden die Schul- und Kirchensachen von der I. Abteilung getrennt und eine Abteilung für das Kirchen- und Schulwesen eingerichtet. Der Bestand"Regierung Aachen Kirchenwese" war bisher in 4 verschiedenen Findbüchern verzeichnet. Diese enthielten folgende Ablieferungen: 1. 1900 = Generalia und Specialia betreffend Kirchengüter, Pfarrer und Pfarrstellen aus den Jahren 1817-1875 2. 1934-1935 = Generalia und Kirchenwesen in den Kreisen Eupen und Malmedy aus den Jahren 1816 – 1930. 3. 1934 = Generalia und Specialia betreffend die evangelische Kirche aus den Jahren 1817 – 1877 4. 1938 = Generalia und Specialia aus den Jahren 1817-1920. 5. 1962 = Generalia und Specialia nur betreffend die Kirchengemeinden. 6. 1968 = Wiederherstellung der Pfarrkirchen aus Mitteln der Grenzlandhilfe aus den Jahren 1956 – 1964. Unbenutzbar sind zur Zeit etwa 200 Akten, die sich auf dem Kahn"Main 6" befanden.
An sich sollten Bestände nach dem Provienzprinzip so geordnet werden, wie sie in ihrer früheren Registratur zu finden waren. Durch die Vielzahl der Registraturschichten konnte eine Einordnung des Gesamtbestandes in eine dieser Schichten nicht erfolgen, so daß ein neues Schema entworfen werden mußte. Die Specialia sind alphabetisch nach den Anfangsbuchstaben der Orte aufgeführt. Bei der Klassifizierung der Specialia wurde folgende Reihenfolge eingehalten : 1. Katholisch a. Kirche, Vikarie b. Pfarrer, Pfarrstelle c. Pfarrhaus d. Gemeinde e. Gottesdienst f. Kirchengüter, Kirchenrechnungen g. Sonstiges 2. Evangelisch a. Pfarrer, Vikar, Pfarrstelle, Presbyterium, Küster b. Pfarrhaus c. Gemeinde, Gottesdienst d, Kirchengüter 3. Sonstige Sekten, Juden 4. Kirchenhöfe (aller Konfessionen) Bei den Orten erschien es angezeigt, jeweils die Gemeinde- oder Kreisansehörigkeit hinzuzufügen. Um Schwierigkeiten bei der Bestimmung von Ortsteilen und Vororten zu vermeiden, sind diese unter ihrem ursprünglichen Namen aufgeführt.
Sie erscheinen als Hinweis bei der Gemeinde, zu der sie heute gehören (z.B. Aachen-Forst unter Forst, Hinweis bei Aachen). Für die Zugehörigkeit wurde das"Amtliche Verzeichnis der Gemeinden und Wohnplätze in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1962, zugrunde gelegt. Bei dem angeführten Ort, d.h. dem Ortsteil, ist die Gemeinde angegeben, zu der der Ort heute gehört. Für die Gemeinden der ehemaligen Kreise Eupen und Malmedy ist das"Gemeindelexikon für die Rheinprovin" , Berlin 1909, maßgebend. Das vorliegende neue Findbuch tritt an die Stelle der alten Findbücher bzw. Ablieferungsverzeichnisse: 1. D 7 I : Abt. Kirchenwesen 2. D 7 Ic : Abt. Kirchenwesen 3. D 7 Id : vollständig Die Verzeichnung des Bestandes erfolgte bis 1966 durch verschiedene Bearbeiter. Die Ablieferung von 1968 wurde durch Staatsarchivinspektor Kilian geordnet und verzeichnet, der auch die Gesamtklassifikation des ganzen Bestandes vornahm.Einleitung Die Regierung zu Aachen gliederte sich bei der Eröffnung am 22. April 1816 in 2 Abteilungen; angegliedert waren die Kirchen- und Schulkommission. Die Geschäfte der Kommission wurden durch Kabinettsordre vom 31. Dezember 1825 der I. Abteilung übertragen. Im Jahre 1888 wurden die Schul- und Kirchensachen von der I. Abteilung getrennt und eine Abteilung für das Kirchen- und Schulwesen eingerichtet. Der Bestand"Regierung Aachen Kirchenwese" war bisher in 4 verschiedenen Findbüchern verzeichnet. Diese enthielten folgende Ablieferungen: 1. 1900 = Generalia und Specialia betreffend Kirchengüter, Pfarrer und Pfarrstellen aus den Jahren 1817-1875 2. 1934-1935 = Generalia und Kirchenwesen in den Kreisen Eupen und Malmedy aus den Jahren 1816 – 1930. 3. 1934 = Generalia und Specialia betreffend die evangelische Kirche aus den Jahren 1817 – 1877 4. 1938 = Generalia und Specialia aus den Jahren 1817-1920. 5. 1962 = Generalia und Specialia nur betreffend die Kirchengemeinden. 6. 1968 = Wiederherstellung der Pfarrkirchen aus Mitteln der Grenzlandhilfe aus den Jahren 1956 – 1964. Unbenutzbar sind zur Zeit etwa 200 Akten, die sich auf dem Kahn"Main 6" befanden.An sich sollten Bestände nach dem Provienzprinzip so geordnet werden, wie sie in ihrer früheren Registratur zu finden waren. Durch die Vielzahl der Registraturschichten konnte eine Einordnung des Gesamtbestandes in eine dieser Schichten nicht erfolgen, so daß ein neues Schema entworfen werden mußte. Die Specialia sind alphabetisch nach den Anfangsbuchstaben der Orte aufgeführt. Bei der Klassifizierung der Specialia wurde folgende Reihenfolge eingehalten : 1. Katholisch a. Kirche, Vikarie b. Pfarrer, Pfarrstelle c. Pfarrhaus d. Gemeinde e. Gottesdienst f. Kirchengüter, Kirchenrechnungen g. Sonstiges 2. Evangelisch a. Pfarrer, Vikar, Pfarrstelle, Presbyterium, Küster b. Pfarrhaus c. Gemeinde, Gottesdienst d, Kirchengüter 3. Sonstige Sekten, Juden 4. Kirchenhöfe (aller Konfessionen) Bei den Orten erschien es angezeigt, jeweils die Gemeinde- oder Kreisansehörigkeit hinzuzufügen. Um Schwierigkeiten bei der Bestimmung von Ortsteilen und Vororten zu vermeiden, sind diese unter ihrem ursprünglichen Namen aufgeführt.Sie erscheinen als Hinweis bei der Gemeinde, zu der sie heute gehören (z.B. Aachen-Forst unter Forst, Hinweis bei Aachen). Für die Zugehörigkeit wurde das"Amtliche Verzeichnis der Gemeinden und Wohnplätze in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1962, zugrunde gelegt. Bei dem angeführten Ort, d.h. dem Ortsteil, ist die Gemeinde angegeben, zu der der Ort heute gehört. Für die Gemeinden der ehemaligen Kreise Eupen und Malmedy ist das"Gemeindelexikon für die Rheinprovin" , Berlin 1909, maßgebend. Das vorliegende neue Findbuch tritt an die Stelle der alten Findbücher bzw. Ablieferungsverzeichnisse: 1. D 7 I : Abt. Kirchenwesen 2. D 7 Ic : Abt. Kirchenwesen 3. D 7 Id : vollständig Die Verzeichnung des Bestandes erfolgte bis 1966 durch verschiedene Bearbeiter. Die Ablieferung von 1968 wurde durch Staatsarchivinspektor Kilian geordnet und verzeichnet, der auch die Gesamtklassifikation des ganzen Bestandes vornahm.