Findbuch Gemeindewesen nach Orten A-M

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Findbuch Gemeindewesen nach Orten A-M 
Findbuch Gemeindewesen nach Orten A-M 
Die Findbücher MInn 17, MInn 18 und MInn 19 zum Gemeindewesen enthalten insgesamt ca. 6000 Akten des Innenministeriums aus dem Zeitraum von ca. 1800 bis ca. 1930. Die Abgabejahre sind nicht bekannt, ebenso wenig die Bearbeiter der Findbücher. Vermutlich wurden die Akten in den 1930er/40er Jahren an das Bayerische Hauptstaatsarchiv abgegeben. Bei den originalen, handschriftlichen Findbüchern handelt es sich um adaptierte Aktenverzeichnisse des Innenministeriums, die sämtliche im Innenministerium zum Gemeindewesen angelegten Akten auflisten. Davon ist nur ein Teil ins Bayerische Hauptstaatsarchiv gelangt. Im vorliegenden elektronischen Findmittel sind nur die tatsächlich vorhandenen Akten nachgewiesen. Inhaltlich befasst sich die Aktengruppe mit Gemeindeangelegenheiten im weitesten Sinn. Während MInn 17 Akten grundsätzlicher, allgemeiner Natur - insbesondere zu Gemeindeorganisation, Rechtsgrundlagen, Bauwesen, Wasserversorgung, kommunalen Einnahmen, Grundbesitz, Umlagen und Personalia sowie Angelegenheiten der Ebene der Distriktsverwaltung (Straßen, Krankenhäuser, Spar- und Hilfskassen u.a.) - enthält (zur Pfalz in MInn 19), konkretisieren die folgenden Findbücher diese Materien, wenn es um Einzelangelegenheiten der Gemeinden der Buchstabengruppen A-M (MInn 18) und N-Z (MInn 19) geht, einschließlich der linksrheinischen, damals zu Bayern gehörigen Pfalz (MInn 19). Das Gemeindeleben wird dabei in großer Bandbreite dokumentiert. Über den Gemeinderat, das Kassen- und Rechnungswesen, kommunale Einnahmen, die Bewirtschaftung kommunaler Wälder und Betriebe, die Feuerwehr, Bauangelegenheiten (u.a. Baulast und Straßen), die Wasser- und Stromversorgung, das Schul- und Pfarrwesen bis hin zu Ortsjubiläen und Personalangelegenheiten kommunaler Beschäftigter finden sich umfangreiche Unterlagen. Der Teilbestand MInn 17-19 ist daher vor allem für lokalgeschichtliche Forschungen zum 19. und frühen 20. Jahrhundert von großer Bedeutung. 31.3.2014 Maria Stehr 

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