Reichskriminalpolizeiamt

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Reichskriminalpolizeiamt 
Reichskriminalpolizeiamt 
I. Kripostelle Karlsruhe/ Außendienststelle Konstanz/ Außenposten Singen am Hohentwiel: Rundschreiben, 1938-1944; Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe, Landrat Konstanz, u.a. (EAP 173-b-18-05/9), 3019-3103: 1) Rundschreiben Landrat Konstanz vom 20. Oktober 1944: Absetzung von Sabotagetrupps durch Sowjets über Danzig und Ost- und Westpreußen (unter Führung deutscher Überläufer); Abwurf von"Brandstiftungsmittel" im westlichen Reichsgebiet, 3021; 2) Rundschreiben Landrat Konstanz vom 07. Mai 1943: Überweisung straffällig gewordener sowjetrussischer Kriegsgefangener in Konzentrationslager, 3022; 3) Rundschreiben Reichskriminalpolizeiamt vom 16. November 1942: Über Fesselung wiederergriffener britischer Kriegsgefangener Reichskriminalpolizeiamt, aber nicht Oberkommando der Wehrmacht berichten, 3023; 4) Rundschreiben Kriminalpolizeistelle Karlsruhe vom 01. August 1942: Flucht britischer und französischer Kriegsgefangener, 3025-3026; 5) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 05. November 1941: Flugblattschriften mit Programm einer angeblichen"nationalen Reichskrich", 3027; 6) Rundschreiben Landrat Konstanz vom 05. Juni 1940: Anweisungen in einem angefangenen Brief aus Belgrad, mit Zyankali vergiftete Liköre und Torten an Hitler zu schicken, 3032; 7) Rundschreiben CdS (Heydrich) vom 17. Januar 1940: Verbreitung von"Greuellüge" über SS und Polizei durch Wehrmachtsangehörige, 3035; 8) Inspekteur des Sicherheitsdienstes und der Sicherheitspolizei (IdS) Südwest an Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 07. September 1939: Gebrauch der Schusswaffe in"roter Zon" (Grenzgebiet) nur im äußersten Notfall wegen möglichen außenpolitischen Folgen, 3038; 9) Rundschreiben Kriminalpolizeistelle Karlsruhe vom 25. Mai 1938: Zusammenarbeit zwischen Kripo und SD, 3039-3040; 10) Rundschreiben RFSS/ Reichsministerium des Innern vom 01. Januar 1944: Anleitung für die Schulung über Abwehr von"Spionage, Sabotage und Zersetzun" in Behörden außerhalb der Wehrmacht, 3041-3048; 11) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 05. März 1938: Verbreitung einer SPD-Druckschrift"Lasst Tatsachen spreche"), 3052; 12) Rundschreiben Reichsministerium des Innern vom 10. Februar 1938: Gerichtliche Aburteilung von Verbreitern von Flugschriften, 3056-3057; 13) Rundschreiben Reichsministerium des Innern vom 17. Februar 1944: Behandlung des Nachlasses in Konzentrationslagern verstorbener Juden, Zigeuner, Ostarbeiter und"französischer NN-Häftling", 3073-3076; 14) Rundschreiben RFSS vom 10. Februar 1944: Ahndung"schwerwiegender Verstöss" und"unerlaubten Geschlechtsverkehr" von Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern aus dem Osten und Südosten, 3077-3084; 15) Fernschreiben Kaltenbrunner vom 12. Januar 1944: Bekämpfung britischer und von britischen Flugzeugen abgesetzter"marxistische" Fallschirmagenten, 3094-3098; 16) Anordnung NSDAP/ Gauleiter Baden vom 04. Mai 1944: Behandlung von Fremdarbeitern und Kriegsgefangenen, 3101-3102; II. Kriminalpolizei Straßburg: Schutz- und Vorbeugungshaft, 1937-1944; Rundschreiben RSHA u.a. (EAP 173-b-18-05/11), 3104-3179; 1) Anordnung Chef der Zivilverwaltung im Elsass vom 09. Juni 1941 über Einführung kriminalpolizeilicher Vorschriften im Elsass, 3105-3106; mit Anlagen: a) Erlass Reichsministerium des Innern vom 14. Dezember 1937:"Vorbeugende Verbrechensbekämpfung durch Kriminalpolize" (mit Richtlinien Reichskriminalpolizeiamt vom 04. April 1938), 3107-3148; 2) Rundschreiben RSHA/ IV vom 14. Januar 1942: Konzentrationslager-Häftlinge dürfen Lebensmittelpakete empfangen, 3153; 3) Rundschreiben RSHA/ V vom 23. Dezember 1942: Unterbringung"Vollzugstaugliche", der zu längeren Freiheitsstrafen verurteilt oder in Vorbeugehaft genommen wurden in Konzentrationslager, 3157-3158; 4) Korrespondenz Kriminalpolizei Mülhausen im Elsass mit Kriminalpolizei Straßburg vom 12.-16. Februar 1943:"Formlos" Überweisung von"Berufsverbrechern usw" in Konzentrationslager, 3159-3160; 5) Rundschreiben RSHA/ V vom 31. März 1943:"Vereinfachungsmaßnahmen auf dem Gebiete der vorbeugenden Verbrechungsbekämpfung, 3161-3165; 6) Runderlass RSHA vom 20. März 1943: Erlaubnis für Konzentrationslager-Häftlinge mit Angehörigen und Rechtsanwälten zu sprechen, 3168-3169; 7) Runderlass CdS vom 06. Mai 1943: Einweisungsverbot von schwangeren Frauen in Konzentrationslager, 3170-3171; 8) Rundschreiben RSHA/ IV vom 17. August 1943: Überstellung von Schutz- und Vorbeugehäftlingen aus Konzentrationslagern auf Ersuchen von Justizbehörden, 3173-3176; 9) Rundschreiben CdS/III vom 26. März 1943: Überführung der Insassen von Konzentrationslagern zu gerichtlichen Vernehmungen, 3177; 10) Runderlass RFSS vom 15. August 1944: Benachrichtigung von Angehörigen verstorbener Häftlinge und Übersendung des Nachlasses, 3179; III. Reichskriminalpolizeiamt"Mitteilungsblatt des Reichskriminalpolizeiam", Januar 1938-Februar 1945. (EAP 173-b-18-05/13), 3180-4149: 1) Mitteilungsblatt des Reichskriminalpolizeiamt; Herausgeber: Reichskriminalpolizeiamt Berlin; Sachbearbeiter: [August] Werner und Andexer; 1942/9 ff: [August] Werner, [Walter] Heeß und [Georg] Schraepel; Nur für den Dienstgebrauch; 1940/2 ff: Vertrauliche Amtliche Beilage der"Kriminalstatisti",; Berlin: ohne Verlag: 1) (1938), 3191-3290; 2) (1939), 3293-3384; 3) (1940), 3385-3511; 4) (1941), 3519-3656; 5) (1942), 3663-3808; 6) (1943), 3816-3978; 7) (1944), 3986-4124; 8) (1945); Nr.1,2 /Februar), 415-4149; 2) Übersicht über die in Abschnitt A abgedruckten Erlasse; chronologische mit Erlass-Überschriften (ab 1936): Inhaltsverzeichnis 1938/41, 3181-3188; Inhaltsverzeichnis 1938, 3189-3190, 3291-3292; Inhaltsverzeichnis1938/ 41, 3512-3518; Inhaltsverzeichnis 1938/ 42, 3657-3662; Inhaltsverzeichnis 1938/43, 3809-3815; Inhaltsverzeichnis 1938/44, 3979-3985; IV."Grundeinteilung der Straftaten- und Verbrecherkarteie"; Karteischema, (EAP 173-b-18-05/14), 4151-4156; V. [BdS Dänemark]: Aufbau der Behörde und der Einsatzgruppe BdS Dänemark, Januar-Februar 1945; Organisationsschemata, (EAP 173-b-18-05/19), 4175-7171; VI. Staatliche Kriminalpolizei/ Kriminalabteilung Singen a.H.: Varia, 1936-1945; Rundschreiben, Staatspolizeileitstelle Karlsruhe u.a., (EAP 173-b-18-10/3), 4172-4668: 1) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 06. Oktober 1942: Bekämpfung von Fallschirmspringern Aufgabe von Sipo und SD, 4173; 2) Rundverfügung Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 04. Mai 1937: Aberkennung der Reichszugehörigkeit, 4174-4176; 3) Rundschreiben Reichskriminalpolizeiamt vom 06. Dezember 1941: Auslieferung"deutscher Kommunisten und krimineller Verbreche" durch Frankreich, 4214; 4) Stellvertreter des Führers vom 09. Februar 1938: Verfolgung strafbarer Handlungen von Parteigenossen, 4224-4225; 5) Rundschreiben CdS vom 31. Dezember 1945 [44]: Verfolgung strafbarer Handlungen von Parteigenossen, 4226; 6) Reichskriminalpolizeiamt an Kriminalpolizeistelle Karlsruhe [ vom 20. September 1939]: Keine Festnahme von Frauen wegen Rassenschande, 4232; 7) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 23. Juni 1938: Abgabe aller"politisch-polizeiliche" Vorgänge durch Kripo, Gendarmerie und Schupo an Gestapo, 4242-4247; 8) Schnellbrief Reichsministerium des Innern an Oberste Reichsbehörden vom 05. November 1941: Elsässer und Lothringer wie Reichsdeutsche behandeln, 4262; 9) Rundschreiben Ministerium des Innern [Baden] vom 22. Januar 1942: Bestrafung von Elsässern wegen Gebrauch der französischen Sprache, 4265; 10) Rundschreiben RSHA/ IV vom 10. November 1939: Rechte der Emigrantenorganisationen in Deutschland, 4266-4269; 11) Rundschreiben CdS vom 14. November 1939: Genauer Einhaltung von"Form und Ma" durch Sipo und SD wegen Wirkung auf Öffentlichkeit, 4276-4277; 12) Rundschreiben Reichsministerium des Innern vom 15. Januar 1937: Sammlung für Bettelorden verboten, 4287-4288; 13) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 11. Juli 1939: Versendung englischer und französischer Propagandaschriften nach Deutschland, 4311-4312; 14) Gestapo/ Grenzpolizei-Kommissariat Konstanz vom 28. Juli 1938: Verbreitung staatsfeindlicher an die Bauern gerichteten Propagandaschriften, 4313-4314; 15) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 22. November 1939: Polizeiliches Vorgehen gegen NS-feindliche Äußerungen und Sabotage der Kirchen, 4359-4360; 16) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe, 1937-1939: Verbreitungsverbot für bestimmte kirchliche Flugschriften, 4364-4375;17) Rundschreiben Reichsverkehrsministerium vom 18. September 1941 (mit Anschreiben Heydrich): Besetzung der Verkehrsmittel durch Juden, 4376-4379; 18) Rundschreiben Gestapa vom 21. Dezember 1936: Verbot jüdischer Veranstaltungen und Versammlungen, 4397-4398; 19) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe vom 10. Juli 1940: Verbot des Rundfunkempfangs und Ausgehverbot für Juden, 4405-4408; 20) Rundschreiben Reichsministerium des Innern von Gauleitung Baden, August 1935: Verbot von Einzelaktionen gegen Juden; Behandlung ausländischer Juden als Gäste, 4409-4412; 21) Rundschreiben Reichsministerium des Innern vom 06. August 1943: Strafrechtliche Behandlung von Juden nur noch durch Polizei), 4413-4414; 22) Rundschreiben RSHA vom 11. März 1943: Einweisung von Juden und Polen nach Verbüßung einer Freiheitstrafe in Konzentrationslager, 4416; 23) Rundschreiben RSHA vom 24.Oktober 1941: Einweisung"Deutschblütige" die freundschaftliche Beziehungen mit Juden unterhalten in Konzentrationslager, 4425 24) Rundschreiben Reichsministerium des Innern vom 15. September 1941: Kennzeichnung von Benutzung der Verkehrsmittel durch Juden, 4431-4441; 25) Rundschreiben RFSS vom 05. Dezember 1942: Fahndung nach flüchtigen Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern und verstärkte Personenüberwachung, 4442-4451; 26) Rundschreiben Staatspolizeileitstelle Karlsruhe, Auszüge aus"Deutsches Kripo-Blat" u.a., Januar 1943-Januar 1945: Fahndung nach flüchtigen Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern und verstärkte Personenüberwachung, 4452-4668. 

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