HSSPF

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HSSPF 
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I. Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) West: Stabsbefehle, März 1944-Februar 1945, (EAP 170-b-10-16/1), 2041-2170: 1) Runderlass HSSPF West 28. März 1944: Einsatz sämtlicher Germanischer SS-Sturmbanne zum Luftschutzdienst, 2042; 2) Stabsbefehle HSSPF West vom 09. Mai 1944-23. Februar 1945: Einsatz von Konzentrationslager-Häftlingen der Schuttverwertung Düsseldorf-Essen zu anderen Arbeiten nur mit Genehmigung der HSSPF, Aufenthalt in der Befehlsstelle, Vorkehrungen zur Flugabwehr, Auflösung des"Stab Thoma" u.a., 2043-2060, 2063-2083, 2087-2171; 3) Befehl RFSS vom 27. September 1944: Flugabwehr gegen Jabo mit allen zur Verfügung stehenden Schusswaffen, 2059-2062; 4) Oberbürgermeister Düsseldorf an HSSPF West vom 18. November 1944: Überlassung des Grundstücks"Haus Lohause" für eine Gestapo-Dienststelle, 2084-2086; 5) Korrespondenz RFSS, HSSPF West, Reichsgesundheitsführung, Reichsärztekammer, Polizeipräsidium Köln vom 19. Juni 1943-31. Dezember 1943: Einsatz von Ärzten in bombengeschädigten Städten (Conti fordert Todesurteile gegen sich weigernde Ärzte), 2173-2200; 6) Protokoll über Besprechung bei Gauleiter Florian vom 29. Januar 1944: Zusammenfassung aller Maßnahmen der Luftkriegsführung bei Luftwaffenbefehlshaber Mitte (Reich) (durch den jeweiligen Befehlshaber des Luftgaues), Ausführung der zivilen Luftkriegsmaßnahmen durch Ordnungspolizei, Unterstellung HSSPF nur unter RFSS, Befehlshaber der Ordnungspolizei unter HSSPF und Befehlshaber des Luftgaues, 2215-2219; 7) Korrespondenz Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, HSSPF West, Reichsverteidigungskommissar Köln vom 16. Februar 1944-04. April 1944: Schließung von Theatern und anderen kulturellen Veranstaltungen bei Fliegeralarm, 2222-2232; II. HSSPF West: Varia (Schulung der Ordnungspolizei, Reichsverteidigungsausschuss, u.a.), Dezember 1937-Januar 1943; (Inhaltsverzeichnis 2241-43), (EAP 170-b-10-16/1/2/4), 2533-2660: 1) Korrespondenz RFSS; HSSPF West, Regierungspräsident Wiesbaden vom Dezember 1937-Januar 1943: Weltanschauliche Schulung der Ordnungspolizei; Fortbildung der politischen Ausbilder; monatliche Schulungsthemen; weltanschaulich-politische Arbeitstagung vom 05-08. Januar 1943 (Liste (gedruckt) der Diapositiv- und Bildersammlung Befehlshaber der Ordnungspolizei Wiesbaden und Saarbrücken), 2244-2375, 2391-2485; 2) Erlass RFSS vom 27. Oktober 1942: Entlassung jüdisch Versippter 1. Grades aus der polizeilichen Reserve, 2. Grad Vorlage bei RFSS, 2376; 3) Schnellbrief Chef der Ordnungspolizei (Daluege) vom 30. Juni 1942: Überführung luxemburgischer Polizeiangehöriger ins Altreich zu politischer und weltanschaulicher Schulung; Verantwortung für Durchführung der Schulung bei den Standort-Kommandanturen, 2389-2390; 4) Befehlshaber der Ordnungspolizei (BdO) Wiesbaden, Mai 1941: Katalog der Bücherei des Polizei-Schulungsleiters bei BdO Wiesbaden (Gliederung nach Sachgebieten), 2458-2533; 5) Korrespondenz HSSPF West, BdO Münster, Reichsverteidigungskommission Westfalen-Süd, Gauleitung Düsseldorf vom 27. Mai 1943-05. Februar 1945: Einsetzung und Tätigkeit von Verbindungsofizieren der Ordnungspolizei bei den Gauleitern (mit Bericht des Verbindungsoffiziers), 2535-2546, 2558-2562, 2564-2571, 2577, 2583-2587, 2589-2598, 2601-2608; 6) Korrespondenz Oberbürgermeister Neuß/ Rhein, HSSPF West, Regierungspräsident Düsseldorf, vom 08. Dezember 1943-19.. Januar 1944: Beleidigung Oberstleutnant der Schutzpolizei Kapitän, durch Leutnant Schutzpolizei Hamer von Kommando Neuß (Meldung durch anonymes Schreiben an RFSS), 2547-2557, 2563; 7) Schreiben HSSPF West an Verbindungsoffiziere bei Oberbefehlshaber West (Oberstleutnant Riedmayer) vom 08. Januar 1945: Geschlossene Übersendung der militärischen Lageberichte direkt an HSSPF West, 2572-2573; 8) HSSPF West an Verbindungsoffizier bei OB West (Oberleutnant Riedmayer) vom 12. Januar 1945: Aufstellung der Technischen Nothilfe-Einheiten im Befehlsbereich HSSPF West, 2574-2576 9) RSHA/ IA an SS-Sturmbannführer Herbert Beyer vom 08. Januar 1945: Beauftragung Beyer mit der kommissarischen Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Abschnittführers im SD-Abschnitt Dortmund, 2579; 10) Korrespondenz HSSPF West Stabschef der Heeresgruppe B (Generalleutnant Krebs) vom 14. und 16. Dezember 1944: Kommandierung zweier Ordonnanzoffiziere in den Stab des Verbindungsoffiziers der HSSPF West bei der Heeresgruppe West, SS-Standartenführer Dr. Hüter, 2580-2588; 11) Verbindungsoffizier bei Reichsverteidigungskommission an HSSPF West vom 12. Januar 1945: Verteilung der Zuständigkeiten für die Instandsetzung der Rheinbrücken und den Bau von Befehlsbrücken und -Fähren (General des Transportwesens, Reichsbahn, Reichsautobahngesetz), 2581-2582; 12) Reichsrüstungsministerium an Gauleiter vom 09. Januar 1945: Einschränkung des Mindestbauplans, Regelung und Überwachung der zivilen Bautätigkeit durch Beauftragte bei Reichsverteidigungskommissar (Bauverbot für aufwendige Bauten prominenter Persönlichkeiten), 2599-2600; 13) Anordnung Nr. 1 des Reichsverteidigungskommissars Essen vom 18. Dezember 1942: Ernennung von Gauleiter (GL) Terboven zum Reichsverteidigungskommissar Essen und Bildung eines Verteidigungsausschusses (Vetreter Georg Schlessmann stellvertretender GL), 2625-2632; 14) Sitzungsprotokoll (SS-Brigadeführer Korreng) über Besprechung bei Gauleiter Florian vom 14. Dezember 1942: Gauleiter Florian über Tagung (ohne Datum) der GL bei Reichsministerium des Innern (anwesend Keitel, Daluege, Sauckel) betreffend neuer Weisung für das Reichsverteidigungskommissar (Aufgabe der Partei bei der Überwachung des Arbeitseinsatzes durch Schaffung von Gauarbeitsämtern, Bildung von Gau-Rüstungskommissionen), 2635-2639; 15) HSSPF West an Reichsverteidigungskommissar GL Florian von Januar 1943 (Entwurf): Kritik an der Berufung des Polizeipräsidenten von Düsseldorf SS-Brigadeführer Korreng in den Reichsverteidigungsausschuss von Düsseldorf (Berufung HSSPF in den Ausschuss laut Verordnung vom 16. November, da ungefähre Übereinstimmung zwischen Befehlsbereich HSSPF und Reichsverteidigungsbezirk), 2640-2642; 16) Sitzungsprotokoll Regierungspräsident Düsseldorf (Burandt) vom 10. Februar 1943: Sitzung de Verteidigungsausschusses und des Kriegswirtschaftsstabes Essen (Erfassung von Männern und Frauen für Wehrmacht und Rüstung durch Still- und Zusammenlegung von Betrieben; Rücksichtsnahme bei Einsatz von Frauen), 2644-2653; 17) Anordnung GL Reichsverteidigungskommissar für den Gau Köln-Aachen vom 26. Januar 1945: Bildung eines Generalreferats für die zentrale Bearbeitung aller Verkehrsfragen im Gau (Leiter Oberlandrat Apetz), 2655; III. HSSPF West: Ausländische Zivilarbeiter, August 1940-September 1944 (Behandlung und Einsatz), (EAP 170-b-10-16/6), 2661-2767: 1) Reichsverteidigungskommissar Münster vom 06. August 1940: Anwesenheitsliste bei Besprechung betreffend Arbeitseinsatz im Ruhrgebiet im Oberpräsidium, 2668-2671; 2) Beauftragter für den Vierjahresplan/ Beauftragter für die Leistungssteigerung im Bergbau (Reichskohlekommissar Paul Walter) an GL Dr. Meyer vom 21. Juni 1940: Beschleunigte Vermittlung französischer und belgischer Arbeitskräfte für den Ruhrbergbau (Entlohnung wie deutsche Arbeiter, Unterbringung in Lagern, sonst keinerlei Beschränkungen), 2674-2675; 3) HSSPF West an Bezirksgruppe Steinkohlebergbau Ruhr vom 29. November 1940: Rückführung französischer und belgischer Arbeiter aus Privatquartieren in Lager durch örtliche Polizeibehörden, 2677-2679; 4) Aktenvermerk HSSPF West über Besprechung bei Oberpräsident in Münster vom 21. Dezember 1940: Unterbringung französischer und belgischer Arbeiter in Lagern; Aufstellung von motorisierten Polizeistreifen zur Überwachung (Gefahr des Geschlechtsverkehrs mit deutschen Frauen), 2682-2685; 5) HSSPF West an Gauobmann der Gauverwaltung Köln-Aachen vom 05. Februar 1941: Stellung der Leiter für Lager ausländischer Arbeiter durch Deutsche Arbeitsfront und die Betrieb, (Erleichterung der Überwachung durch Unterbringung in Lagern), 2688; 6) Runderlass RFSS vom 14. Januar 1941: Unterschiedliche Behandlung freiwilliger Arbeitnehmer aus den besetzen Gebieten entsprechend germanischer oder fremdvölkischer Abstammung; (getrennte Unterbringung in Lagern, verschärfte Überwachung der Einhaltung des Verbots von Geschlechtsverkehr für Polen mit Deutschen, Bekämpfung von Arbeitsunlust und reichsfeindliches Verhalten, 2694-2707; 7) Korrespondenz Regierungspräsident Düsseldorf, HSSPF West, Polizeipräsidium Oberhausen vom 21. März 1941-09. April 1941: Vorläufige Genehmigung zum Aufenthalt im Reich für einige Familien ausländischer Arbeiter, da bei Anwerbung Zusammenbleiben der Familie garantiert worden war, 2707-2711; 8) Reichsministerium des Innern an RFSS vom 03. Februar 1941: Anordnung Reichsminister zu verstärkten Anwerbung ausländischer Arbeiter ohne augenblickliche bevölkerungs- und rassenpolitische Bedenken; Ausweisung von ausländischen Arbeitern durch GL und Statthalter nur mit Zustimmung Göring, 2714; 9) HSSPF West an Inspekteur der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (IdS) Düsseldorf vom 23. April 1941: Kontrolle von fremdländischen Arbeitern bei Rückkehr aus dem Reich in ihr Heimatland (Beschlagnahmung von mitgeführten größeren Lebensmittelmengen), 2717; 10) Erlass Reichsverkehrsministerium vom 07. Februar 1941: Umtausch polnischer Führerscheine in deutsche für Volksdeutsche; Erteilung der Fahrerlaubnis für Kriegsgefangene nur in der Landwirtschaft möglich; grundsätzliche Genehmigung zur Erteilung eines Führerscheines für ausländische Zivilarbeiter, 2718-2719; 11) Telegramm Polizeipräsidium Düsseldorf an HSSPF West vom 09. Juni 1941:"Revolt" im italienischen Arbeitslager Huels, Festnahme von sieben Rädelsführern, 2720; 12) Korrespondenz Landesarbeitsamt Rheinland, HSSPF West vom 21. Juni 1941-20. August 1941: Unterbringung von weiblichen ausländischen Arbeitskräften und von Bäckern und Metzgern in Privatquartieren, bzw. an ihren Arbeitsplätzen, 2721-2730; 13) IdS Düsseldorf an HSSPF West vom 15. Juli 1943: Besprechung bei Wehrkreisbeauftragten VI über ausländische"Arbeitsbummelante"; (Meldung an Gestapo durch Betriebe, Fahndung der Gestapo nach nicht aus ihrer Heimat zurück gekehrten Arbeitern unmöglich), 2739-2740; 14) Rundschreiben HSSPF West vom 11. Juli 1944: Erfolgreiche Durchführung von Großrazzien gegen ausländische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene (Festnahme von flüchtigen Personen, Schwarzhändlern u.a.), 2748-2749; IV. HSSPF West:"Ostarbeiter-Abzeiche", Juli 1942-Oktober 1944, (EAP 170-b-10-16/6), 2768-2837: 1) Korrespondenz HSSPF West, Polizeipräsidium Düsseldorf, Polizeipräsidium Essen, CdS vom 11. Februar 1943-22. Oktober 1944: Kenntlichmachung der Ostarbeiter im Reich durch Tragen des Ostarbeiterzeichens laut Erlass CdS vom 17. Juli 1944, 2768-2777, 2784-2821; 2) Korrespondenz Polizeipräsidium Düsseldorf (SS-Brigadeführer Korreng), Staatspolizeileitstelle Düsseldorf vom 27. Juli-02. September 1942: Flucht zahlreicher russischer Zivilarbeiter wegen mangelnder Bewachung; Gefährdung der Bevölkerung, 2779-2783; 3) Rundschreiben CdS vom 15. Juli 1944: Keine Anwendung der"Sipo-bestimmungen für Ostarbeite" auf Kaukasier, Tartaren, Turkestanen, kalmücken, Kosaken, estnische, lettische und litauische Volksgruppen, Ostarbeiter erwiesenen polnischen Volkstums, polnischer Zivilarbeiter und"qualifizierte Ostarbeite", 2827-2835; HSSPF West: Volkskartei, Februar 1943, (EAP 170-b-10-16/7), 2838-2867: 1) CdO an HSSPF West vom 25. Februar 1943: Einrichtung einer Kartei durch die NSDAP erübrigt sich durch die schon bestehende, alle Volksgenossen erfassende Volkskartei der Polizei (Zusammenarbeit zwischen Ordnungspolizei und NSDAP), 2840-2841; 2) Rundschreiben RFSS vom 27. Februar 1943: Fortführung der Volkskartei notwendig (Oberkommando der Wehrmacht (OKW) für Einstellung), daher Errichtung einer Bevölkerungskartei in den einzelnen Gauen überflüssig (mit Muster Karteikarte), 2842-2844; VI. Landratsamt Aachen: Varia (Abwehrmaßnahme), März 1943-September 1944, (EAP 170-b-10-16/10), 2868-2925: 1) HSSPF West an Regierungspräsident Aachen vom 23. März 1944: Auf Wunsch RFSS Erwähnung der Einsätze und Leistungen der Ordnungspolizei bei der Bekämpfung von Luftangriffsschäden in Bern und Besprechung der Reichsverteidigungskommissare, 2870-2871; 2) HSSPF West vom 17. Mai 1944: Richtlinien für den Technischen Nothilfe-Einsatz aus Notstandsgründen im Wehrbereich VI, 2886; 3) Rundschreiben Oberbefehlshaber der Luftwaffe vom 30. Oktober 1943: Sicherstellung der Fertigungsunterlagen und sonstiger wichtiger Schriftgüter vor Luftangriffen, 2888-2889; 4) Rundschreiben HSSPF West vom 19. Juni 1944: Benutzung des Reichsbahn-Telefonnetzes durch Ordungspolizei nur in äußersten Notfällen, 2896; 5) Rundschreiben CdO vom 24. Juni 1944: Erfassung und Einteilung der wehrfähigen Männer (in Sonderfällen auch Frauen) infolge der Invasion durch die Organe der Reichsverteidigung in der Heimat, 2903-2904; VII. HSSPF West: Liste (ohne Verfasser) von 80, zwischen dem 21. September 1944 und 21. Dezember 1944 erschossenen Ausländern (Plünderung, Wehrkraftzersetzung, Fluchtversuch, verbotener Geschlechtsverkehr u.a.), (EAP 170-b-10-16/11), 296-2931; VIIII. HSSPF West: Zusammenstellung über Verluste der Kampftruppen im Einsatz, September 1944-Februar 1945, (EAP 170-b-10-16/12), 2932-3075: 1) HSSPF West/ Befehlsstelle vom 24. November 1944: Einsatzbereitschaft der Kampfgruppe Nord (später Kampfgruppe III) und Kampfgruppe II der Ordnungspolizei; (Verteidigung von Aachen, Bekämpfung von Fallschirmjägern, Bandenbekämpfung, mit Stärkenachweis und Verlusten der Kampfgruppen I-IV, Mitte September-Ende November 1944), 2934-2940; 2) Einsatzbefehle und Kampfberichte von Polizeibataillonen bei den Abwehrkämpfen im Raume Aachen, Oktober 1944-Februar 1945, 2942-3031; 3) 116. Panzerdivision/ Ia vom 25. September 1944: Ernennung Major Zanders zum Kampfkommandanten der Stadt Aachen, Durchführung der Verteidigungsvorbereitung, (auf 'Führerbefehl' zur Festung erklärt), 3047; 4) Bericht HSSPF West vom 05. Februar 1945: Verlust an Menschen und Material bei der Polizeikampfgruppe I-IV und bei Polizeistraßenbauregiment"Eife", 3056-3063; IX. HSSPF West: Lager der Wehrmacht [und Waffen-SS], November-Dezember 1944; Erfassung (auf Befehl RFSS) sämtlicher im Bereich HSSPF West befindlichen Lager der Wehrmacht und Waffen-SS (Korrespondenz verschiedener Wehrmachts- und Waffen-SS Dienststellen, (EAP 170-b-10-16/19), 3144-3182: 1) Korrespondenz RFSS, HSSPF West, Polizeipräsidium Aachen, Polizeipräsidium Düsseldorf, Gauleitung Köln-Aachen vom 18. September 1944-29. Dezember 1944: Ermittlung um die verfrühte Rückführung der Polizeiverwaltung Aachen am [13. September 1944] nach Wuppertal; Bewährung des verantwortlichen Aachener Polizeipräsidenten SS-Oberbefehlshaber Flasche im Einsatz bei Regiment Dirlewanger zu"Häuserkampf in Warscha", 3144-3182; XI. HSSPF West: Rückführung von Polizeieinheiten und Zivilbevölkerung, Verschiedenes, September 1944-Februar 1945, (EAP 170-b-10-16/19), 3183-3396: 1) Rundschreiben Reichsministerium des Innern vom 05. Oktober 1944: Genehmigung des Führers zum Ausbau der Emslinie und einer Stellung zwischen Rhein und Ems (Gauleiter verantwortlich für den Bau; Zusammenarbeit zwischen Wehrmacht und Partei), 3184; 2) Rundfernschreiben Chef RuSHA (Hildebrandt) an HSSPF im Reichsgebiet vom 05. September 1944: Aufnahme deutsche rund ausländischer Flüchtlinge an den Reichsgrenzen durch das Reichsverteidigungskommissariat; Versorgung der deutschen Flüchtlinge durch Volksdeutsche Mittelstelle, der ausländischen durch Albert Komissionen, 3190-3191; 3) Rundfernschreiben Chef RuSHA vom 15. September 1944: Abkommandierung von Fürsorgekommandos zur Betreuung von geflüchteten Familienangehörigen deutscher und ausländischer SS-Freiwilliger, 3196; 4) HSSPF West an Reichsverteidigungskommissariat Köln-Aachen vom 17. September 1944: Keine Evakuierung der Bevölkerung im holländischen Raum laut 'Führerbefehl', Konzentration auskländischer Arbeiter und Kriegsgefangener, 3229; 5) Wirtschafts-Verwaltungs-Hauptamt (WVHA) (Glücks) an HSSPF West vom 01. Oktober 1944: Verwendung von Häftlingen zum Suchen von Bomben, 3239; 6) RFSS (Himmler) an sämtliche HSSPF vom 29. September 1944: Anforderung einer Meldung über Kosakenverbände, Zurückführung derselben zu Kosakendivision, 3244; 7) Kampfgruppe II (Fuchs) an HSSPF West/ Führungsstab vom 05. Oktober 1944: Aufstellung von Streifendiensten in den von der Bevölkerung geräumten Gebieten westlich der Ruhr; Abtransport der Familien der Notdienstverpflichteten; Verpflegung der Ordnungspolizei-Einheiten durch die Wehrmacht, 3157-3258; 8) HSSPF West an Reichsverteidigungskommissar Köln vom 29. Oktober 1944: Berufung eines Sachbearbeiters für Räumungsfragen zu jeder Kampfgruppe, 3261; 9) IdS Düsseldorf an RSHA/ Generalgrenzinspekteur vom 20. Oktober 1944, 08. Dezember 1944 und 13. Januar 1945: Verlauf und Unterstellung der einzelnen Abschnitte der Abschirmungslinie des Kampfgebietes in den Gauen Köln-Aachen, Düsseldorf, Essen (Kommandoführung bei Sicherheitspolizei und SD, im Grenzgebiet bei den Grenzpolizei-Kommissariaten, 3267-3269, 337-33387; 10) Rundschreiben Chef RuSHA (Hildebrandt) vom 22. Oktober 1944: Einsatz von Fürsorgekommandos zur Betreuung von Familienangehörigen deutscher und ausländischer SS-Freiwilliger, Fürsorgeberechtigter Personenkreis, Führung einer Liste zur Erfassung der Flüchtlinge im Reichsgebiet, 3273-3278; 11) Gauleitung Düsseldorf an HSSPF West vom 28. Oktober 1944: Räumung des linksrheinischen Gebietes von Flüchtlingen; Abtransport in den Raum Halle-Merseburg, 3281; 12) Rundschreiben HSSPF West vom 30. Oktober 1944: Ordnungspolizei und Sicherheitspolizei verlässt zu räumende Orte mit der letzten kämpfenden Truppe, Ausnahmegenehmigung nur durch RFSS, 3301-3302; 13) IdS Düsseldorf an RSHA vom 27. November 1944: Zerstörung und Wiedereinrichtung von Verstärkungsanlagen und FS-Stationen im Befehlsbereich des IdS Düsseldorf (mit Aufstellung der bestehenden Nachrichten- und Meldestationen), 3321-3326; 14) Korrespondenz Staatspolizeileitstelle Köln, HSSPF West vom 05. April 1944-14. Dezember 1944: Weigerung des Oberstleutnant der Schutzpolizei Martin, an einer Räumungsaktion in Ohé und Lak teilzunehmen (Die Orte liegen in der Zone"Rot ", die auf den Befehl der Wehrmacht von der Polizei nicht betreten werden darf), 3327-3336; 15) Regierungspräsident Aachen an HSSPF West vom 21. Dezember 1944: Baldige Rückkehr von Gendarmerie und Schutzpolizei in den Gemeinden des Regierungsbezirks Aachen durch deutschen Vormarsch nach Westen (Rückkehr der Bauern zur Vorbereitung der Frühjahrsbestellung notwendig), 3345-3346; 16) SS-Oberführer Hildebrand an SS-Obergruppenführer Gutenberger vom 12. Januar 1945: Evakuierung von Kevelaer durch Gaustabsleiter Fischer, 3349-3350; 17) HSSPF West an IdS Düsseldorf vom 17. Januar 1945: Karte des Reichsverteidigungsbezirk Westfalen-Nord mit Rückführungsstraßen für deutsche Bevölkerung und ausländische Arbeiter im Räumungsfalle, 3355-3356; 18) Rundschreiben IdS Düsseldorf vom 02. Februar 1945: Rückzug von Sicherheitspolizei und SD nur mit der kämpfenden Truppe, Aufhebung der Aufgabenbeschränkung auf sicherheitspolizeiliche Tätigkeit, 3376-3377; 19) Korrespondenz HSSPF West, Wehrkreiskommando VI, Wehrmachtbefehlshaber Niederlande, IdS Düsseldorf, RFSS vom 11. Oktober 1944-10. Februar 1945: Räumung der unbeschäftigten Dienststelle"Truppenabwehr der Wehrmachtbefehlshaber in den Niederlande" im Schloß Laer bei Mechede, 3378-3382, 3284-3293; 20) Korrespondenz HSSPF West, Regierungspräsident Düsseldorf, Gauleitung Essen, BdO Düsseldorf vom 09. Januar 1945-15. Februar 1945: Räumung des Gaues Essen auf Befehl des Führers, Nichtbeachtung des Befehls durch Angehörige verschiedener Polizeibeamter, 3383-3396; XII. HSSPF West:"Befehle Führungssta", Oktober/November 1944, (Evakuierung der Bevölkerung, Gefechtsverlegung, Kampfgruppeneinteilung, Offiziersstellenbesetzung u.a. im Raum Köln-Aachen), (EAP 170-b-10-16/4), 3397-3432; XIII. HSSPF West: Staatliche Polizeiverwaltung Düsseldorf betreffend Frontberichte, September/ Oktober 1944, (EAP 170-b-10-16/4), 3433-3502: 1) Aktenvermerk HSSPF West vom 02. September 1944: Unterbringung von holländischen und belgischen Schülern in der Napola Bandsberg [Bensberg]/ Köln (Leiter SA-Gruppenführer Holterhoff), 3435; 2) Fernschreiben Ordnungspolizei Kaiserwerth/ Befehlsstelle an CdO Berlin, HSSPF West und IdS Düsseldorf vom 03. September 1944-17. September 1944: Eintreffen von Polizeiangehörigen aus Belgien und Angehörigen der wallonischen SS; Schanzarbeitern im Raum Köln-Ruhrgebiet; Führer-Anordnung zur Räumung des Raumes Aachen von der Zivilbevölkerung, Schutz des geräumten Raumes durch Polizei, 3436-3457; 3) Tagesberichte des Kommandos der Schutzpolizei/ Verbindungsoffizier Köln vom 18. September-10. Oktober 1944: Feindlage im Raum Aachen Eindhoven; Tagesbericht über Arbeitseinsatz am Westwall, 3459-3491; 4) Armeeoberkommando 7 vom 21. Oktober 1944: Tage- und Abendmeldungen vom 20. Oktober 1944, (XII SS-AK, LXXXI AK, LXXXIV AK, LXIV AK, LXXIV AK, LIV AK, LXXI AK), 3496-3499; XIV. HSSPF West:"Einheite", August 1944-Januar 1945, Einsatz von Polizeieinheiten im Raume Köln-Aachen), (EAP 170-b-10-16/4), 3503-3558; 1) HSSPF West an Reichsverteidigungskommando Düsseldorf vom 11. September 1944: Abstellung der aus Frankreich und Belgien verlegten Stäbe, Stadtkommandanturen usw. zur kämpfenden Truppe auch Befehl RFSS, 3506; 2) Rundfernschreiben Oberkommando der Wehrmacht/ Wehrmachtführungsstab (Jodl) vom 18. September 1944: Rückzug der Parteiführerschaft mit der Zivilbevölkerung bei zwangsweiser Räumung eines Gebietes; Abstellung der Parteiführerschaft zur kämpfendern Truppe (Wehrmachtuniform wegen völkerrechtlichen Schutzes) bei überraschender Besetzung durch den Feind, 3511-3512; 3) Regierungspräsident Münster an BdO Münster vom 20. September 1944: liste der aus dem Westen heimgekehrten Einheiten, Stäbe und sonstigen Wehrmachtsdienststellen mit gegenwärtigem Standort im Regierungsbezirk Münster, 3514-3516; 4) Rundfernschreiben RSHA (Kaltenbrunner) vom 21. September 1944: Auffanglager für Mitglieder der französischen Miliz und deren Familien-Angehörigen in Straßburg; (SS-Obersturmführer Dr. Goeritz); Vermeidung von Anwerbung der Milizangehörigen für Sonderformationen; Unterbringung getrennt von Ostarbeitern, 3518; 5) 25. SS-Standarte (SS-Standartenführer Nöhles) an HSSPF West vom 13. September 1944: Sicherstellung der Waffen der im Standort der Standarte (Essen) eingetroffenen Flüchtlinge Germanischer SS-Sturmbann aus Gent, Weiterleitung der Flüchtlinge nach Braunschweig, 3521; 6) Gauleitung Essen (Arno Fischer) an HSSPF West vom 13. September 1944: Einsatz von 100 Luftschutzpolizei-Beamten zu Grabenbau im holländischen Raum, 3523; 7) HSSPF West an RFSS vom 27. September 1944: Bildung von vier Kampfgruppen [der Ordnungspolizei] bei Eintreffen des Feindes an den Reichsgrenzen zur Schließung von Frontlücken, Stellung von Deserteuren und Plünderen und deren Übergabe an Sondergerichte, 3524-3525; 8) Rundschreiben Reichsverteidigungskommando Westfalen-Süd (GL Hoffmann) vom 05. Januar 1945: Sofortige Einschaltung der Kreiskommission für den totalen Kriegseinsatz zur Sicherstellung eines einheitlichen Einsatzes aller Kräfte, 3531; 9) Korrespondenz RFSS, HSSPF West, Reichsverteidigungskommissariat Wetfahlen-Süd vom 22. August 1944-16. Oktober 1944: Klage des SA-Truppenführers Paul Boshammer über mangelnden Kriegseinsatz in der Ruhrstahl AG Witten, 3533-3543; 10) Rundschreiben CdS (Kaltenbrunner) vom 04. September 1944: Einschränkung des kriminalpolizeilichen Meldedienstes an das Reichskriminalamt, Ersetzung der politischen Überwachung durch Vorbeugungshaft, besonders wichtige kriminalpolizeiliche Vorfälle in der Ereignismeldung nur noch Anfertigung einer Gesamtstatistik der Kriminalpolizeileitstelle zusammen mit der Kriminalstatistik der Kriegsgefangenen, 3545-3549; 11) Anordnung des Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz (Goebbels) und des Leiters der Parteikanzlei (Bormann) vom 18. August 1944: Durchführung des totalen Kriegseinsatzes laut"Führe"-Erlass vom 25. Juli 1944; Weisungsrecht des Reichsverteidigungskommissars an alle mittleren und unteren Dienststellen; Sonderaufgaben RFSS laut Führererlass vom 02. August 1944 hiervon abgeschlossen, 3552-3558; 12) Militärdiktatur Düsseldorf/ Schutzbezirksältester vom 19. September 1944-08. Februar 1945: Schutzbezirksbefehle Nr. 10, 12, 17, 23 von 1944 (u.a. Ausbildung an der Panzerfaust, Postzustellung, Tätigkeit der Verbindungsoffiziere zu der Kursleitung, Einsetzungen von Gau-Offizieren), 3560-3572. Ergänzende Angaben zum Fundort: Bernhard (siehe oben angegebene Gliederung: I.5, 2173-2200) Bock (II.14, 2635-2639) Burandt (II.14, 2635-2639), (II.13, 2625-2632) Eisenhut (I.5, 2173-2200) Erdmann (II.16, 2644-2653) Fischer (II.5, 253-2546, 2558-2562, 2564-2571, 2577, 2583-2587, 2589-2598, 2601-2608) Flasche (X, 3144-3182) Florian (II.5, 2535-2546, 2558-2562, 2564-2571, 2577, 2583-2587, 2589-2598, 2601-2608), (II.6, 2547-2557, 2563) Fuchs (VIII.2, 2942-3031) Gutenberger (II.1, 2244-2375, 2391-2485, III.3, 2677-2679), (II.15, 2640-2642), (IV.1, 2768-2777, 2784-2821), (I.5,2173-2200), (I.7, 2222-2232), (I, 2041-2170), (I.2, 2043-2171), (VI.2, 2886), (VI.4, 2896), (III.14, 2748-2749), (XIV.9, 3533-3543), (XI.4, 3229), (XIV.7, 3524-3525), (X, 3144-3182), (VIII.2, 2942-3031), (XI.19, 3378-3382, 3284-3293), (XI.8, 3261), (XI.12, 3301-3302), (II.10, 2580-2588), (II.7+8, 2572-2576), (VIII.4, 3056-3063) Jeckeln (III.5, 2688), ( III.7, 2707-2711), (III.9, 2717) Kapitain (II.5, 2535-2546, 2558-2562, 2564-2571, 2577, 2583-2587, 2589-2598, 2601-2608), (S. 65, II.6, 2547-2557, 2563) Krause-Wichmann (I.5, 2173-2200) Krömer (II.5, 2535-2546, 2558-2562, 2564-2571, 2577, 2583-2587, 2589-2598, 2601-2608) Loevenich (I.5, 2173-2200) Lührs (I.5, 2173-2200) Martin (VIII.2, 2942-3031) Nitzsche (II.16, 2644-2653) Oberhues (II.14, 2635-2639) Pütz (III.2, 2721-2730) Schlessmann (II.16, 2644-2653) Schmidt (II.16, 2644-2653) 

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