Schriftgutverwaltung
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I. Reichsführer-SS/ Persönlicher Stab (RFSS/ Pers. Stab): Litauen, Februar 1943-November 1944: Korrespondenz RFSS, Rosenberg, von Rentelen, Berger, Sauckel, Jeckeln, Krüger u.a., 05. Februar 1943-06. November 1944: Aushebung von Arbeitskräften im Ostland zum Einsatz im Reich; Verzögerung der Mobilisierung in Litauen durch Generalkommissar von Rentelen; Angebliches Versagen der Zivilverwaltung und Widerstand der Bevölkerung wegen Verhaftung General Plechavicius [Originalakte Nr. Geh. 264], 2 590 156-0 237; II. RFSS/ Pers. Stab: Elternlose Kinder, Januar-März 1943: Korrespondenz Lebensborn, RFSS, Reichskriegerführer Reinhard, Lammers u.a.: Vormundschaft Lebensborn über Waisen, deren Väter SS-Angehörige waren; Weigerung Reinhard, Kindererziehungsheime des NS-Reichskriegerbundes der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) zu überstellen [Originalakte Nr. Geh. 265], 0 238-0 263, darin: 1) Reichsminister und Chef der Reichskanzlei an Reichsministerium des Innern, Reichserziehungsministerium, Reichskriegerführer, 05. Januar 1943: Weisung von Hitler, elternlose Kinder nicht in Waisenhäusern, sondern in Heimschulen, Kinderheimen der NSV und Heimen des Lebensborn zu erziehen, 0 259-0 260; III. RFSS/ Pers. Stab: Ansiedlung von Volksdeutschen im Generalgouvernement, Oktober 1942-August 1944 [Originalakte Nr. Geh. 266], 0 264-0 460, darin: 1) Fernschreiben Kaltenbrunner an RFSS, RFSS an Koch, 09. und 10. August 1944: Bitte Himmler an Koch, Trennung zwischen Reichs- und Volksdeutschen bei Umsiedlern zu vermeiden, 0 267-0 269; 2) Gouverneur Lublin an RFSS, 03. Mai 1944: Siedlung Zamosc durch Banden gefährdet, Befehl Sporrenberg zur Aufstellung eines Selbstschutzregiments Zamosc, mit Anlage, 0 270-0 279; 3) Korrespondenz Gauleiter Kube, RFSS, Greifelt, 17. August 1943-10. Dezember 1943: Umsiedlung von Volksdeutschen aus Weißruthenien nach Litzmannstadt, geplante Ansiedlung im Regierungsbezirk Zichenau, später Bialystok, 0 281-0 293; 4) Fernschreiben RFSS an Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums (RKF)/ Stabshauptamt, Volksdeutsche Mittelstelle (Vomi), Höhere SS- und Polizeiführer Ost u.a., März 1943: An- und Umsiedlung von Volksdeutschen aus Russland (Kaukasus, Charkow, Stalino u.a.), 0 295; 5) RKF/ Stabshauptamt an RFSS, 14. August 1943, mit Anlage Entwurf Schreiben an Gauleiter Koch: Siedlungsraum Zamosc nicht weiter aufnahmefähig, Vorschlag, noch in Vomi-Lagern befindliche Deutsche im Regierungsbezirk Zamosc anzusiedeln, 0 302-0 308, siehe auch 0 317-0 318; 6) RKF/ Stabshauptamt an Brandt, 23. Juli 1943: Umsiedlung von Volksdeutschen aus Bulgarien, 0 315; 7) geheim RFSS an Generalgouverneur Frank, 03. Juli 1943: Ansiedlung von Deutschen im östlichen Grenzgebiet des Generalgouvernement; Lublin und Zamosc sollen deutsche Städte werden, 0 325-0 328; 8) Otto Fischer:"Vom Deutschtum Bulgarien", Sonderdruck aus Deutsches Archiv für Landes- und Volksforschung Jahrgang VI, 3: Geschichte der Siedlung von Deutschen in Bulgarien, mit geheimem Schreiben RFSS an Lorenz und Greifelt, 24. Mai 1943: Möglichkeit der Umsiedlung etwa noch vorhandener volksdeutscher Gruppen, 0 334-0 341; 9) Korrespondenz Krüger, RFSS und Bericht Gouverneur Zörner mit Stellungnahme Globocnik, 24. Februar-14. März 1943: Auswirkungen der Umsiedlung im Kreis Zamosc auf Volksdeutsche, Polen und Ukrainer; Unsicherheit nichtdeutscher Bevölkerung; Lage der Landwirtschaft u.a., 0 346-0 383, 0 390; 10) geheimes Fernschreiben RFSS an Krüger, 31. März 1943: keine Enteignung und Klassifizierung von Polen im Distrikt Lublin; Aufstellung eines Regiments (unter Umständen Division) aus galizischer und ukrainischer Bevölkerung, 0 386-0 387; 11) Gauleiter Kube an RFSS; 13. Februar 1943: Bitte um Abtransport von Volksdeutschen aus Generalbezirk Weißruthenien nach Distrikt Lublin, 0 394-0 395; 12) Notenwechsel (Abschrift) Deutsche Gesandtschaft Sofia mit bulgarischem Außenministerium, 22. Januar 1943: Auswanderung von Volksdeutschen aus Bulgarien, 0 393, 0 396-0 400; 13) Allgemeine Anordnung RFSS, 12. November 1942 über die Bestimmung eines 1. Siedlungsbereiches im Generalgouvernement: Kreishauptmannschaft Zamosc, Festigung deutschen Volkstums, Aufbau deutscher Städte und Dörfer u.a., mit Anschreiben, 0 401-0 410, 0 419-0 420, 0 431, 0 438-0 442; 14) geheim RFSS an Greifelt, 03. Dezember 1942: Unzufriedenheit Himmler über Stand der Besiedlung im Distrikt Lublin, Kritik an Dr. Stier und an Deutscher Ansiedlungsgesellschaft und Deutscher Umsiedlungs-Treuhand-Gesellschaft, 0 411-0 412; 15) geheimes Fernschreiben (Abschrift) SS-Gruppenführer Müller an RFSS, 31. Oktober 1942: Evakuierung von Polen im Distrikt Lublin (Zamosc) zur Platzschaffung für die Ansetzung von Volksdeutschen, 0 416-0 417; 16) geheimer Bericht Globocnik an Krüger, 23. Oktober 1942, mit Anschreiben Krüger an RFSS: Stand der Ansiedlung von Volksdeutschen im Distrikt Lublin, Volksdeutsche aus Bessarabien, Rumänien, Serbien, Russland, Lothringen, Luxemburg u.a., 0 422-0 428; 17) geheime Korrespondenz (Fernschreiben) RFSS; Krüger, 01. Februar 1943: Überfall ausgesiedelter Polen aus Dorf Cieszyn im deutschen Siedlungsgebiet, als Sühnemaßnahme sind evtl. ganze polnische Dörfer auszurotten, mit Unterstützung durch Luftwaffe mit Bomben, 0 444, 0 447; 18) geheime Korrespondenz (Fernschreiben) Krüger, Himmler, 09. November und 11. November 1942: Ansiedlung von Familien aus Lothringen und Luxemburg mit deutschfeindlicher Einstellung im Distrikt Lublin, 0 453-0 456; IV. RFSS/ Pers. Stab: Informationsdienst, Februar-Juli 1944: Bericht eines Informationsdienstes und"Aufklärungsausschuss Hamburg-Bremen / Beauftragte Dienststelle verschiedener Ministerien (nach Pressemeldungen, Vertrauensleuten u.a.): Situation im feindlichen und neutralen Ausland [Originalakte Nr. Geh. 268], 0 461-0 498, darin: 1) Nachrichtenagentur Reuter, 09. Juli 1944: Neues sowjetrussisches Familiengesetz, finanzielle Unterstützung für kinderreiche Mütter, Erschwerung der Scheidung u.a., 0 468; 2) Bericht, Anfang März 1943: Der neue französische Nationalrat, Reorganisation staatlicher Organisationen durch Laval, Zusammensetzung und Aufgaben Nationalrat, 0 470-0 472; 3) Übersicht einer Art Zeitschrift"Le Mot d'Ordr" [Februar 1943]: Geschichte und militärische Bedeutung des Hafen Bizerta, 0 473-0 479; 4) Bericht, mit einer Übersicht Schweizer Nationalbank, 09. März 1943: Schweizer Wirtschaftslage, Import- und Exportvolumen, Industrie und Bauwirtschaft, Finanzpolitik, 0 480-0 481; 5) Bericht aus der Schweiz über Lage in der USA [Mitte März 1943]: Wirtschaftslage, Schwarzhandel, Wohnungsnot in Washington u.a., 0 482-0 485; 6) Bericht aus der Schweiz über England und die Nachkriegsprobleme, 07. März 1943: Beunruhigung in England über Sowjetisch-polnische Grenzfrage, kommunistische Bedrohung Europas nach dem Krieg u.a., 0 485-0 488; 7) geheimer Bericht [eines V-Mannes], 18. März 1943: Errichtung der zweiten Front bis Ende 1943; Eroberung Tunis und andere Stützpunkte im Mittelmeer; Entlastungs- und Tarnangriffe auf dem Kontinent; Hoffnung Englands und USA auf Schwächung der UdSSR, 0 489-0 493; 8) Bericht eines V-Mannes, 18. März 1943: Hintergründe des Vermögensabgabegesetz in der Türkei, Ausschaltung der ausländischen Wirtschaft und völkischen Minderheiten Juden, Armenier und Griechen, 0 494-0 498; V. RFSS/ Pers. Stab: Zwei Befehle RFSS, Januar und Dezember 1942 [Originalakte Nr. Geh. 269]: 1) Rundschreiben RFSS an alle Befehlshaber und Kommandeure Waffen-SS und Polizei, 09. Dezember 1942: Zusammenarbeit der Kommandeure mit neu versetzten SS-Führern, 0 500-0 501; 2) SS-Befehl, 05. Januar 1942: Entlassung eines SS-Führers infolge Ausnützung seiner Stellung zur Erlangung eines jüdischen Betriebes, 0 503; VI. RFSS/ Pers. Stab: Dolmetscher der Wehrmacht und Waffen-SS, August 1942-September 1944: Korrespondenz SS-Hauptamt, Vomi u.a.: Ausbildung von SS-Führern und Verwendung von Volksdeutschen als Dolmetscher in Wehrmacht (373. kroatische Division) und Waffen-SS [Originalakte Nr. Geh. 270], darin: 1) Rundschreiben Geheimbefehl SS-Hauptamt, 24. August 1944: Erfassung, Ausbildung und Verwendung von Dolmetschern in der Waffen-SS, mit Anlage berichtigte Abschrift aus dem Verordnungsblatt der Waffen-SS vom 15. Juli 1944, 0 505-0 511; 2) Koch an RFSS, 22. Juni 1943, mit Anlage: Milch an Koch, 31. Mai 1943: Bedenken Koch gegen Anforderung von Volksdeutschen Dolmetschern aus der Ukraine, Protest Koch über Aufstellung Reiterregiment in Halbstadt (Sibirien) aus Volksdeutschen durch SS, 0 516-0 519; VII. RFSS/ Pers. Stab: Reichsnährstandführer Sudetenland [Originalakte Nr. Geh. 271]: fehlt; VIII. RFSS/ Pers. Stab: Russisches Schutzkorps Serbien, Oktober 1942-September 1944:Aufstellung einer deutsch-russischen Hilfspolizeitruppe Serbien (ehemaliger russischer Werkschutz), Werbung von Deutsch-Russen (volksdeutsche Russen') [Originalakte Nr. Geh. 272, 0 538-0 582, darin: 1) Reichsostministerium an Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz (GBA), 16. September 1944: Bitte, Familienangehörige der Mitglieder des Russischen Schutzkorps in Serbien bei Arbeitseinsatz im Reich nicht als Ostarbeiter zu behandeln, 0 540; 2) Fernschreiben SS-Sturmbannführer Grothmann an Fegelein, 21. Dezember 1943 mit Wortlaut Fernschreiben Kommandostab RFSS (SS-Oberführer Rode): Werbung von russischen Emigranten u.a. Angehörigen der ehemaligen Weißen Armeen Wrangel und Denikin für Wehrmacht, russisches Schutzkorps Serbien, 0 541; 3) Befehl Sicherheitspolizei und Sicherheitsdienst (Sipo und SD) Belgrad an Höhere SS- und Polizeiführer Serbien, 24. März 1943: Einstellung von sowjetischen Kriegsgefangenen in Russisches Schutzkorps, 0 542-0 543; 4) geheimer Schnellbrief Auswärtiges Amt an SS-Obergruppenführer Wolff, 09. Februar 1943: Anwerbung von deutschblütigen russischen Emigranten für Hilfspolizeitruppe Serbien in Ungarn, Rumänien, Griechenland durch Reichsarbeitsministerium untersagt, 0 547-0 548; 5) geheim Chef Sipo und SD an RFSS; 22. Januar 1943: Ansiedlung von Angehörigen des Russischen Schutzkorps in den Ostgebieten nach dem Kriege, 0 551-0 553; 6) geheime Korrespondenz Staatssekretär Luther, SS-Obergruppenführer Woll, SS-Gruppenführer Meyszner, 16. Oktober-30. November 1942: Bitte Auswärtiges Amt um Einstellung der Werbung für deutsch-russische Hilfspolizei in Bulgarien, Kroatien, Serbien, Griechenland und Ungarn, Entwicklung Hilfspolizeitruppe in Serbien aus dem russischen Werkschutz, Unterstützung von Familienangehörigen, 0 560-0 582; IX. RFSS/ Pers. Stab: Wehrgeologische Karten [Originalakte Nr. geh. 273]: fehlt; X. RFSS/ Pers. Stab: Werbung für Waffen-SS in Ungarn, Januar 1942-April 1943 [Originalakte Nr. Geh. 274], 0 586-0 629, darin: 1) geheim Berger an RFSS, 29. April 1943 und Telegramm Gesandter von Jagow, 20. April 1943: Einwilligung ungarischer Regierung zur Werbung von Mitgliedern der deutschen Volksgruppe zur Waffen-SS, Staatsangehörigkeit für taugliche Volksdeutsche aus Ungarn, 0 590-0 597; 2) SS-Sturmbannführer Kubitz, Stand der Waffen-SS-Werbung in Ungarn und Rumänien am 10. April 1943: Werbung in Ungarn innerhalb Honved (ungarische Armee) von deutscher Seite erwünschte Stellungnahmen ungarischer und rumänischer Regierung, 0600-0 602; 3) Korrespondenz Berger, Jüttner, 05. September und 10. September 1942: Missstände bei Einstellung von Volksdeutschen aus Ungarn in Waffen-SS, körperliche Untauglichkeit, Schwierigkeiten für Entlassenen bei Rückkehr nach Ungarn, 0 604-0 611; 4) Protokoll einer Sitzung von Vertretern der bei Waffen-SS-Werbung beteiligten Dienststellen unter Vorsitz Gesandter von Jagow am 15. Juli 1942 in Budapest: Familienunterstützung für Angehörige von Volksdeutschen bei Waffen-SS, mit Anschreiben Lorenz an RFSS, 24. Juli 1942, 0 613-0 618; 5) geheim Berger an Müller (Reichssicherheitshauptamt/RSHA), 23. Juli 1942: Vorschlag Baron Collas, Vermögen deutscher Juden in Ungarn für Werbung zur Waffen-SS/ Familienunterstützung zu verwenden u.a., 0 621; 6) Vomi in RFSS; 10. Juli 1942: Stand der Vorbereitungen zur Werbung für die Waffen-SS in Ungarn, Verhandlungen mit ungarischer Regierung betreffend Staatsangehörigkeit, Familienunterstützung u.a., 0 622-0 625; 7) geheimes Telegramm (Abschrift) von Jagow an Reichsarbeitsministerium, 15. Januar 1942: Verhandlungen mit Ministerpräsident Bardossy wegen Werbung für Waffen-SS, Bedingungen der ungarischen Regierung (ausschließlich Werbung von Volksdeutschen, Einbürgerung im Reich u.a), 0 627-0 628; XI. RFSS/ Pers. Stab: Volksdeutsche Waffen-SS Angehörige aus Ungarn, Januar 1942-November 1943: Korrespondenz Berger, Bohle, Lorenz u.a.: Staatsangehörigkeit von Volksdeutschen aus Ungarn, die wegen Beitritt zur Waffen-SS ausgebürgert wurden [Originalakte Nr. Geh. 175], 0 630-0 664, darin: 1) geheim Berger an RFSS, 19. Mai 1943: Rückkehr von Dienstuntauglichen der Waffen-SS nach Ungarn, 0 634; 2) Gauleiter Bohle an RFSS; 23. Dezember 1942: keine Rückbürgerung von entlassenen Waffen-SS Angehörigen durch ungarische Regierung, 0 642-0 643; 3) geheim RFSS an Berger und Lorenz, 21. Januar 1943: Verbot, untaugliche Waffen-SS Angehörige nach Ungarn zurück zuschicken, evtl. Übernahme von Familienangehörigen ins Reich, 0 655; 4) geheim Lorenz an RFSS, 30.März 1943: keine Umsiedlung von Volksdeutschen aus Ungarn möglich wegen Gefährdung der Werbung für Waffen-SS, mit Anlage Protokoll Besprechung im Auswärtigen Amt am 17. März 1943 zwischen Gesandtem Berger, Dr. Clodius, von Jagow u.a., 0 658-0 663; XII. RFSS/ Pers. Stab: Volksdeutsche Waffen-SS Angehörige aus Ungarn, November 1942-Juni 1943: Korrespondenz verschiedener SS-Dienststellen: Fürsorgemaßnahmen für volksdeutsche Waffen-SS Angehörige aus Ungarn, Verhandlungen mit ungarischer Regierungüber Erhöhung des Devisenkontingents für Unterhalt für Familienangehörige [Originalakte Nr. Geh. 276], 0 665-0 716, darin: 1) Verbalnote ungarischer Außenminister, 04. Juni 1943 (Abschrift): Gleichstellung Waffen-SS Angehörige bzgl. Angehörigenunterhalt und Hinterbliebenenversorgung mit Honved-Truppen, mit Aufstellung über voraussichtlichem Bedarf an Mitteln für Unterstützungen, mit Anschreiben Berger an RFSS; 18. Juni 1943, 0 671-0 686; 2) geheime Reichssache Chef Sipo und SD an RFSS, 24. November 1942: Devisenbeschaffung zur Werbung und Familienunterstützung von Waffen-SS Angehörigen in Ungarn durch Gewährung Ausreiseerlaubnisse für slowakische Juden, 0 688-0 690; 3) Protokoll über Besprechung zwischen Vertretern Kommandoamt Waffen-SS, SS-Hauptamt, Vomi u.a., 12. November 1942: Fürsorge von Familienangehörigen der Waffen-SS in Ungarn, Schwächung der Kampfmoral infolge Unsicherheit der Familienangehörigen, mit statistischer Aufstellung u.a., 0 695-0 700; XIII. RFSS/ Pers. Stab: Katyn, April-Oktober 1943: Korrespondenz RFSS, Conti, Ribbentrop, Gauleiter Bohle: Anregung Bohle, Feindmächte zu Entsendung von medizinischen Sachverständigen nach Katyn einzuladen; Vorschlag, Sikorski an der Identifizierung der erschossenen polnischen Offiziere teilnehmen zu lassen u.a. [Originalakte Nr. Geh. 277], 0 717-0 727; XIV. RFSS/ Pers. Stab: Broschüre"Der Untermensc", Januar 1942-September 1943: Korrespondenz RSHA, RFSS/ Pers. Stab, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, SS-Hauptamt, Auswärtiges Amt u.a.: Vertrieb der Broschüre in den besetzten Gebieten, Bedenken Staatssekretär Gutterer wegen negativer Wirkung auf Hilfswillige und Ostarbeiter [Originalakte Nr. Geh. 286], 0 728-0 755; XV. RFSS/ Pers. Stab: SS-Polizeiregiment 14, März-Juli 1943: Korrespondenz RFSS /Pers. Stab, Hauptamt Ordnungspolizei, SS-Führungshauptamt, Hauptamt SS-Gericht: Befehl Himmler zur Durchführung eines Kriegsgerichtsverfahrens gegen Offiziere des SS-Polizeiregiment 14 wegen Ungehorsam und Dienstpflichtverletzung, laut Bericht der 385. Infanterie-Division über Kämpfe der 8. italienischen Armee; Verzeichnis überlebender Offiziere u.a. [Originalakte Nr. Geh. 287], 0 756-0 785; XVI. RFSS/ Pers. Stab: Karabinerfabrikation im Konzentrationslager Buchenwald, Juli 1942-August 1943: Korrespondenz SS-Obersturmbannführer Pister, SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (WVHA), Speer, Sauckel u.a.: Herstellung von Gewehren im Konzentrationslager Buchenwald in Zusammenarbeit mit den Gustloff-Werken; Eisenbahnanschluss Weimar-Buchenwald; Einwände Sauckel gegen Trassenführung der Eisenbahnlinie [Originalakte Nr. Geh. 288], 0 786-0 898, darin: 1) geheimes Fernschreiben Pister an Brandt, 16. August 1943: Ablehnung der Montage von Gewehren im Konzentrationslager Buchenwald durch Gustloff-Werke u.a., 0 795-0 798; 2) geheim RFSS an Pohl, 05. März 1943: Besuch Himmler in Konzentrationslager Buchenwald; Bahnbau Weimar-Buchenwald für Karabinerproduktion notwendig, Leistungssteigerung im Konzentrationslager durch Akkordsystem; Zigarettenzulage, Akkordlohn, Lagerbordell, 0 812-0 814; 3) geheim Speer an Himmler, 25. März 1943: Karabinerfertigung (G 43 und K98k) in Buchenwald, keine grundsätzlichen Bedenken Speer gegen eigenen Fertigungsbetrieb der SS, Widerstand Gustloff-Werke, 0 862-0 863; 4) geheimer Bericht Reichsministerium für Bewaffnung und Munition - Direktor Purucker, 17. März 1943: Gewehrproduktion im Konzentrationslager Buchenwald, mit statistischen Angaben, 0 864-0 866; 5) Pohl an RFSS, 22. März 1943: Bahnanschluss Weimar-Buchenwald, Ergebnis der Verhandlungen mit beteiligten Dienststellen betr. Trassenführung, mit einer Kartenskizze, 0 867-0 871; 6) geheim RFSS an Speer, 05. März 1943: Widerstand Gustloff-Werke bei Lieferung von Maschinen und Teilen für Karabinerfertigung im Konzentrationslager Buchenwald, Bitte an Speer und Beschleunigung der Lieferung, 0 883-0 885; 7) Pohl an RFSS, 11. Juli 1942: Befehlsmäßiger Bau einer Gewehrfabrik in Weimar-Buchenwald in Verbindung mit Gustloff-Werken, 0 894-0 985; XVII. RFSS/ Pers. Stab: Schwarzer Markt, Mai 1942-April 1943 [Originalakte Nr. Geh. 289], 0899-0969, darin: 1) geheimer Bericht IG Farben / Werk Auschwitz, 18. März 1943: Errichtung von Anlagen für Treibstoff-Synthese, Buna, Montan-Anlagen u.a.; Beschaffungsschwierigkeiten bei für den Aufbau notwendigen Gütern und Versorgung der Belegschaft; Bitte um Genehmigung zur Beschaffung von Waren auf dem belgischen Schwarzmarkt, mit Anschreiben Direktor Savelsberg an SS-Obergruppenführer Wolff, 0 900-0 904, 0 954, siehe auch 0 929-0 930, 0 939-0 940; 2) Befehl (Abschrift) Reichsmarschall/ Beauftragter für den Vierjahresplan, 02. April 1943: Verbot der Beteiligung am Schwarzen Markt; alle Organisationen deutscher Dienststellen zum Ankauf auf dem Schwarzmarkt sind aufzulösen, 0 919-0 924; 3) geheimer Erlass Reichsmarschall/ Beauftragter für den Vierjahresplan mit Zusatz Chef Oberkommando der Wehrmacht, 17. bzw. 29. März 1943: Verbot Schwarzmarktschlachtungen u.ä. unerlaubten Lebensmittelbeschaffungen, 0 931-0 932; 4) Korrespondenz SS-Standartenführer Kloth, WVHA, Oberst Veltjens, 24. Juli 1942-16. Oktober 1943: Aktion Göring unter Führung von Veltjens zur Lenkung des Schwarzmarkt in besetzten Gebieten, Beteiligung der Aufkauforganisationen WVHA, 0 958-0 968; 5) Reichsministerium für Bewaffnung und Munition an RFSS, 26. Mai 1942 (Abschrift): Koordination bei Ankäufen verschiedener Dienststellen auf dem Schwarzen Markt, 0 969; XVIII. RFSS/ Pers. Stab: Geologische und Vorgeschichtliche Forschungen in den Ostgebieten, Juli 1942-Mai 1944: Korrespondenz verschiedene SS-Dienststellen, Reichsostministerium, Speer: Übersendung von geologischen und vorgeschichtlichen Funden, Beschaffung von Büchern und Instrumenten an RFSS, Brunnenbohrungen in Hegewald u.a. volksdeutschen Siedlungen [Originalakte Nr. Geh. 290 I], 0 970-1 092, darin: 1) geheim SS-Oberführer Tschimpke an Brandt, 06. August 1943: Abneigung der Bevölkerung in der Ukraine gegen Zivilverwaltung; Wunsch nach Militärverwaltung, Anregung, Himmler als Protektor der Ukraine einzusetzen, 1 088-1 091; 2) Korrespondenz, Berichte, SS-Untersturmführer Schneck, SS-Obergruppenführer Tschimpke, SS-Oberführer Jungkurz u.a., 01. Mai-12. August 1943: Wasserversorgung des SS-Wehrgeologen-Bataillon/ Einsatzkommando Shitomir (Schneck), 1 086-1 087, 1 092-1 103, 1 118-1 119, 1 147, 1 263; 3) Vortragsnotiz und Korrespondenz Reichsminister/Präsident Reichsforschungsrat, Reichsostministerium, Reichsminister Speer, Organisation Todt, Schulz-Kampfhenkel u.a., 04. September 1942-22. Mai 1943: Ernennung Führer der Forschungsstaffel zu besonderen Verwendung beim Oberkommando der Wehrmacht, Schulz-Kampfhenkel, zum Beauftragten für Sonderaufgaben der erdkundlichen Forschung; Einsatz in Weißruthenien und Ukraine, Kartierung, Beschaffung von Unterlagen über Vegetation, Wasserwirtschaft, Böden u.a., 1 120-1 141; 4) Höhere SS- und Polizeiführer / SS-Wirtschafter Russland Süd an SS-Obersturmbannführer Brandt, 13. März 1943: Im Besitz der Waffen-SS befindliche Betriebe (Keramik, Steine-Erden-Industrie u.a.) in Russland; Monopol im Edelsteinhandel für SS möglich, 1 179-1 181; 5) Tätigkeitsbericht SS-Untersturmführer Schneck, 30. Dezember 1942-03. Februar 1943: Brunnengrabungen zur Durchführung von geologischen Bodenuntersuchungen, 1 206-1 212, siehe auch 1 246-1 247; 6) SS-Untersturmbannführer Schneck an Brandt und Aktenvermerk Schneck, 15. Oktober und 16. Oktober 1942: treuhänderische Verwaltung des geologischen Institut der Ukraine durch SS, 1 258-1 259; 7) RFSS/RKF, 08. Oktober 1942: Bestätigung de geologischen Auftrags für Schneck und Jordan in der Ukraine, 1 260; 8) Wirtschaftsstab Ost im SS-Personalhauptamt, 21. September 1942: Einspruch gegen Beschlagnahmungen der SS-Wehrgeologen in Nowotescherkasak, Bezirk Rostow, 1 262; 9) Korrespondenz Ahnenerbe, RFSS/ Pers. Stab, 07. August-26. August 1942: Kaukasus-Einsatzkommando unter SS-Sturmbannführer Dr. Schäfer, Inmarschsetzung der 5. SS-Wehrgeologengruppe zum Höhere SS- und Polizeiführer zur besonderen Verwendung Korsemann bei Rostow, 1 265-1 272; 10) Höhere SS- und Polizeiführer im Wehrkreis X an RFSS, 02. Juli 1942: Besichtigung des SS-Wehrgeologischen Ersatz-Bataillon in Hamburg-Langenhorn, lobende Erwähnung des Kommandeurs SS-Sturmbannführer Dr. Höhne; XIX. RFSS/ Pers. Stab: Geologischen Arbeiten in Polen, April 1944-Februar 1945: Bericht und Korrespondenz, hauptsächlich SS-Hauptsturmführer Jordan, über Erz- und Mineralvorkommen in Polen; volkskundliche und vorgeschichtliche Forschungsarbeiten und dergleichen [Originalakte Nr. geh. 290 II], 1 274-1 504, darin: 1) Vortrag Oskar Paret:"Rätsel der Weltgeschichte. Warum Völkerwanderunge", mit Anschreiben Jordan an RFSS/ Pers. Stab, 11. Dezember 1944, 1 278-1 287; 2) Korrespondenz, Bericht RFSS, Höhere SS- und Polizeiführer Ost, Tokarski, Jordan, Reichswerke Hermann Göring u.a., 16. April-28 Dezember 1944: Unternehmen Wieland = Expedition zu Manganerzlagerstätten bei Prelucny im Czywcyngebirge/ Ostkarpaten; Abbau der Erze bis August 1944, wegen Frontlage abgebrochen, 1 314-1 316, 1 338-1 504.
Ergänzende Angaben zum Fundort: Greifelt (siehe oben angegebene Gliederung: III.13, 0401-0410, 0419-0420, 0431, 0438-0442) Jordan (XVIII, 0970-1273), (XVIII.6, 1258-1259) Savelsberg (XVII.1, 0929-0930, 0939-0940) Schmaroff (VIII.6, 0560-0582) Semenoff (VIII.6, 0560-0582) Wienert (XVIII.9, 1265-1272)