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http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002624-staatlakt-0_0-5-1-ma_193_2 an entity of type: Record
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Faszikel 22: Statistisches Material, Verordnungen, Berichte und Korrespondenz Reichsjustizministerium, Oberkommando der Wehrmacht (OKW), 1940-1945: Räumung kriegsbedrohter Strafanstalten; Wehrmachtsgerichtswesen; niederländische politische Gefangene in der deutschen Strafanstalt Anrath; Suchnachrichten von Angehörigen Strafgefangener; Beförderungssache Amtmann August Holz (Bruder von Karl Holz), Bl. 3 667 751-3 668 040, unter anderem: 1) Verzeichnis Chefrichter bei Wehrmachts-Befehlshaber Niederlande, 23. Februar 1945: Namen vom 36 Holländern, die am 06. September 1944 der Strafanstalt Anrath bei Krefeld übergeben wurden (Anordnung Befehlshaber der Sicherheitspolizei Niederlande), Bl. 667 803f.; 2) Erlass OKW, 27. November 1942: Strafvollstreckungsplan für die Wehrmacht, Bl. 667 856-667 862; 3) Rundverfügung Reichsjustizministerium, 06. Februar 1942: Unterbringung jüdischer Geisteskranker in Heil- und Pflegeanstalten, Bl. 667 927f.; 4) Notiz Reichsminister Thierack, 05. Februar 1945, mit Entscheidungen Hitler: Kein Staatsbegräbnis für Roland Freisler; Verlegung des Volksgerichtshofs nach Potsdam bzw. Bayreuth, Bl. 667 945; 5) Inspektionsbericht Ministerrat Müller, 26. Februar 1945: Lage des Strafvollzugs in Dresden nach den alliierten Luftangriffen, Bl. 667 966-667 971; 6) Korrespondenz Ministerialdirektor Engert/ Reichsjustizministerium, Oberregierungsrat Paulus, Generalstaatsanwalt Bamberg, Amtmann Holz vom Januar 1943-Dezember 1944: Beförderung Amtmann Holz (Bruder des stellvertretenden Gauleiters von Franken) und Differenzen mit seinem Vorgesetzten, Bl. 667 973-667 992 und 668 007; 7) Schreiben Generalstaatsanwalt in Naumburg an Senatspräsident Hecker, 29. Januar 1945: Unterbringungsmöglichkeiten der Konzentrationslager-Häftlinge bei der Firma Brabag in Zeitz entsprechen nicht den Anforderungen der Justizbehörden, Bl. 668 020f.; Faszikel 23: Vermerke, Memos, Korrespondenz Reichsjustizministerium 1940-1945: Personal- und Verwaltungsangelegenheiten für Strafvollzugsbehörden; Betreuung der Strafanstalten mit Geistlichen und Ärzten; Strafvollzug im Bereich Generalstaatsanwaltschaft Dresden nach alliierten Luftangriffen, Bl. 3 668 042-3 668 246, unter anderem: 1) Memo Reichsjustizministerium mit statistischen Angaben, ohne Datum: Belegfähigkeit und Belegung der Justizvollzugsanstalten und der Gefangenenlager und Außenarbeitsstellen im Altreich, Ostmark und Ostgebieten, Bl. 668 108-668 113; 2) Verzeichnis der selbständigen Vollzugsanstalten der Reichsjustizverwaltung, Stand 01. Oktober 1942, Bl. 668 185-668 200; Faszikel 24: Verfügung und Korrespondenz Reichsjustizministerium mit Wehrmachtdienststellen, Rotem Kreuz und nachgeordneten Behörden, 1943-1945: Räumung kriegsbedrohter Strafanstalten; Einziehung von Häftlingen zur Wehrmacht und Waffen-SS; Niederländer unter deutschem Strafvollzug; Anfragen des Roten Kreuzes nach Gefangenen; Strafvollzug bei Juden, Polen, Gestrauchelten, Protektoratsangehörigen und Kriegsgefangenen; Vollstreckungspläne und Vollstreckungsvereinfachungen; Gerichtszuständigkeiten, Bl. 3 668 248-3 668 769, unter anderem: 1) Geheime Rundverfügung Reichsjustizministerium, 12. Februar 1945: Entlastung der Strafanstalten durch Entlassung von Gefangenen zur Wehrmacht und Waffen-SS, Bl. 668 253f.; 2) Rundverfügungen, 12. Juni 1943 und 20. Dezember 1944: Behandlung von Strafsachen minderer Bedeutung während des Krieges, Bl. 668 255-668 258; 3) Rundverfügung Reichsjustizministerium, 10. Februar 1945: Aussetzung der Strafvollstreckung bei zivilgerichtlich verurteilten wehrwürdigen Strafgefangenen bei Einziehung zur Wehrmacht, Bl. 668 259f.; 4) Geheime Rundverfügung Reichsjustizministerium, 07. Februar 1945: Frontbewährung Wehrunwürdiger bei der Waffen-SS (mit Vordruck), Bl. 668 262-668 266; 5) Korrespondenz Reichsjustizministerium, OKW/ Wehrmachtrechtsabteilung (WR), Generalstaatsanwalt in Düsseldorf, Celle, Vorstand Zuchthaus Hameln, November 1944-Februar 1945: Überführung niederländischer und anderer Gefangener in deutsche Haftanstalten (mit Namenslisten), Bl. 668 274-668 292; 6) Geheime Rundverfügung Reichsjustizministerium, 10. November 1944: Protektoratsangehörige sind nach Verbüßung der Haft an die Gestapo zu übergeben, Bl. 668 379f.; 7) Statistische Übersicht Reichsjustizministerium, Stand 31. März bzw. 24. April 1943: Die Häftlinge der deutschen Strafvollzugsanstalten, getrennt nach Deutschen und Ausländern (einschließlich Polizei- und Wehrmachthäftlinge, ohne Polen und Protektoratsangehörige), Bl. 668 387-668 397; 8) Vertrauliche Rundverfügung Reichsjustizministerium, 17. Januar 1945: Maßnahmen zur Durchführung der Todesstrafe und der Gnadenverfügung im Kriege, Bl. 668 399-668 419; 9) Gemeinsame Richtlinien Reichsjustizministerium und Reichsführer-SS (RFSS), 30. Oktober 1944: Verzicht RFSS auf Schutz- bzw. Vorbeugungehäftlinge zu Gunsten Reichsjustizverwaltung, Bl. 668 422; 10) Korrespondenz Reichsjustizministerium, Reichskommissar für die besetzten niederländischen Gebiete, Generalstaatsanwalt in Hamm und Köln vom Juli 1941-Januar 1945: Strafvollzug an Häftlingen, die in den besetzten niederländischen Gebieten verurteilt wurden, Bl. 668 428-668 440; 11) Rundverfügungen Reichsjustizministerium und Korrespondenz mit Regierung Generalgouvernement, Januar 1943-Januar 1945: Geschäftsverkehr mit Generalgouvernement in Strafsachen, Bl. 668 441-668 457; darunter: Rundverfügung Reichsjustizministerium, 17. Januar 1945: Strafvollstreckung gegen im Deutschen Reich befindliche Strafgefangene des Generalgouvernements, Bl. 668 442f.; 12) Verfügungen Reichsjustizministerium, 08. Dezember 1944, 04. August 1943, 28. Mai 1942, 28. Juli 1942, Korrespondenz Reichsjustizministerium mit Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete vom 16. April-19. Mai 1942: Strafsachen aus den besetzten Ostgebieten, Bl. 668 458-668 476; 13) Rundverfügung Reichsjustizministerium, 11. März 1944: Hinweis auf Erlass Reichssicherheitshauptamt (RSHA) vom 17. Januar 1944, wonach Polen nach Verbüßung einer längeren Haftstrafe der Staatspolizei, im Falle ansteckender Krankheiten jedoch der 'Sonderbehandlung' zuzuführen sind, Bl. 668 477f.; 14) Rundverfügung Reichsjustizministerium, 06. August 1943: strafrechtliche Behandlung der Juden, Bl. 668 479f.; 15) Rundverfügung Reichsjustizministerium, 21. April 1943: Überführung von Polen und Juden, die aus Justizhaft entlassen sind, in Gewahrsam der Gestapo, Bl. 668 483f.; 16) Rundverfügung Reichsjustizministerium, 10. März und 02. Juli 1943: Vermindert Zurechnungsfähige sind nicht in Heil- und Pflegeanstalten sondern in polizeiliche Arbeits- und Erziehungslager einzuweisen, Bl. 668 487-668 490; 17) Korrespondenz Reichsjustizministerium mit Vorstand Strafgefangenenlager Nord und Wehrmacht-Transport-Offizier in Narvik, 12.-15. März 1945: Rückführung des Strafgefangenenlagers Nord ins Altreich, Bl. 668 651-668 654; 18) Vollstreckungsplan für den Oberlandesgerichtsbezirk Innsbruck vom 05. September 1944, Bl. 668 765; Faszikel 28 (27/1/31/K): Korrespondenz und Entwurf Reichsjustizministerium, 18. November-12. Dezember 1940: Verordnung über die Wahl von Vertretern zu Vertreterversammlungen bei Genossenschaften (während des Krieges), Bl. 668 771-668 776; Faszikel 29:"Beweisakte Otto Töple": Verträge, Anordnungen und Korrespondenz der Vermögensverkehrsstelle im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, Wien, 1935-1940: Arisierung der Textilfirma M. Neumann Wien; Vermögenslage der Firma Neumann und des Käufers Otto Töpler, Bl. 668 778-668 854; Faszikel 27 (Bauakte G.E. 300): I. Korrespondenz Generalstaatsanwalt Bamberg, Reichsjustizministerium, Reichsministerium des Innern, Vorstand des Zuchthauses Ebrach, 28. März 1941-22. Januar 1945: Bau- und Gebäudeangelegenheiten des Strafgefängnisses Ebrach, Bl. 668 855-668 042; II. Korrespondenz Reichsjustizministerium, Generalstaatsanwalt München, Vorstand Gefängnis Augsburg, 1938-1945: Einrichtung und Verwaltung der Gefängnisse in Augsburg, Bl. 669 043-668 103.