RKF

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RDV 29 (Fortsetzung): 9) Stellungnahme (Abschrift) der SD-Hauptaußenstelle Hohensalza auf die Beschwerde von Tina Kienitz, 22. Juli 1940: Hans von Gierke nachweislich unter den von Landrat von Hirschfeld beim Einzug der deutschen Truppen Erschossenen, 376 710-376 713; 10) Bericht (Abschrift) der NSDAP-Kreisleitung Hohensalza an Gau-Inspekteur Burkhardt vom 28. Juli 1940: Stellungnahme zum Beschwerdebrief von Tina Kienitz; Erschießung des Hans von Gierke wegen unerlaubtem Waffenbesitz; dazu Sondergericht-Verfahren in Posen, 23. Juli 1940, 715; 11) Schreiben Höherer SS- und Polizeiführer in Posen an Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums (RKF), 06. August 1940: Erschießung des Hans von Gierke am 23. Oktober 1939 auf Befehl des Landrats von Hirschfeld im Amtsgerichtsgefängnis Hohensalza, 769f.; 12) Brief Konrad von Gierke an seine Mutter, Luise von Gierke, 1940: Kritik an polenfreundlichem Verhalten der Familie von Gierke; Rat einer gütlichen Einigung mit den Dienststellen des RKF, 780-782; RDV 30: Stabshauptamt, Korrespondenz mit Reichsstatthalter in Danzig-Westpreußen, Reichssicherheitshauptamt (RSHA), Oberster Prüfungshof, Botho von Hertzberg, Reichsministerium des Innern; Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft (REM) 1939-1944: Volkszugehörigkeit der Anina von Koralewski, geborene von Hertzberg, und ihres Sohnes, Sigismund von Koralewski; Beschlagnahme des der Anina von Koralewski gehörenden Ritterguts Groß-Jablau, 376 789-377 022, unter anderem: 1) Entscheidung des Obersten Prüfungshofes über Volkszugehörigkeit der Anina von Koralewski und ihres Sohnes, 06. Juli 1944: Einstufung beider in Gruppe 3 der Deutschen Volksliste, 376 793f.; 2) Gesuch Botho von Hertzberg an RKF, 24. April 1944: Übertragung des seiner Schwester gehörenden Gutes Groß-Gabel auf ihn; mit Befürwortung seines Abteilungskommandeurs, 376 798-376 800; 3) Vermerk Stabshauptamt für die Entscheidung des Prüfungshofes, ohne Datum: Verhalten der Anina von Koralewski während der Polenzeit im Sinne ihrer deutschen Abstammung, 376 804-376 806; 4) Gesuch des Ministerialrats von Hertzberg (Vetter der Anina) an Himmler, 09. November 1943: Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung und Übertragung des Gutes Groß-Gabel auf Botho von Hertzberg, 376 818-376 821; 5) Schreiben des militärischen Vorgesetzten von Hertzberg an Oberbefehlshaber Luftwaffe von Juli/ August 1943: Unterstützung der Bestrebungen von Hertzberg, 376 828f.; 6) Gesuch Botho von Hertzberg an Göring mit Anschreiben Reichsministerium des Innern, 23. Juli 1943: Einstellung der unwürdigen Behandlung seiner Familienangehörigen; Anerkennung seines moralischen Anspruchs auf Groß-Jablau, 376 838-376 841; 7) Eingabe Anina von Koralewski an Obersten Prüfungshof, 28. November 1942: Revision ihrer Einstufung in Gruppe 4 der Deutschen Volksliste; mit Anschreiben Stabshauptamt an Höherer SS- und Polizeiführer Danzig-Westpreußen, 376 850-376 858; 8) Obergruppenführer Hildebrandt an RKF/ Oberster Prüfungshof, 12. Mai 1943: Familie von Hertzberg-Koralewski im Interesse der Festigung des deutschen Volkstums in Westpreußen unerwünscht; Einstufung in Gruppe 4 gerechtfertigt, 376 860f.; 9) Aktenvermerk Dickmann/ Stabshauptmann, 17. April und 20. Mai 1943: Tauziehen verschiedener SS-Dienststellen in der Angelegenheit Koralewski, 376 862-376 864; 10) Bericht Höherer SS- und Polizeiführer Danzig-Westpreußen (gezeichnet Röhrich) an Obersten Prüfungshof, 03. Februar 1943: Bestätigung der deutschen Volkszugehörigkeit der Anina von Koralewski; starke Verschuldung des Gutes, 376 866-376 869; 11) Bescheid (Abschrift) Reichsführer-SS (RFSS)/ RKF, 12. September 1940: Zahlung einer Rente an die Eltern der Anina, 376 901; 12) Auszug aus dem Grundbuch Groß-Jablau (Abschrift), 1930: Schenkung des Gutes durch Fritz von Hertzberg an seine Tochter Anina von Koralewski unter Sicherung des Nießrechts, 376 948-376 950; 13) Korrespondenz REM, Major Graf Itzenplitz, Familie von Hertzberg, Landesbauernführer Rettelsky von Danzig-Westpreußen mit Stabshauptamt Januar 1939-Februar 1940: Beschwerde der Familie von Hertzberg gegen Beschlagnahme des Gutes Groß-Jablau; Protest gegen Behandlung durch den eingesetzten Treuhänder, 376 960-376 991; 14) Dokument zur Biographie Graf Itzenplitz und seinem Stiefsohn Wolf von Hertzberg, mit Anschreiben Itzenplitz an RKF vom 12. Dezember 1939: Parteiämter Itzenplitz; Zeugnisse seiner nationalsozialistischen Gesinnung; Verkauf des Familienbesitzes Owitz unter polnischem Druck 1939, 376 992-377 008; 15) Graf Itzenplitz an Göring, 24. November 1939: Beschwerde gegen Beschlagnahme von Groß-Jablau und Behandlung der Familie von Hertzberg; mit Antwort der Verbindungsführer der Haupttreuhandstelle Ost (HTO) zum RFSS und Brief von Hertzberg an Graf Itzenplitz (Abschrift), 377 017-377 020, 377 012; RDV 31: Stabshauptamt, Korrespondenz mit RSHA, Oberpräsident der Provinz Oberschlesien, SD-Leitabschnitt Kattowitz, Mathilde Brüll, NSDAP-Gauleitung Oberschlesien 1941-1944: Volkszugehörigkeit Mathilde Brüll und ihres Mannes Ernst Brüll (jüdischer Mischling ersten Grades), 377 023-377 130, unter anderem: 1) Stabshauptamt an RSHA, 21. Januar 1945: Zurückstellung der Scheidung bzw. Sterilisierung bis nach Kriegsende, 026; 2) SD-Leitabschnitt Kattowitz an RSHA, 12. Dezember 1944: Eheleute Brüll gegen Sterilisation oder Ehescheidung; Trennung der Ehe de facto durch Verbringung des Ehemannes ins Konzentrationslager Buchenwald; mit Gesuch der Mathilde Brüll an Obersten Prüfungshof, 027-031; 3) Stabshauptamt an Chef Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD), 21. November 1943: Entscheidung Himmlers im Fall Brüll; Aufnahme in die Deutsche Volksliste erst nach Ehescheidung oder Sterilisation des Mannes, 038f.; 4) Kreisleitung Bielitz an Zweigstelle der Deutschen Volksliste beim Landrat in Bielitz, 09. März 1942: Stellungnahme zur Beschwerde von Brüll über seine Nichtaufnahme in die Deutsche Volksliste, 062; 5) Stellungnahme der zuständigen und Bürgermeisters, August 1941: Für Aufnahme Brülls in die Deutsche Volksliste wegen seines Verdienstes um das deutsche Volkstum, 065; 6) Einspruch von Ernst Brüll gegen seine Nichtaufnahme in die Deutsche Volksliste, 23. Dezember 1941: Eintreten auch des jüdischen Teils seiner Familie für die deutschen Belange im Osten, 091-093; 7) Stellungnahme der Gauleitung Oberschlesien an Regierungspräsident in Kattowitz, 29. April 1942: Keine Bedenken gegen Aufnahme des Ernst Brüll in die Deutsche Volksliste, 099f.; 8) Stellungnahme Diplomingenieur R. Wiesner, SS-Oberführer und Mitglied des Reichstags, u.a. Volksdeutscher für die Gauleitung Oberschlesien, April 1942: Pro-deutsches Verhalten der Familie Brüll in der polnischen Republik, 111f.; 9) Einspruch des Ernst Brüll beim Oberpräsidenten von Oberschlesien, mit Dokumenten, 05. Juli 1942: Einstellung Deutscher in seinen Fabrikbetrieb trotz polnischem Druck; Beschwerde der polnischen Handelskammer in Kattowitz wegen Führung der Geschäftskorrespondenz in deutscher Sprache; Aussagen von Betriebsangehörigen zugunsten ihres Chefs, 116-377; RDV 32: Stabshauptamt, Korrespondenz mit von Hummel (persönlicher Referent Bormanns), Reichsstatthalter im Warthegau,"Reichslan", Brandt vom Persönlichen Stab RFSS, REM Backe, Brigadeführer Reinefarth (Höherer SS- und Polizeiführer Warthe) 1943-1944: Übereignung der Güter Serschau und Erlhof an den Domänenpächter Schulz und Rammelberg und der Domäne Bärsdorf an den Pächter Schwarz als Ersatz für in Besitz der"Verwaltung Obersalzber" übergegangene Staatsdomänen in Mecklenburg; Schwierigkeiten wegen des von den Pächtern verlangten Kaufrechts für die Zeit nach dem Krieg; Opposition der SS (RFSS und Stabshauptamt) und des REM gegen Parteikanzlei, 377 131-377 378, unter anderem: 1) Pachtvertrag zwischen dem Deutschen Reich und den Landwirten Schulz und Rammelberg, Juni 1944: Übernahme der Güter Erlhof und Serschau; mit Anschreiben"Reichslan" an Stabshauptamt vom 05. Juni 1944, 147-162; 2) REM Backe an RKF, 15. Februar 1944: Abschluss von Pachtverträgen mit Reichsland-Betrieben, 285; 3) Schreiben (Fotokopie) RFSS an Reichsleiter Bormann, 22. Januar 1944: Anweisung an Stabshauptamt, sich wegen Auswahl der drei Güter mit"Verwaltung Obersalzber" in Verbindung zu setzen, 328; 4) Reichsleiter Bormann an RFSS, 09. November 194: Ersatzführer für den Pächter der von der"Verwaltung Obersalzber" übernommenen mecklenburgischen Staatsdomänen Contniz, Rollenhagen, Flatow, 338f.; RDV 33: Stabshauptamt, Korrespondenz mit Gauleiter Greiser, Deutsche Ansiedlungsgesellschaft (DAG), Staatssekretär Arthur Gütt, Brandt vom Persönlichen Stab RFSS, Zentralbodenamt, REM 1939-1941: Verpachtung des Rittergutes Openholz an Staatssekretär a.D. Gütt, 377 379-377 661, unter anderem: 1) Pachtvertrag zwischen dem Deutschen Reich und Gütt, ohne Datum: Verpachtung des Rittergutes Openholz an Gütt, 381-393; 2) Schreiben (Abschrift) Gütt an Greifelt, 17. September 1941: Weigerung unter Gauleiter Koch oder Kube als Generalkommissar nach Russland zu gehen; Himmler macht Schwierigkeiten wegen der Übergabe von Openholz an Gütt, 398; 3) Gauleiter Greiser an Greifelt, 22. Juli 1941: Kritik an Gütt, 401f.; 4) Vermerk der Deutschen Ansiedlungsgesellschaft (DAG) mit Anschreiben Stabshauptamt, 17. Juli 1941: Verlauf der Pachtverhandlungen mit Gütt; Auseinandersetzungen über Höhe des Pachtpreises, 409-432; 5) Gütt an SS-Sturmbannführer Hiege/ Stabshauptamt, 10. April 1941: Schwierigkeiten mit dem"Ostlan" wegen Bewirtschaftung seines Gutes lassen sich"nicht mit der Stellung eines höheren SS-Führers in Einklang bringe", 553; 6) Stabshauptamt an SS-Gruppenführer Koppe, 28. Dezember 1939: Einweisung von Gütt als Bewirtschafter eines Gutes im Warthegau mit ausdrücklicher Zustimmung Himmler; Unterstützung Gütts durch Hitler und REM, 652f.; 7) REM an RKF, 19. Dezember 1939: Bevorzugte Unterstützung des durch Unfall aus dem Dienst ausgeschiedenen Staatssekretärs Gütt, 659; RDV 34: Stabshauptamt, Korrespondenz mit Deutsche Umsiedlungs-Treuhandgesellschaft (DUT), Ostdeutsche Landbewirtschaftungsgesellschaft, Fritz Fabritius, Volksdeutsche Mittelstelle (Vomi), RFSS 1940-1942: Erwerb des Gutes Jaschurowa/ Oberschlesien durch den ehemaligen Führer der deutschen Volksgruppe in Rumänien, Rittmeister a.D. Fritz Fabritius; Meinungsverschiedenheiten zwischen den verschiedenen Ansiedlungsgsellschaften wegen der von Fabritius benötigten Kredite; Verweigerung der Rückkehr Fabritius nach Rumänien durch Himmler, 377 662-377 836, unter anderem: 1) Fabritius an Bodenamt Kattowitz, 13. August 1942: Anrechnung seines in Rumänien gebliebenen Vermögens für den Ankauf und Ausbau des Gutes Jaschurowa; offizielle Erklärung durch RKF bei der deutschen Volksgruppe in Rumänien, das Jaschurowa von Fabritius käuflich und nicht als Ehrengeschenk erworben wurde, 673f.; 2) Brandt vom Persönlichen Stab RFSS an Greifelt, 08. Juni 1942: Keine kostenlose Übergabe des Gutes Jaschurowa an Fabritius, jedoch Behandlung als Umsiedler im Gegensatz zu anderen SS-Führern; mit Schreiben Greifelt an Himmler, 21. Mai 1942, 724f.; 3) Schreiben (Abschrift) Himmler an Fabritius, 17. März 1942: Übereignung des Gutes Jaschurow; Verleihung des Ehrenzeichens für Volkstumspflege; mit Anschreiben Brandt an Obergruppenführer Lorenz, 732; 4) Deutsche Volksgruppe in Rumänien an Deutsche Abwicklungsstelle in Bukarest, 13. Dezember 1941: Schätzung des Vermögens von Fabritius; mit Anschreiben DUT an RKF, 04. Februar 1942, 737-746; 5) Schreiben (Abschrift) Fabritius an Vomi Berlin und Himmler, 26. und 29. März 1941: Wunsch nach baldiger Entscheidung über seine weitere Verwendung; mit Antwortschreiben Persönlicher Stab RFSS laut Vermerk des Stabshauptamtes:"Unglücklicher Eindruck auf RFS", 792-797; 6) Fabritius an Vomi, 05. März 1941: Forderung auf Landübertragung und Ehrensold, um ihm zugefügte Kränkungen (Internierung in Deutschland) wiedergutzumachen, 802f.; 7) Vermerk Stier Hauptabteilung I/ Stabshauptamt, 18. September 1940: Unterredung mit Fabritius; Wunsch nach Rückkehr in seine Heimat Siebenbürgen bei Enthaltung jeder politischen Tätigkeit, 832f.; RDV 35 (= aktuell): Stabshauptamt, Korrespondenz mit REM, Reichsstatthalter im Warthegau, Verwaltung Obersalzberg (von Hummel); landwirtschaftliches Gutachten 1944: Übertragung von Domänen in den eingegliederten Ostgebieten an die Pächter Schwarz, Schulz und Rammelberg, 377 937- 377 998, unter anderem: Pachtvertrag Landwirt Schwarz, November 1944: Verpachtung der Domäne Bärsdorf an Schwarz; mit Anschreiben REM an Stabshauptamt, 23. November 1944, 838-845. Ergänzende Angaben zum Fundort: Fabritius (siehe oben angegebene Gliederung: 377662-377836) 

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