RKF
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RKF
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RDV 100 (Fortsetzung): [Stabshauptamt], Mitteilungsblatt der Haupttreuhandstelle Ost (HTO) 1940, 385 319-385 402; RDV 101: Duplikate von RDV 99 und 100; RDV 102: Stabshauptamt, Privatkorrespondenz Regierungsrat Leo Reichert/ Abteilung"Hausra"/ Stabshauptamt mit Deutschem Konsulat Malmö, Deutsche Gesandtschaft in Helsinki, Dienststellen des Stabshauptamtes in Berlin, verschiedene Firmen, Privatpersonen 1943-1944: Privatgeschäfte mit Kaffee, Elektrogeräten, Spirituosen; Reiseabrechnungen; Dienstreisen für das Kasino, 385 403-385 490; RDV 103: Stabshauptamt, Konto Reichert bei der Berliner Stadtbank, Rechnungen der Gepäckzentrale Litzmannstadt, 385 491-385 690; RDV 104: Beauftragter des Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums (RKF) (Arlt), Korrespondenz mit Stabshauptamt, Gauleiter Bracht, SS-Oberabschnitt Südost, Amt des Generalgouverneurs für die besetzten polnischen Gebiete 1940-1941: Erbschaftsangelegenheit des Baron von Klobus; Namensänderung von Umsiedlern; Gewinnung von Mitarbeitern für den RKF in Kattowitz, 385 691-385 719, unter anderem: Arlt an Gauleiter Bracht, 17. April 1941: Germanisierung der Namen von Umsiedlern, 694; RDV 105: Meffert/ Beauftragter des RKF in Kattowitz, Umdrucke von Rundverfügungen, Anordnungen etc. des Oberpräsidenten von Schlesien, Korrespondenz des Oberpräsidenten von Schlesien mit dem Beauftragten des RKF in Kattowitz 1942-1943: Volkslistenangelegenheiten; Rechtliche Stellung von Volksdeutschen und Umsiedlern; Eindeutschungsprobleme, 385 720-385 777, unter anderem: 1) Schreiben (Abschrift) Oberpräsident von Oberschlesien an Regierungspräsident in Kattowitz, 09. Juni 1942: Eindeutschung von Polen, 730f.; 2) Korrespondenz zwischen Heydrich und Reichsstatthalter in Danzig-Westpreußen von März-Mai 1942: in deutscher Kriegsgefangenschaft befindliche Personen der Abteilung 4 des Deutschen Volksliste (DVL), 733-735; 3) Oberpräsident von Oberschlesien an Gauleiter der NSDAP, 23. März 1942: Widerruf des Volkstumsbekenntnisses wehrpflichtiger Personen, 753f.; 4) Durchführungsverordnung des Oberpräsidenten/ Leiter der Zentralstelle der DVL von Oberschlesien, 14. Februar 1942: Vereinfachung des Volkslistenverfahrens in Oberschlesien, 774-776; RDV 106: Oberster Prüfungshof/ Stabshauptamt [von Amsberg], Sammlung von Vermerken, Referaten, Verfahrensordnung des Obersten Prüfungshofes, Tätigkeitsberichte, Briefe, Vordrucke (Abschrift) des Stabshauptamtes, Korrespondenz mit dem Beauftragten des RKF in den Ostgebieten, Kanzlei des Führers, HTO, Generalreferent für die Festigung deutschen Volkstums Galke, Gauleiter Greiser, Reichsministerium des Innern, Himmler 1940-1942: Fragen der Volkstumsprüfung, 385 778-386 046, unter anderem: 1) Stabshauptamt an Reichsleitung der NSDAP/ Hauptamt für Volkstumsfragen, 15. Dezember 1942: Festlegung des Begriffs Volkstum, 385 779-385 781; 2) Abschlussmeldung der Hauptabteilung Wiedergutmachung/ Stabshauptamt, 13. Dezember 1941: Statistische Aufstellung der bisher bearbeiteten Volkstumsprüfungen, 385 791-385 796; 3) Tätigkeitsbericht Regierungsrat von Amsberg/ Stabshauptamt, 05. September 1941: Volkstumsarbeit in den Ostgebieten, 385 803-385 808; 4) SS-Obergruppenführer Krüger an Greifelt, 25. November 1941: Zusammenfassung der volkspolitischen Arbeit im Generalgouvernement bei der Dienststelle der Höheren SS- und Polizeiführer unter Gebietsführer G. Blum, 385 809f.; 5) Stabshauptamt an Beauftragter des RKF in Ostpreußen, Warthegau, Danzig-Westpreußen, Oberschlesien, 04. Juni 1941: Bearbeitung von Volkstumsbeschwerden, 385 823-385 825; 6) Referat Eberhard Franke-Krakau, ohne Datum: Die polnische Staatsangehörigkeit, 385 829-385 838; 7) Vermerke der Hauptabteilung Wiedergutmachung, 30. Juni 1941: Einführung der DVL im Reichsgau Danzig-Westpreußen; Keine Einigung darüber zwischen Gauleiter [?] und SS-Gruppenführer Hildebrandt, 385 849; 8) Vermerk der Hauptabteilung Wiedergutmachung von April-September 1941: Kritik an den unteren Instanzen der DVL; Eingriffsmöglichkeiten des Obersten Prüfungshofes, 385 842-385 846; )a) Entwurf der Hauptabteilung Wiedergutmachung, ohne Datum: Verfahrensordnung zur Feststellung der Volkstumszugehörigkeit, 385 859-385 885; 9b) Verfahrensordnung des Obersten Prüfungshofes beim RKF, ohne Datum, 385 906-385 910; 10) Schreiben (Abschrift) Reichsarchiv Danzig an Regierungspräsidenten in Danzig, mit Anschreiben Beauftragter des RKF an Stabshauptamt, 19. Februar 1941: Polonisierung der deutschen Namen seit dem 16. Jahrhundert, 385 934f.; 11a) Korrespondenz Gauleiter Greiser mit Stabshauptamt, November 1940: Zurückweisung der Kritik des RKF an seinem Volkslistenverfahren; Keine Lösung des Volkstumsverfahrens"mit den Dienststellen der Polizei und S" sondern"einzig und allein mit den Dienststellen der Partei und des Staate", 385 967-385 981; 11b) Hans Röhrich beim Höheren SS- und Polizeiführer Danzig-Westpreußen an E. Sick/ Stabshauptamt, 15. November 1940: Versuche von Gauleiter Greiser u.a., in Sachen DVL eine Sonderregelung für Danzig-Westpreußen unter Umgehung der Polizei einzuführen, 385 982f.; 11c) Vermerk Hauptabteilung Wiedergutmachung für Greifelt, 17. Oktober 1940: Kompetenzstreitigkeiten wegen Volkslistenverfahren zwischen RKF und Gauleiter Greiser; mit Vermerk Regierungspräsident in Danzig, 385 986; 11d) Schreiben (Abschrift) Röchrich an Gruppenführer Hildebrandt, 23. September 1940: Falsches Vorgehen der Gauleiter im Gau Danzig-Westpreußen bei der Umsiedlungsaktion und Volkslistenverfahren; Unfähigkeit der unteren Dienststellen, 385 991-386 000; 12) Stabshauptamt an Reichsministerium des Innern, 25. April 1940: Heranziehung der Abstimmungsprotokolle zu den preußischen Landtagswahlen zur Entscheidung der Volkszugehörigkeit, 386 016; 13) Erlass Reichsführer-SS (RFSS), 12. September 1940: Rassische Überprüfung und Aussonderung der Bevölkerung in den eingegliederten Ostgebieten, 386 017-386 021; 14) Schnellbrief (Abschrift) Reichsstatthalter Warthe an Bezirksstellen der DVL beim Regierungspräsidenten in Posen, Hohensalza, Litzmannstadt, 06. April 1941: Umorganisation des Volkslistenverfahrens durch Runderlass des Reichsministeriums des Innern vom 13. März 1941; Aufbau der Zweigstellen und Bezirksstellen der DVL; Geschäftsordnung der Volkslistenbehörden, 386 032-386 041; 15) Eil-Rundschreiben des Gaugrenzlandamtes der Gauleitung Warthe, 16. August 1940: Errichtung der Zentralstelle DVL aufgrund Erlass des Reichsstatthalters vom 28. Oktober 1939 für den Reichsgau Warthe, 386 042-386 046; RDV 107: Oberster Prüfungshof/ Stabshauptamt (Fortsetzung von RDV 106), Vermerke, Entwürfe, Berichte, Korrespondenz des Obersten Prüfungshofes mit Reichsministerium des Innern, Höherer SS- und Polizeiführer Danzig-Westpreußen 1940: Diskussion des Verfahrens zur Feststellung der deutschen Volkszugehörigkeit; Organisation der mit diesen Fragen betrauten Behörden, 386 047-386 140, unter anderem: 1a) Vermerk [Stabshauptamt], ohne Datum: Diskussion der Entwürfe des Reichsministeriums des Innern zum DVL-Verfahren; Abgrenzung der Kompetenzen unter stärkerer Berücksichtigung des RKF, 048-053; 1b) Entwurf Reichsministerium des Innern, 03. Juli 1940: Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit in den eingegliederten Ostgebieten, 054-087; 2) Höherer SS- und Polizeiführer Danzig-Westpreußen an RKF, Juni 1940: Kritik am DVL-Verfahren im Gau Danzig-Westpreußen, 088-100; 3a) Entwurf Reichssicherheitshauptamt (RSHA) für RFSS, 24. Mai 1940: Organisation der DVL-Behörden; Vergleich der bisher praktizierten Verfahren in den einzelnen Gauen; Bewertung der einzelnen Volksgruppen fremden Volkstums; Behandlung der"Renegate" und Schutzbefohlenen, 106-113; 3b) Protokoll einer Besprechung bei SS-Obersturmbannführer Fähndrich, 21. Mai 1940: Klärung der Standpunkte über das DVL-Verfahren, 118-122; RDV 108: Ansiedlungsstab Kauen, Korrespondenz mit Kreisansiedlungsstäben und Außenstellen im Gebiet von Kowno, mit Generalkommissar in Kowno, Stabshauptamt, Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, Deutsche Umsiedlungstreuhand GmbH (DUT), Deutsche Ein- und Verkaufsgenossenschaft für den Generalbezirk Litauen; Befehlshaber Sicherheitspolizei (Sipo) und Sicherheitsdienst (SD) Kauen, Volksdeutsche Mittelstelle (Vomi), NSDAP/ Gau Wartheland 1942-1943: Umsiedlerfragen; Regelung des internen Dienstbetriebs (Steuern, Unterstützungsgelder, Textilzuteilungen und ähnliches), 386 141-3786 667, unter anderem: 1) Verzeichnis der Stützpunkte im Generalbezirk Litauen, mit Namen der Stützpunktleiter, 157-161; 2) Ansiedlungsstab Kauen an alle Kreisansiedlungsstäbe, 07. Juli 1943: Verwendung von Suwalki-Russen als Arbeitskräfte auf den Höfen litauendeutscher Umsiedler, 167f.; 3) Richtlinien des Stabshauptamtes zur Ergänzung der Anordnungen Nr. 86/I (15. Dezember 1942) vom 16. April 1943: Behandlung von Anträgen auf Ansiedlung oder Einreise von Litauenumsiedlern in bzw. nach Litauen, 186-188; 4) Bericht Kreisansiedlungsstab in Schaken an den Leitenden Arzt beim Ansiedlungsstab, 15. November 1942: Hygienische Zustände bei den Umsiedlern im Kreis Schaken, 323f.; 5) Ansiedlungsstab Kauen an Kreisansiedlungsstab in Raseinen, 31. Mai 1943: Verweigerung von Trauerkleidung wegen allgemeiner Textilknappheit, 343; 6) Kreisansiedlungsstab Schaken an Ansiedlungsstab Kauen, 16. Juni 1942: Sicherstellung eines ehemaligen jüdischen Hauses zur Errichtung eines deutschen Gemeinschaftsheimes (sogenanntes"Deutsches Hau"), 376; 7) Berichte Dienststellenleiter Duckart/ Ansiedlungsstab Kauen für die Mitarbeiter, März-Mai 1943: Verhältnisse im Kreis Tauroggen, 395-397; 8) Ansiedlungsstab Kauen an Kreisansiedlungsstab Mariampol, 02. August 1943: Holzanfuhr für die Möbeltischlerei im Ghetto Kauen, 486; 9) Vermerk Duckart für seine Mitarbeiter, 27. Mai 1943: Verhältnisse im Kreis Mariampol, 490; 10) Niederschrift Ansiedlungsstab Kauen, 01. Mai 1942: Gründungssitzung des Kreisansiedlungsstabe Kedainen, 540f.; 11) Liste der im Kreis Kauen-Land angesiedelten Umsiedler, 552-560.
Ergänzende Angaben zum Fundort: Krüger (siehe oben angegebene Gliederung: 385 809f)