MA 708 / 2

http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002624-staatlakt-0_0-12-4-ma_708_2 an entity of type: Record

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I. Konzentrationslager Stutthof, 1941-1943: Personalakten von Angehörigen des SS-Totenkopf-Sturmbannes Stutthof, 1-597; II. Greiser-Prozess, Bd. VII mit Beweismitteln aus den Jahren 1939-1944: Rundschreiben Reichsstatthalter Warthegau usw. besonders über Um- und Aussiedlungen, 598-784, unter anderem: 1) Vermerk Oberstaatsanwalt Gnesen, 07. und 08. Dezember 1939: Körperliche Züchtigung"renitente" polnischer Arbeitsloser durch den Leiter des Arbeitsamtes Gnesen, Stierling, 6060-609; 2) Rund-Fernschreiben Reichsministerium des Innern, Rundschreiben Reichsstatthalter Warthegau, April-Mai 1943: Vereinheitlichung der unterschiedlichen Vorschriften über Heiratsalter für Polen in den eingegliederten Ostgebieten, 610-616; 3) Rundschreiben Höherer SS- und Polizeiführer Posen, 24. November 1939: Abschiebung von Juden aus dem Warthegau, 617-618; 4) Rundschreiben Gauleiter und Reichsstatthalter im Warthegau, 04. Dezember 1939: Beauftragung des Höheren SS- und Polizeiführer Warthe (SS-Gruppenführer Koppe) mit Evakuierung der Juden und Ansiedlung der Baltendeutschen, 619; 5) Bericht Höherer SS- und Polizeiführer Warthe (SS-Sturmbannführer Rapp) an Reichssicherheitshauptamt, 18. Dezember 1939: Erfahrungen bei der Abschiebung der ersten 80 000 Juden und Polen (Angehörige deutschfeindlicher Organisationen und geistiger Berufe) ins Generalgouvernement, 620-629; 6) Rundschreiben Höherer SS- und Polizeiführer Warthe, 04. Januar [1940]: Individuelle, sorgfältige Auswahl (besonders durch Befragung ortsansässiger Volksdeutscher) von Polen für Abschiebung ins Generalgouvernement, 630-631; 7) Erfahrungsbericht Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) beim Reichsstatthalter in Posen im Wehrkreis XXI, 26. Januar 1940"über die Umsiedlung von Polen und Juden aus dem Reichsgau Warthelan"; Bildung je 1 Sonderstabes für die Unterbringung der Baltendeutschen (Reichsamtsleiter Derichsweiler) und für die Aussiedlung der Polen und Juden (SS-Sturmbannführer Rapp); Für die Umsiedlung vorgesehener Personenkreis; Ziel der Umsiedlung; Beteiligte Dienststellen; Durchführung des"1. Wehrplan" (80 000 Polen und Juden), 632-645; mit Anlagen: a) Bericht HSSPF Warthe, 26. Januar 1940: Beanstandungen bei Bahn- und Verwaltungsbehörden des Generalgouvernements im Zusammenhang mit Abschiebung von Juden und Polen ins Generalgouvernement, 646-647; b) Zusammenstellung HSSPF Warthe, 26. Januar 1940 betreffend die"deutsch-feindlichen polnischen Organisatione", 648; c) Zusammenstellung HSSPF Warthe, 26. Januar 1940: ehemalige Angehörige deutschfeindlicher polnischer Organisationen in"Volksdeutscher Karte", 649; 8) Abschlussbericht [HSSPF Warthe, April 1940, unvollständig], über die Aussiedlung von Polen und Juden"im Rahmen der Ansetzung der Wolhynien-, Galizien- und Cholmer Deutschen (II. Nahplan) im Reichsgau Warthelan", 650-652; 9) Stellungnahme HSSPF Warthe, Umwandererzentralstelle (SS-Sturmbannführer Rapp), 20. April 1940 zu Vorwürfen über angebliche Evakuierung von Volksdeutschen: Großer Teil zu Angehörigen"polnischer chauvinistischer Organisatione" ist angeblich"deutschstämmi"; Unterschiedliche Definition der"Volksdeutsche" durch Umwandererzentralstelle (UWZ) bzw. Dienststellen des Generalgouvernements, 653-662; 10) Abschlussbericht [HSSPF Warthe, UWZ nach 20. Januar 1942]: Aufgaben und bisher abgeschlossene Aktionen der Umwandererzentralstelle; Evakuierung von Asozialen (darunter auch unheilbar Kranke, Arbeitsunfähige, Fürsorgeempänger usw.), aber nur"Verdrängun" von arbeitsfähigen Polen, das heißt von ihren Höfen und von Truppenübungsplätzen, im Rahmen des III. Nahplans;"Probeerfassun" im Kreis Wollstein zur rassischen Einstufung der gesamten polnischen Bevölkerung, 663-678; mit Anlagen: a) Aufstellung [HSSPF Warthe, UWZ nach 20. Januar 1942] der im Rahmen des I. Nahplanes, Zwischenplanes, II. und III. Nahplanes aus dem Warthegau ausgesiedelten Polen und Juden (nach Kreisen aufgeschlüsselt), 679; b) Aufstellung [HSSPF Warthe, UWZ nach 20. Januar 1942] über die Zielstationen der im 3. Nahplan vom 21. Januar 1941-20. Januar 1942 aus dem Warthegau ausgesiedelten Polen und Juden, 680; c) Aufstellung [HSSPF Warthe, UWZ nach 20. Januar 1942] über die im III. Nahplan aus dem Warthegau ausgesiedelten Polen und Juden (Anzahl der ins Generalgouvernement"abgeschobenen, verdrängten, zur Eindeutschung freigegebene", zum Arbeitseinsatz vermittelten usw. Polen und Juden), 681; 11) Abschlussbericht Chef der Sicherheitspolizei (CdS), UWZ- Dienststelle Litzmannstadt (SS-Obersturmbannführer Krumey), 31. Dezember 1942: Einsatz der bei Zusammenlegung von bäuerlichen Klein- und Kleinstbetrieben freiwerdenden polnischen Arbeitskräfte im Altreich, Bildung von Polenreservaten; Vorschlag der Eindeutschen bzw. 'Sonderbehandlung' von Kindern im Reich eingesetzter Polinnen; Resultat der"Probeerfassun" nach rassischen Gesichtspunkten in repräsentativen Kreisen, 682-697; mit Anlagen: a) Kreisweise Aufstellung [UWZ- Dienststelle Litzmannstadt, 31. Dezember 1942] der im Rahmen des I.-III. Nahplanes vom 01. Dezember 1939-20. Januar 1942 und des erweiterten Nahplanes vom 21. Januar-31. Dezember 1942 ausgesiedelten bzw."verdrängte" Polen, 698; b) Aufstellung [UWZ/ Dienststelle Litzmannstadt, 31. Dezember 1941] der im erweiterten III. Nahplan vom 21. Januar-31. Dezember 1942"im Altreich angesetzten wiedereindeutschungsfähige" Polen, 699; c) Aufstellung [UWZ- Dienststelle Litzmannstadt, 31. Dezember 1941] über die Berufsgliederung der im erweiterten III. Nahplan vom 21. Januar-31. Dezember 1941 ausgesiedelten bzw."verdrängte" Polen im Reichsgau Wartheland, 700; 12) Abschlussbericht CdS, UWZ Posen- Dienststelle Litzmannstadt, 31. Dezember 1943: Feldarbeiterbeschaffungsaktion für Frankreich; Aussiedlung von Polen und Ukrainern aus dem Kreis Zamosc zugunsten von Volksdeutschen, von Polen aus dem Kreis Hrubieszow zugunsten von Ukrainern; Mitwirkung der UWZ an Partisanenbekämpfung im Distrikt Lublin, 701-721; mit Anlagen, unter anderem: a) Kreisweise Aufstellung [UWZ Posen- Dienststelle Litzmannstadt) über die vom 01. Dezember 1939-31. Dezember 1942 und vom 01. Januar-31. Dezember 1943 ausgesiedelten und verdrängten Polen, 722; 13) 12. Durchführungsverordnung Beauftragter Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums (RKF) in Posen, 23. Mai 1944: Ansiedlung der Russlanddeutschen und"Überstellun" polnischer Familien nach Frankreich oder ins Altreich, 723-725; 14) Aufsatz Karl Hans Fuchs in"o.B" Nr. 1/39, 01. November 1939 über Gauleiter Greiser, 729-730; 15) verschiedene Reden (Ausschnitte) Gauleiter Greiser, November-Dezember 1939, 731-741; 16) Merkblatt NSDAP/ Gauleitung Wartheland, ohne Datum für das Verhalten der Deutschen"im befreiten Ostgebie", 742-743; 17) Rundschreiben Gauleiter Wartheland, 22. Juli 1941: Greiser hat gewünschte Ermächtigung zur Einsetzung von Standgerichten und Gnadenrecht erhalten, 752-753; 18) Besondere Anordnungen von Posen, 17. September 1939: Abgabe aller in polnischen Besitz befindlichen Waffen; Abgrenzung militärischer und ziviler Gewalt, 758-763; 19) Richtlinien Chef der Zivilverwaltung (Greiser) beim Militärbefehlshaber in Posen, 29. September 1939: Anbringung deutscher Straßenschilder; Zwangsarbeit für"herumlungernd" Polen; Öffentliche Exekution von Polen wegen Waffenbesitzes; Übernahme der Gelder und Guthaben polnischer Organisationen; Aufstellung von Listen der"Polenführer und polnischer Intelligen", 764-765; 20) Rundschreiben Reichsstatthalter im Warthegau, 23. August 1941: Erlass von schärferen Polizeiverfügungen als im Altreich, 772-773; 21) Rundschreiben Regierungspräsident Posen, 24. Februar 1942: Rechtsmittel der Polen gegen Verfügungen der Polizeibehörden, 775; 22) Personalverfügung Reichsführer-SS (Himmler), 09. Oktober 1939: Besetzung leitender Funktionen von SS und Polizei in Danzig/ Westpreußen und im Warthegau, 780-781; 23) SS-Abschnitt XLII (Gnesen) an SS-Oberabschnitt Warthe, 05. Januar 1940: Übersicht über die im SS-Abschnitt eingesetzten ehemaligen Selbstschutzführer, 782-784; III. Generalgouvernement, 1941-1946: Wochenbericht der Distrikte [unvollständig], Fragebogen (polnisch) über NS-Verbrechen und anderes, 784-861, unter anderem: 1) Vorschlagliste SS-Polizeiführer Warschau (SS-Brigadeführer Stroop), 17. August 1943: Ordensverleihungen an zwei bei der"Sonderaktion im Ghett" eingesetzte SS-Führer, 785-790; 2) Referat (Abschrift) Reichsamtsleiter Schön, 20. Januar 1941: Geschichte des Warschauer Ghettos seit März 1940, 792-816; 3) Wochenbericht Distrikt Warschau, 03. und 07. März 1942: Stromversorgung Warschaus durch Explosion im E-Werk stillgelegt; Erschießung von 100 Mitgliedern polnischer Geheimorganisationen für 1 erschossenen Deutschen auf Vorschlag von Gouverneur Fischer; Kannibalismus im Ghetto, 817-819; 4) Wochenbericht Distrikt Warschau, 07. November 1942: Sühnemaßnahmen gegen Salzsäure- und Sprengstoffattentate, 820-822; 5) Wochenbericht Distrikt Warschau, 13. Februar 1942: Sühnemaßnahmen gegen polnische Mord- und Raubüberfälle, 823; 6) Denkschrift Beauftragter der Distriktchefs für die Stadt Warschau/ Amtsarzt (Hagen), 07. Juli 1941: Bekämpfung der vom Ghetto ausgehenden Fleckfieber-Seuche, 830-838; 7) Fragebogen über Massenexekutionen und Massengräber im Distrikt Lublin 1945-1946, 839-861. Ergänzende Angaben zum Fundort: Blösche (siehe oben angegebene Gliederung: III.1, 785-790) Ebrecht (II.22, 780-781) Hildebrandt (II.22, 780-781) Knörzer (III.1, 785-790) Krüger (II.22, 780-781) Koppe (II.22, 780-781) Moreth (II.22, 780-781) Schäfer (II.22, 780-781) Schulz (II.22, 780-781) Stroop (II.22, 780-781) Thier (II.22, 780-781) 

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