Besetzte Gebiete Osten und Westen

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Besetzte Gebiete Osten und Westen 
Besetzte Gebiete Osten und Westen 
I. Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete/Abteilung II 1: Varia, 1942-1944; - Erlasse, Korrespondenz Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete mit anderen Dienststellen; (EAP 99/1166, 1273, 1272, 1232, 1244, 1055, 1057, 1061, 1241, 1063, 99/1070, 1071, 1243, 1187, 1176, 1062, 1060), 1-437, unter anderem: 1) Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) an Reichskommissar für das Ostland (RKO) vom 07. März 1942: Verhalten von deutscher Aufsichts- zu einheimischer Landesverwaltung in Estland (Organisations-Erlass Ostland Nr. 3, Durchführungsbestimmungen und Referentenentwürfe), 8-33; 2) Erlass RMfdbO vom 28. Oktober 1942: Aufbau einer öffentlichen Fürsorge für die nichtdeutsche Bevölkerung im Reichskommissariat Ukraine (RKU) nicht notwendig; Gewährung einzelner Beihilfen durch einheimische Selbsthilfewerke möglich, 90-92; 3) Schreiben Lammers an Rosenberg vom 18. September-23.September 1944: Betrauung Koch mit Wahrnehmung der Geschäfte des RKO, 96-107; 4) Lammers an Rosenberg vom 22. September 1944: Hitler wünscht keine Zusicherung an die Ostvölker betreffend ihrer politische Zukunft, 108; 5) Korrespondenz Rosenberg, Koch, Lammers, August 1944 -Januar 1945: Auseinandersetzungen zwischen Rosenberg und Koch betreffend Abwicklung deutscher Behörden im RKU, 112-205; 6) Aufzeichnungen RMfdbO vom September- Oktober 1944 über Tätigkeitsbereich und Aufgaben des Ministeriums und der einzelnen Abteilungen, (Entwicklungen für ein Rundschreiben Rosenberg an die Obersten Reichsbehörden), 212-256; 7) Schreiben RKO an Höheren SS und Polizeiführer (HSSPF) Ostland und Generalkommissar Litauen (mit Vermerk) vom 06.-25. April 1944: Errichtung des Bandenkampfstab Litauen unter Führung von SS-Obergruppenführer Jeckeln zur Bekämpfung der nationalpolnischen und kommunistischen Partisanen im Wilna-Gebiet. 8) Bericht Litzmann vom 25. September 1944: Räumung von Estland (anlässlich Aufruf an Esten zum Arbeitseinsatz im Reich, Bericht über Räumung, Lähmung, Zerstörung Maßnahmen und baltische Hilfswillige), 294-318; 9) Korrespondenz RKO, RMfdbO, Hitlerjugend (HJ)/ Dienststelle Osten (Nickel), April -Juli 1944: Vormilitärische Ausbildung für estnische und lettische Jugendliche, 319-345; 10) Korrespondenz RMfdbO, Reichsarbeitsführer, (mit Vermerken), März-Juli 1944: Einziehung der RKO Reichsdeutschen der Jahrgänge 1926/27 zum Reichsarbeitsdienst (RAD) ins Reich; Einstellung der Volksdeutschen und Deutschstämmigen zum RAD als Freiwillige, 346-396; 11) Erlass und Richtlinien RMfdbO vom 23. Dezember 1942: Einheimische Schulwesen im RKU, 397-404; 12) Lagebericht RKU an RMfdbO vom 13. November 1943: Reaktion von Deutschen, Ukrainern und Partisanen auf teilweise Räumung; Wirtschaft, Landwirtschaft, Ernährung, Arbeitseinsatz, Schulwesen im RKU, 405-437; II. RMfdbO: Erfassung von Kunstgegenständen, Bibliotheken und Archiven, 1940-1944; (EAP 99/1060 A), 438-489, unter anderem: 1) Verzeichnis Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR) vom 14. Juli 1944: Erfassung jüdischer Kunstsammlungen, 442; 2) Verzeichnis [ohne Verfasser, ohne Datum] der"erfassten jüdischen Kunstsammlunge", 446-447; 3) Erlass Rosenberg vom 07. April 1942: Sicherstellung von Kulturgütern, Forschungsmaterialien und wissenschaftliche Einrichtungen in den besetzten Ostgebieten, 462-463; 4) Anweisung Reichsmarschall Göring an alle Dienststellen von Partei, Staat und Wehrmacht von 01. Mai 1941: Unterstützung für Reichshauptstabsleiter Utikal und Deutsches Rotes Kreuz Feldführer von Behr bei Erfassung und Abtransport von Forschungsmaterialien und Kulturgütern aus den besetzten Gebieten, 470; 5) Göring an Rosenberg von 30. Mai 1942: Erwerb von Bildern und sonstigen Kunstgegenständen von besonderem Interesse durch ERR in Paris für Göring, 474-475; 6) Lammers an Oberste Reichsbehörde vom 05. Juli 1942: Auftrag Hitler an Rosenberg zur Durchkämmung und Beschlagnahme aller Archive, Logen und Bibliotheken in unter Militärverwaltung stehenden besetzten Gebieten und in den besetzten Ostgebiet, 480-481; 7) Bericht ERR/ Sonderstab Kultur für die Zeit von Oktober 1940 -Juli 1944: Erfassung und Individualisierung von Kunstgegenständen, 484-489; III. Jahresbericht Reichskommissar [sic!] Belgien und Nordfrankreich/ Gruppe Kultur vom 04. Juni 1941: Ziele und Methoden der deutschen Kulturarbeit in Belgien und Nordfrankreich (Volksbildungswesen, Hochschulen und Wissenschaft); (zum Teil kaum leserlich), 492-574; IV. RMdbO/ Führungsstab Politik: Denkschriften über die Zukunft der besetzten Ostgebieten im Falle einer Wiedereroberung, Februar-Juni 1944. (EAP 99/1164), 575-704; 1) Denkschrift Generalkommissar Krim (Frauenfeld) vom 10. Februar 1944: Probleme der Verwaltung der besetzten Ostgebiete, insbesondere im RKU; Kritik an Kochs Beurteilung und Behandlung der Bevölkerung und an Aufbau und Organisation seiner Behörden, 580-616; 2) Denkschrift Militärvizeverwaltungschef Lemberg (Körner) vom 20. April 1944: Ziele und Möglichkeiten einer neuen deutschen Ukraine-Politik für den Fall einer Wiederbesetzung, (Mit Rückblick auf Erfolge und Rückschläge in der Zeit von 1941 -1944), 617-645; 3) Erfahrungsbericht Generalkommissar Kiew (Magunia) vom 31. Mai 1944: Rückblick auf 2 1/2 jährliche Tätigkeit im Generalkommissariat Kiew; Vorschläge für eine neue Verwaltungsorganisation und Politik einer Neubesetzung, 646-674; 4) Denkschrift RMfdbO (Oberregierungsrat Labs) vom 26. Juni 1944: Unterschiedlicher Grad an Autonomie für die verschiedenen Nationalitäten der besetzten Ostgebiete im"europäischen Großrau"; Verzicht auf Kolonialmethoden, 675-704; V. RMfdbO/ Abteilung II 1: Wirtschaftspolitik in den besetzt Ostgebieten 1941-1943; Korrespondenz und Besprechung Notizen RMfdbO, Beauftragter für den Vierjahresplan, (EAP 99/1075), 706-790, unter anderem: 1) Korrespondenz RMfdbO, Beauftragter für den Vierjahresplan, Wirtschaftsführungsstab Ost (mit Besprechungsnotizen) von November 1941-April 1942: Grundsätze für die Wirtschaftspolitik und kriegswirtschaftliche Ausnutzung der neubesetzten Ostgebiete Haushaltsgestaltung in den Reichskommissariaten; (Regelung der finanziellen Beziehungen zwischen Reich und besetzten Ostgebieten), 709-766; 2) Schreiben RMfdbO (Labs) an Runte von 02. Februar 1943: Reprivatisierung in den besetzten Ostgebieten notwendig, um"Stimmungsumschwun" zu Gunsten des Reiches herbeiführen, 771-773; 3) Korrespondenz RMfdbO (Stoltz, Leibbrandt) von Februar -März 1943: Zuteilung von Hof- und Ackerland und Steuerfreiheit für Hilfsfreiwillige im Operationsgebiet, 785-790; VI. RMfdbO/Hauptabteilung I: Staatsangehörigkeit, 1942-1943; Verordnungsentwürfe Reichsministerium des Inneren (RMdI), Korrespondenz RMfdbO, (EAP 99/115), 791-862, unter anderem: 1) Rundschreiben Stuckart von 04. Januar 1943: Staatsangehörigkeit auf Widerruf für Deutschstämmige und Volksdeutsche, Schutzangehörigkeit für Fremdvölkische in den besetzten Ostgebieten, (mit Verordnungsentwürfen), 795-806; 2) Rundschreiben Reichssicherheitshauptamt (RSHA)/II (Bilfinger) von 30. Januar 1943: Ergänzung und Neuerfassung des Runderlass vom 19. September 1942 über die Ausbürgerung von jüdischen Mischlingen und Angehörigen von jüdischen Mischlingen und Angehörigen von Juden, 854-857; VII. RMfdbO: Deutsche Volksliste in den besetzten Ostgebieten, 1941-1943, Korrespondenz RMfdbO, RKO, RFSS (EAP 99/1119), 863-984, unter anderem: 1) Rundschreiben Reichskommissariat Ukraine (RKU) (Dargel) an alle Generalkommissariate von 07. Dezember 1942: Richtlinien für die Aufnahme von Volksdeutschen in die deutsche Volksliste; Auch Aufnahme von deutschfeindlichen"Deutschstämmige", 881-883; 2) Verordnungsentwürfe RMdI von März 1943: Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit an die in der Deutschen Volksliste der Ukraine eingetragen Personen, 888-889; 3) Himmler an Koch vom 09. September 1942: Wiederansiedlung der Volksdeutschen im Generalkommissariat Shitomir zur Sicherung gegen Partisanen und Wiederherstellung ihres früheren Besitzstandes, 896; 4) Vermerk (Kinkelin) über Besprechung im RMdI vom 23. November 1942: Abwandlung der Deutschen Volksliste für die Ukraine (hier nur 3 Gruppen), 919-921; 5) Lohse an Generalkommissariate Riga, Reval, Kauen, Minsk von November 1942: Richtlinien zur Bestimmung der deutschen Volkszugehörigkeit (anliegend Fragebogen zur Ermittlung der deutschen Volkszugehörigkeit im Ostland, Ausweis für Angehörige der deutschen Volksliste), 926-953; 6) Korrespondenz RKO, RMfdbO von 31. Oktober 1941-18. November 1941: Eindeutschung von geeigneten Einheimischen im Ostland und ihre Zulassung zum Wehrdienst, 973-984; VIII. RMfdbO: Deutsche Volksliste im Reichskommissariat Ostland, Juni 1943; Verordnungsentwürfe RMfdbO; (EAP 99/1116), 985-997, unter anderem: 1) Rundschreiben und Verordnungsentwurf RMfdbO (Oberregierungsrat Wetzel) von Juni 1943: Aufnahme der Volksdeutschen in die deutsche Volksgemeinschaft im RKO, 991-995; 2) Verordnungsentwurf RMfdbO (Oberregierungsrat Wetzel) von Juni 1943: Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit an die in der deutschen Volksliste des RKO und des Generalkommissariat Weißruthenien eingetragen Personen, 996-997; IX. RMfdbO: Deutsche Volksliste im RKU und in Weißruthenien, 1943; (EAP 99/1118-1119), 1003-1112, unter anderem: 1) Rundschreiben RMdI von 02 Februar 1943: Aufnahme der im Altreich (Ruhrgebiet, Danzig usw.) ansässigen Polnischstämmigen in die deutsche Volksliste, 1067-1074; 2) Tätigkeits- und Erfahrungsbericht RMfdbO (Regierungsrat Dr. Firgau, Regierungsrat Dr. Gallmeier) von 09. März 1943 über ihre Reise zum RKU: Aufgaben eines rassenpolitischen Referat bei RKU (Deutsche Volksliste, rassenpolitische Bestandsaufnahme, Mitwirkung bei Werbung von Fremdarbeitern), Kompetenzabgrenzung zwischen RMfdbO und SS, 1079-1089; 3) Verfügung (Entwurf) RMfdbO von Juni 1943: Aufnahme der Volksdeutschen in der deutschen Volksliste im Generalkommissariat Weißruthenien, 1110-1112. 

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