Bestand: Johst, Hanns

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Bestand: Johst, Hanns 
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I. Korrespondenzen, Juni 1934, März 1940-März 1944, [NSDAP/129, 130, 131]; P. 6235-7571: 1) Korrespondenz Deka-Film, Tobis-Filmkunst, Johst, 07. März 1940-04. Februar 1941: Vorbereitung der Filme"Thomas Pain" und"Teufelsschüle"; Goebbels für Durchführung des Paine-Projekts; Kritik an Stellungnahme der"Tobi"; Materialauswertung für Borsig-Film zur Propaganda in den USA; Einschaltung des Auswärtigen Amts in den Plan; P. 6235, 6239-6256, 6893-6895; 2) Deka-Film an Johst, 12. und 23. November 1940: Themenvorschlag für Arbeitsfrontfilme; Interesse des Auswärtigen Amts an Propagandafilm über Freiheit in Deutschland; P. 6236-[6238?]; 3) Heinz Hilpert und Staatliches Schauspielhaus Berlin an Johst, 31. Oktober 1940, 07. März 1941: Danksagung Hilpert für Belobung einer Inszenierung; Abtretung des"Einsame" von Johst an das Deutsche Theater Berlin; P. 6257, 6314; 4) Korrespondenz Tobis-Filmkunst, Kröhnke, Johst, 19. August 1941.02. Januar 1944: Verhandlungen über einen"Europ"-Film; Bedenken Goebbels und Änderungen des Manuskripts; Verbot der Verfilmung durch Reichsfilmintendanten; Intrigen um Unabkömmlich (Uk)-Stellung des Drehbuchautors Kröhnke; P. 6268-6302, 6321-6327; 5) Deutsche Arbeitsfront (DAF), Kraft durch Freude (KdF) an Johst, 12. Februar 1942: Bestürzung Josef Weinhebers wegen scharfer Kritik am Versuch zur Verbesserung des Sprachklangs durch Annäherung an das Althochdeutsche; Vorschlag zur Ehrung des Dichters zu dessen 50. Geburtstag; P. 6350-6351; 6) Auswärtiges Amt, Presseamt,"Europäische Korrespondenze" an Johst, 01. Oktober 1941: Bitte um Beitrag zur Werbung im Ausland mit klangvollem Namen; P. 6358; 7) Chef der Sicherheitspolizei und SD an Reichsschrifttumskammer, 28. Februar 1942: Beschlagnahme des Buchs"Die Bauernheilige" von Benzinger wegen"Propaganda für katholische Kirch" [mit Gutachten]; P. 6380-6383; 8) Korrespondenz Johst, Bronnen, 28. April-30. Mai 1942: Berichtigung der Angabe in Bronnen Manuskript betreffend Schützengrabendienst Johsts; Betonung des Vertrauens Hitler gegenüber Johst; P. 6406-6408; 9) Korrespondenz Landeshauptmann der Rheinprovinzen, Reichsbauernführer, Johst und andere, 26. März 1942-13. September 1944: Vorschlag zur Verleihung des rheinischen Literaturpreises an O. Brües, H. Zerkaulen; Verleihung des Volksdeutschen Schrifttumspreises, des Kulturpreises für Bäuerliches Schrifttum und des Volkspreises der deutschen Gemeinden; P. 6504-6525, 6860-6872, 7050-7063, 7067, 7100-7101, 7136-7137; 10) Korrespondenz Reichsstatthalter Sachsen, Johst, 03. Juli-03. August 1942: Bitte um Papierzuteilung für"Sprechkunde in neuer Scha" von Hartmann; Einladung an Johst zu Vortragsreihe für Spracherziehung von Lehrern und NSDAP-Mitgliedern [mit Programmentwurf]; P. 6532-6536, 6715-6716; 11) Hinkel an Johst, 18. Juli 1934: Hinkel begrüßt die Röhm-Affäre aus"Sauberkeitsgründe"; Kritik an neuer Kulturpolitik; Enttäuschung über Reichsleiter Rosenberg; P. 6555-6556; 12) Herbert Merz an Johst, 03. August 1942:"Legalisierun" der jüdischen Frau Merz als Bühnenbildnerin der Zoppoter Waldoper durch Gauleiter Forster mit angeblicher Genehmigung Hitler [mit Druckschrift über Waldoper]; P. 6658-6695; 13) Korrespondenz Reichsbischof Müller, Johst, 04. und 14. April 1942: Bitte von Ludwig Müller um Durchsicht von Büchern; Keine Mitarbeit Johst wegen Arbeitsüberlastung während des Kriegs; P. 6708-6709; 14) Betriebsführer-Merkblatt des RFSS/ Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums zur Anordnung vom 09. Mai 1940: Richtlinien für den Einsatz und die Behandlung eindeutschungsfähiger Personen; P. 6751-6752; 15) Korrespondenz Lochmüller, Johst, Winifred Wagner, 10. Dezember 1943-09. Februar 1944: Intrigen in der Hauptabteilung Schrifttum beim Beauftragten Hitler für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP gegen Lochmüllers"Hölderlin-Epo"; Klärung der Angelegenheit durch Johst auf Wunsch von Frau Wagner [mit Anlage]; P. 7259-7267, 7516-7520; 16) Korrespondenz Oberbürgermeister von Leipzig, Johst, Ursula Burg und andere, 13. September 1943-03. Februar 1944: Berichte über Luftangriffe auf Berlin, Leipzig, Marburg an der Drau und München; Bombenschäden in Hamburger Büchereien und Lazarett Döberitz; P. 7030-7040, 7104-7105, 7114-7117, 7274-7277, 7285, 7332-7333, 7427-7429, 7514, 7546-7547; 17) Korrespondenz Johst, Käthe Dorsch, 20. Januar-24. Februar 1944: Bitte im Intervention Johst bei RFSS für Sonderfall Maria Luise Sarre im Konzentrationslager Ravensbrück; "Sonderfal") Ablehnung durch Himmler; P. 7077-7081; 18) Korrespondenz Johst, R. Lüscher, 29. September-27. Dezember 1943: Misswirtschaft der Organisation Todt auf Gut Schildschwaig (Oberbayern; Rückkehr volksdeutscher Gutsbesitzersfamilie in die Schweiz; Mißstimmung der Bevölkerung (Hoffnung auf deutsche Niederlage); P. 7294-7304; 19) Rundschreiben NSDAP, Reichspropagandaleitung, Hauptkulturamt, 16. Dezember 1943: Übersiedlung wegen Zerstörung des Büros; Geschäftsverteilungsplan des Hauptkulturamts; P. 7395-7396; 20) Korrespondenz Johst, Schmückle, Schumann, 22. August-04. September 1943: Vorwürfe gegen Autor Schmückle wegen"Schwarzsehere"; Beilegung des Falls durch Himmler nach Intervention Johst; P. 7461-7468; 21) Reichsleiter von Schirach, Zentralbüro an Johst, 04. Oktober 1943: Bitte um Zustimmung zur Fertigstellung der Herausgabe des Nachlasses von Abraham a Santa Clara im Auftrag Schirach durch Bertsche trotz dessen Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer; P. 7486-7487. 

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