Stiefenhofer, Georg

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Stiefenhofer, Georg 
Stiefenhofer, Georg 
Der Nachlass von Georg Stiefenhofer wurde im April 1996 von Magdalena Sossau dem Institut für Zeitgeschichte übergeben. Die Materialien erstrecken sich über die Jahre 1912 bis 1945 (1975). Sie beziehen sich nahezu ausschließlich auf militärische Vorgange dieser Zeit, mit denen Stiefenhofer in Verbindung stand. Neben Originaldokumenten aus dem Ersten Weltkrieg, u.a. Auszügen aus seinen Personalakten, sind Unterlagen über Stiefenhofers militärischen Werdegang aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bis zur Beförderung zum Stabszahlmeister 1944 vorhanden. Der thematische Schwerpunkt des Nachlasses liegt bei der Tätigkeit als Leiter der Verwaltung im Stalag 307, das im Jahr 1944 in Oflag 77 (Offizierslager) umbenannt wurde. Ebenso liegen Unterlagen aus der Verwendung Stiefenhofers als Militärverwaltungsrat (1944) vor. Der Nachlass enthält kaum Korrespondenzen. Nur wenige Materialien dokumentieren Aspekte seines Zivillebens: etwa Photographien und persönliche Dokumente (Ausweise). Einige wenige Zeitungsausschnitte betreffen in erster Linie seinen zivilen Arbeitsbereich, das Arbeitsamt. Daneben finden sich Abschriften der zweiten Predigt des Bischofs von Münster (1941) sowie eines Briefes Clemens August Graf von Galens und eine Karikatur aus dem Jahr 1945; diese Überlieferungen sind im letzten Band zusammengefaßt. 

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