Masur, Gerhard
http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002624-nl-ed_216 an entity of type: Record
Masur, Gerhard
Masur, Gerhard
Bereits 1972 wurden erste Kontakte im Rahmen der"Dokumentation zur Emigration 1933-194" von Seiten des Instituts für Zeitgeschichte aufgenommen. Im Laufe des Schriftwechsels sagte Prof. Masur zu, dem Institut seine Schriften und Briefe zu vermachen. Nach dem Tode Masurs wurde im Spätherbst 1975 von Mitarbeitern des Instituts für Zeitgeschichte der Nachlass gesichtet und nach Deutschland gebracht (vgl. Archiv-Korrespondenz A V/1 CSE)).Der Nachlass Masur setzt sich aus drei Hauptgruppen zusammen: Aus persönlichen Unterlagen, Unterlagen zur wissenschaftlichen Arbeit und dem Briefwechsel.Der Großteil des Nachlasses ist zeitlich den Jahren von 1946 bis 1975 zuzuordnen. Eher wenig Material liegt für die Zeit von 1925 bis 1936 und für Masurs Emigrationsjahre in Kolumbien vor. Für diese Zeit ist besonders auf die Autobiographie Das ungewisse Her" und die beiden Berichte aus der Anfangszeit in Kolumbien hinzuweisen. Relativ gut belegt in den Unterlagen zur wissenschaftlichen Arbeit sind Zeitungsartikel und Essays aus den Jahren 1926 bis 1943.Die Korrespondenz wurde gegliedert in den Briefwechsel mit Einzelpersonen und in die Sachkorrespondenz, geordnet nach Themenbereichen und Institutionen. In der gesamten Korrespondenz tritt der private Briefwechsel hinter den mit beruflichem Charakter zurück.Der Schwerpunkt des Nachlasses liegt bei den Unterlagen zur wissenschaftlichen Arbeit und der Korrespondenz ab 1946.