"Die EWK-“NS“ (manchmal auch: EWK-38) ist ein gesonderter Teil der in drei zeitlich aufeinander folgenden Serien aufgeteilten Meldeüberlieferung der Stadt München (EWK-65, EWK-76 und EWK-78 – Bezeichnung je nach Abschlussjahr der Serie) zu allen erwachsenen Personen. Die Einwohnermeldekarten der zu diesem Zeitpunkt noch in München gemeldeten Jüdinnen und Juden wurden ab 1938 bis in die 1940er Jahre, größtenteils wohl ab Herbst 1938 bis Ende 1939, aus der Einwohnermeldekartei (heutige Serie EWK-65) herausgenommen. Personen, die vor diesem Zeitpunkt emigrieren bzw. fliehen konnten, finden sich entsprechend nicht in dieser Kartei, sondern in der EWK-65. Viele der Personen, zu denen in dieser Kartei Karten vorliegen, wurden Opfer der Shoa. Eine Besonderheit dieser Kartei sind die diskriminierende Markierung der Religionszugehörigkeit (meist rot) sowie der Stempel zur Annahme der Zwangsnamen Sara oder Israel, vereinzelt auch andere Zwangsnamen. Wie die anderen Serien ist auch die EWK-“NS“ nach dem phonetischen Alphabet sortiert."@deu . "4m"@deu . "Einwohnermeldekartei “NS“"@deu . . . . "Einwohnermeldekartei “NS“"@deu . . .