Sammlung Hans Buchheim

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Sammlung Hans Buchheim 
Sammlung Hans Buchheim 
Sammlung 25 Aufbewahrungseinheiten 
Geschichte des Bestandsbildners Dr. Hans Buchheim (11.1.1922-14.11.2016) war ein deutscher Historiker und Politikwissenschaftler. Seine Schwerpunkte waren die politische Theorie, die Ideengeschichte, die Zeitgeschichte, insb. der Nationalsozialismus. 1951-1966: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München seit 1953: Gutachter u. a. bei Wiedergutmachungsverfahren und in Prozessen gegen NS-Gewaltverbrecher (Ausschwitzprozess) 1963-1966: Studien im Bundeskanzleramt über die Politik der Bundesregierung unter Kanzler Konrad Adenauer 1966-1990: Ordinarius für Politikwissenschaft an der Universität Mainz Ehrenamtliche Tätigkeiten als Vorsitzender des Strukturausschusses zur Gründung der Universität Trier/Kaiserslautern, Leiter des Kuratoriums der rheinland-pfälzischen Landeszentrale für politische Bildung, Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Mitarbeit in verschiedenen Kommissionen der CDU Quelle: Wikepedia Bestandsbeschreibung Die Sammlung besteht überwiegend aus Kopien, Abschriften und Exzerpten, die Hans Buchheim während seiner Studien im Bundeskanzleramt in den Jahren 1963 bis 1966 und danach für seine Veröffentlichungen u. a. über die Politik der Bundesregierung unter Kanzler Konrad Adenauer angefertigt hat. Sie sind teilweise mit handschriftlichen Notizen und Kommentaren versehen, wobei nicht ersichtlich ist, ob diese Bemerkungen während der Tätigkeit Buchheims im Bundeskanzleramt oder erst später erfolgt sind. Auch Verschlusssachen wurden von Buchheim kopiert und an das Bundesarchiv abgegeben. Auch wenn diese nach einem ersten Abgleich des für den Bestand B 136 Bundeskanzleramt zuständigen Fachreferats mittlerweile offengelegt wurden, steht eine vollständige und umfassende Prüfung durch das Geheimarchiv des Bundesarchivs noch aus. Die Benutzung der Sammlung ist daher ohne Weiteres nicht möglich. Inhaltliche Charakterisierung Die Sammlung zeichnet sich inhaltlich dadurch aus, dass sie das sog."Globke-Archi" Buchheims enthält mit kopierten Dokumenten aus den 1950er bis 1960er Jahren von und über den Chef des Bundeskanzleramtes Hans Globke, die in dem Bestand B 136 Bundeskanzleramt nicht enthalten sind (ZSG 164/5, 7, 10). Daneben sind die in den Aktenbänden ZSG 164/12-15 enthaltenen Kopien zu erwähnen, die Buchheim mehrheitlich aus Anlass seiner Recherchen über die Rolle und Karriere von Kurt Georg Kiesinger während der NS-Gewaltherrschaft angefertigt hat. Erschließungszustand Datenbankerschließung Zitierweise BArch ZSG 164/... 

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