Borries, Achim von

http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002579-n_1821 an entity of type: Record

Borries, Achim von 
Borries, Achim von 
Nachlässe 5 Aufbewahrungseinheiten 
Geschichte des Bestandsbildners Lebenslauf: 3.1.1928 geboren in Hamburg 1934-1938 Evangelische Volksschule in Bochum 1938 -1943 Arndt-Gymnasium in Berlin-Dahlem 1943-1944 Goethe-Gymnasium in Göttingen Anfang 1945 Kriegsdienst April-Juli 1945 Amerikanische und britische Kriegsgefangenschaft 1946-1948 Staatliches Friedrichs-Gymnasium in Kassel Juni 1948 Abitur Juli-Aug. 1948 Arbeiter in der Zeche Kaiserstuhl II Dortmund Herbst 1948 Beginn des Studiums der Volkswirtschaft und der Philosophie an der Universität Hamburg Seit 1950 Engagement in der"Notgemeinschaft für den Frieden Europa" gegen Konrad Adenauers Wiederbewaffnungspolitik Ab Herbst 1950 Fortsetzung des Studiums an der Universität Basel Ab Herbst 1951 Studium der Philosophie, der Geschichte und der Deutschen Literatur an der Universität Zürich 13. Juli 1957 Mündliche Doktorprüfung 1959-1965 Redakteur"Blätter für deutsche und internationale Politi" 1973-1979 Redakteur"vorgäng" 1979 Mitbegründer der Gustav-Heinemann Initiative e.V. - Ortsgruppe Hamburg 14.1.2013 gestorben in Bremen Bestandsbeschreibung Im Herbst 2014 hat Frau Maria von Borries dem Bundesarchiv einige persönliche Papiere ihres Anfang 2013 verstorbenen Ehemannes, des Humanisten und Publizisten Dr. Achim von Borries angeboten und übersandt. Nach der Prüfung auf Archivwürdigkeit wurde mit der Verfügungsberechtigten ein Übereignungsvertrag abgeschlossen und die Unterlagen vollständig übernommen. Während der archivarischen Bearbeitung wurden 5 Archivalieneinheiten gebildet. Aufgrund der rudimentären Überlieferung wurde keine weitere Untergliederung oder Klassifikation vorgenommen. Inhaltliche Charakterisierung Die vorliegenden Unterlagen dokumentieren exemplarisch Achim von Borries´ Wirken für Toleranz und gegen Ausbeutung jedweder Art. Seine Jugend war geprägt vom Wirken der NS-Zeit und den Gräueln des Zweiten Weltkrieges. Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrungen befasste er sich in der Nachkriegszeit während seines Studiums intensiv mit der Geistes- und Sozialgeschichte des deutschen Judentums und promovierte dazu. Später widmete er sich als freier Publizist diversen humanistischen Themen. Mit seinen Publikationen zu Widerstandsbewegungen und Friedenspolitik gewann er großes Ansehen und galt als kritischer Beobachter seiner Zeit. Zitierweise BArch N 1821/... 

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