"Geschichte des Bestandsbildners\n\nVorsitzender der Deutschen Zentrumspartei (1946-1957), MdB (1953-1957)\n\nLebensdaten\n\n17. Juli 1888 geboren in Paderborn\n\nAusbildung am Paderborner Lehrerseminar\n\nab 1911 Lehrtätigkeit an einer Volksschule in der Nähe von Bocholt\n\nab 1913 Wechsel an die Schule in Rinkerode, ab 1930 Schulleiter\n\nVorsitzender des katholischen Junglehrerverbandes\n\nab 1919 Mitglied der Zentrumspartei\n\nVorsitzender des westfälischen Windthorstbundes\n\n1925-1933 Abgeordneter im Preußischen Landtag\n\n1933 Entlassung aus dem Schuldienst durch die Nationalsozialisten,\n\ndanach Lehrtätigkeit an einer katholischen Privatschule\n\nIm Nachgang zum Attentat vom 20. Juli 1944 war er wegen seiner Kontakte zu katholischen Widerständlern längere Zeit in Haft\n\n1945 Wiedereintritt in den Schuldienst, Schulleiter in Rinkerode,\n\nGeneralreferent Kultus der westfälischen Provinzialregierung\n\n1946-1948 Bundesvorsitzender der Zentrumspartei\n\n1946-1958 Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen und Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei\n\n1947 Landesvorsitzender der westfälischen Zentrumspartei\n\n1948/1949 Mitglied des Parlamentarischen Rats\n\nab 1953 Mitglied des Bundestages für den Wahlkreis Oberhausen\n\n1953-1969 erneut Bundesvorsitzender der Zentrumspartei\n\n14. Dez.1975 gestorben in Rinkerode\n\nBestandsbeschreibung\n\nUnterlagen insbesondere zur Politik des Zentrums nach dem 2. Weltkrieg im Parlamentarischen Rat, auf Bundesebene und in Nordrhein-Westfalen; Material über die Föderalistische Union (1956-1963). (Stand: 1977)\n\nDas vorliegende vorläufige Verzeichnis zum Nachlass Brockmann vermag einer Reihe von Ansprüchen, die an Findmittel zu stellen sind, nicht gerecht zu werden. Es dient primär dem Zweck, die Zugänglichkeit zu gewährleisten.\n\nDas Schriftgut kam im September 1976 in das Bundesarchiv. Große Teile waren nicht zu Bänden formiert und befanden sich in einem völligen Durcheinander. Bei der vorläufigen Ordnung wurden Sachaktenansätze angereichert (Bd. 1-33), vorhandene Korrespondenzserien (Bd. 40-58) übernommen und vom Rest eine weitere alphabetische Korrespondenzserie strukturiert. Die innere Ordnung der Bände und eine inhaltliche Erschließung war in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewerkstelligen, sie muss der endgültigen Ordnung und Verzeichnung vorbehalten bleiben.\n\nKoblenz, 1976\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDas vorliegende vorläufige Verzeichnis zum Nachlass Brockmann vermag einer Reihe von Ansprüchen, die an Findmittel zu stellen sind, nicht gerecht zu werden. Es dient primär dem Zweck, die Zugänglichkeit zu gewährleisten.\n\nDas Schriftgut kam im September 1976 in das Bundesarchiv. Große Teile waren nicht zu Bänden formiert und befanden sich in einem völligen Durcheinander. Bei der vorläufigen Ordnung wurden Sachaktenansätze angereichert (Bd. 1-33), vorhandene Korrespondenzserien (Bd. 40-58) übernommen und vom Rest eine weitere alphabetische Korrespondenzserie strukturiert. Die innere Ordnung der Bände und eine inhaltliche Erschließung war in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewerkstelligen, sie muss der endgültigen Ordnung und Verzeichnung vorbehalten bleiben.\n\nKoblenz, im Dezember 1976\n\nZitierweise\n\nBArch N 1240/..."@deu . "Nachlässe\n\n84 Aufbewahrungseinheiten\n\n2,0 laufende Meter"@deu . . "Brockmann, Johannes"@deu . . . "Brockmann, Johannes"@deu . .