Brockmann, Johannes

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Brockmann, Johannes 
Brockmann, Johannes 
Nachlässe 84 Aufbewahrungseinheiten 2,0 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Vorsitzender der Deutschen Zentrumspartei (1946-1957), MdB (1953-1957) Lebensdaten 17. Juli 1888 geboren in Paderborn Ausbildung am Paderborner Lehrerseminar ab 1911 Lehrtätigkeit an einer Volksschule in der Nähe von Bocholt ab 1913 Wechsel an die Schule in Rinkerode, ab 1930 Schulleiter Vorsitzender des katholischen Junglehrerverbandes ab 1919 Mitglied der Zentrumspartei Vorsitzender des westfälischen Windthorstbundes 1925-1933 Abgeordneter im Preußischen Landtag 1933 Entlassung aus dem Schuldienst durch die Nationalsozialisten, danach Lehrtätigkeit an einer katholischen Privatschule Im Nachgang zum Attentat vom 20. Juli 1944 war er wegen seiner Kontakte zu katholischen Widerständlern längere Zeit in Haft 1945 Wiedereintritt in den Schuldienst, Schulleiter in Rinkerode, Generalreferent Kultus der westfälischen Provinzialregierung 1946-1948 Bundesvorsitzender der Zentrumspartei 1946-1958 Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen und Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei 1947 Landesvorsitzender der westfälischen Zentrumspartei 1948/1949 Mitglied des Parlamentarischen Rats ab 1953 Mitglied des Bundestages für den Wahlkreis Oberhausen 1953-1969 erneut Bundesvorsitzender der Zentrumspartei 14. Dez.1975 gestorben in Rinkerode Bestandsbeschreibung Unterlagen insbesondere zur Politik des Zentrums nach dem 2. Weltkrieg im Parlamentarischen Rat, auf Bundesebene und in Nordrhein-Westfalen; Material über die Föderalistische Union (1956-1963). (Stand: 1977) Das vorliegende vorläufige Verzeichnis zum Nachlass Brockmann vermag einer Reihe von Ansprüchen, die an Findmittel zu stellen sind, nicht gerecht zu werden. Es dient primär dem Zweck, die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Das Schriftgut kam im September 1976 in das Bundesarchiv. Große Teile waren nicht zu Bänden formiert und befanden sich in einem völligen Durcheinander. Bei der vorläufigen Ordnung wurden Sachaktenansätze angereichert (Bd. 1-33), vorhandene Korrespondenzserien (Bd. 40-58) übernommen und vom Rest eine weitere alphabetische Korrespondenzserie strukturiert. Die innere Ordnung der Bände und eine inhaltliche Erschließung war in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewerkstelligen, sie muss der endgültigen Ordnung und Verzeichnung vorbehalten bleiben. Koblenz, 1976 Inhaltliche Charakterisierung Das vorliegende vorläufige Verzeichnis zum Nachlass Brockmann vermag einer Reihe von Ansprüchen, die an Findmittel zu stellen sind, nicht gerecht zu werden. Es dient primär dem Zweck, die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Das Schriftgut kam im September 1976 in das Bundesarchiv. Große Teile waren nicht zu Bänden formiert und befanden sich in einem völligen Durcheinander. Bei der vorläufigen Ordnung wurden Sachaktenansätze angereichert (Bd. 1-33), vorhandene Korrespondenzserien (Bd. 40-58) übernommen und vom Rest eine weitere alphabetische Korrespondenzserie strukturiert. Die innere Ordnung der Bände und eine inhaltliche Erschließung war in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewerkstelligen, sie muss der endgültigen Ordnung und Verzeichnung vorbehalten bleiben. Koblenz, im Dezember 1976 Zitierweise BArch N 1240/... 

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