Pferdekämper, Max

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Pferdekämper, Max 
Pferdekämper, Max 
um 1925-1965 
Nachlässe 21 Aufbewahrungseinheiten 1,0 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Max Pferdekämper (geb. 6. März 1970) war Inhaber einer Fabrik und eines Export- und Versandhauses für elektrotechnische artikel; Wilhelm Pferdekämper war Stadtverordneter von Menden und stellvertretender Ortsgruppenleitere der NSDAP Menden. Bestandsbeschreibung Der Nachlass Pferdekämper (es handelt sich um Unterlagen der Brüder Max und Wilhelm Pferdekämper) befand sich zunächst im Besitz von Herrn Max Pferdekämper in Menden/Sauerland und wurde im Jahre 1965 von diesem Herrn Dr. Georg Franz, Hödingen, für eine geplante Arbeit über die völkische Bewegung zur Verfügung gestellt. Im Jahre 1975 konnte der Nachlass Pferdekämper von Herrn Dr. Franz für das Bundesarchiv angekauft werden. Inhaltliche Charakterisierung Der Bestand dokumentiert in 21 Bänden insbesondere die finanzielle und ideelle Unterstützung der frühen völkischen Bewegung. Die Laufzeit der Papiere erstreckt sich über die Jahre 1920 - 1963. Die Korrespondenzen dokumentieren die Verbindung mit einzelnen Nationalsozialisten wie dem Pfarrer Ludwig Münchmeyer; dem Leiter der völkischen Rednerschule München, Friedrich Plümer; dem Reichsstellenleiter im Außenpolitischen Amt der NSDAP Thilo von Trotha sowie die Unterstützung vor allem schwedischer Nationalsozialisten. Weiter haben Angelegenheiten der NSDAP Gau Westfalen-Süd, der Ortsgruppe Menden der NSDAP und der Stadtverordnetenversammlung Menden ihren Niederschlag gefunden. Besonderes Gewicht kommt der Überlieferung zur Auslandsorganisation der NSDAP und zur nationalsozialistischen Bewegung im Ausland zu. Die Förderung der schwedischen Nationalsozialisten (Lindholm-Partei) nimmt dabei besonders breiten Raum ein. Umfassen dokumentiert ist auch die Verbindung zur Ludendorff-Bewegung, insbes. die Aktivitäten Mathilde Ludendorffs zur Pflege des Andenkens an Ludendorff und im Bund für Deutsche Gotterkenntnis. Erwähnung verdient schließlich noch die Weiterführung von Kontakten zu früheren Angehörigen der nationalsozialistischen Bewegung bis in die 60-er Jahre hinein, wobei in diesem Schriftwechsel jedoch überwiegend persönliche Angelegenheiten Erörterung finden. Der Ordnungszustand der Papiere wurde im wesentlichen belassen. Die chronologische Ordnung ist teilweise dadurch gestört, dass kleinerformatige Schriftstücke, Presseausschnitte etc. dem Format entsprechend bereits zusammengeklebt waren. Dies wurde belassen und auf eine Korrektur verzichtet. Die Intensität der Verzeichnung orientierte sich an dem relativ begrenzten Aussagewert der Überlieferung. Zitierweise BArch N 1230/... 

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