"Geschichte des Bestandsbildners\n\nJurist, Hochschullehrer, preußischer Ministerialbeamter\n\nBiographische Daten\n\n5. Sept. 1896 geboren in Berlin\n\n1915 - 1918 Kriegsfreiwilliger (EK I)\n\n1918 - 1921 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Münster, Wien und Berlin\n\n1921 Promotion zum Dr. jur.\n\n1925 Habilitation Privatdozent an der Universität Breslau\n\n1928 a.o. Professor an der Universität Berlin\n\n1928 - 1932 nebenamtliche Tätigkeit im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Hochschulabteilung\n\n1928 - 1945 Studienleiter der Verwaltungsakademie Berlin\n\n1932 - 1949 Honorarprofessor an der TH Berlin\n\n1933 Mitglied der Zentrumsfraktion des Preußischen Landtags\n\n1939 - 1945 Kriegsdienst beim Luftwaffenführungsstab, Luftflotte Reich\n\n1940 - 1941 Präsident der Görres-Gesellschaft\n\n1945 - 1948 Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung (CDU)\n\n1946 - 1949 o. Professor an der Universität Berlin\n\n1949 - 1966 o. Professor an der Universität Köln\n\n1949 - 1966 Präsident der Görres-Gesellschaft\n\n1952 - 1961 Ratsherr der Stadt Köln\n\n1957 Ehrendoktor der Universität Löwen\n\n15. Jan. 1966 gestorben in Köln\n\nBestandsbeschreibung\n\nPersonalpapiere; Schriftwechsel und Sachakten, insbesondere über Verfassungs-, Verwaltungs- und Wahlrecht (u.a. als Mitglied des\"Luther-Ausschusse\" zur Neugliederung des Bundesgebietes), Angelegenheiten der katholischen Kirche, die Görres-Gesellschaft sowie die berliner und Kölner CDU. (Stand: 1977)\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nDie vorliegenden Papiere wurden kurz nach dem Tod von Hans Peters vom geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz übernommen und von dort 1969 an das Bundesarchiv abgegeben. Die bei der Masse des schriftlichen Niederschlags seiner wissenschaftlichen und politischen Tätigkeit ohnehin mäßige Ordnung wurde durch zwei Versuche neuer Gliederungen nicht gerade verbessert. Die Auswirkung teilweise durch den Index abgefangen.\n\nDer schriftliche Nachlass spiegelt die ganze Vielfalt der Aktivitäten von Hans Peters wieder und dokumentiert sein starkes Engagement als Katholik und als Mentor. Die bereits mit der „Löwenberger Freizei\" 1927 einsetzende Verbindung zu Kreisau und dem Grafen Moltke ist in der Korrespondenz mit wenigen Briefen und zwei Konzepten zur Selbstverwaltung und zur Hochschulbildung von Peters' Hans nachgewiesen.\n\nKoblenz, 1992\n\nMarianne Loenartz\n\nZitierweise\n\nBArch N 1220/..."@deu . "Nachlässe\n\n158 Aufbewahrungseinheiten\n\n4,0 laufende Meter"@deu . . "um 1919-1966" . "Peters, Hans"@deu . . . "Peters, Hans"@deu . .