Peters, Hans

http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002579-n_1220 an entity of type: Record

Peters, Hans 
Peters, Hans 
um 1919-1966 
Nachlässe 158 Aufbewahrungseinheiten 4,0 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Jurist, Hochschullehrer, preußischer Ministerialbeamter Biographische Daten 5. Sept. 1896 geboren in Berlin 1915 - 1918 Kriegsfreiwilliger (EK I) 1918 - 1921 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Münster, Wien und Berlin 1921 Promotion zum Dr. jur. 1925 Habilitation Privatdozent an der Universität Breslau 1928 a.o. Professor an der Universität Berlin 1928 - 1932 nebenamtliche Tätigkeit im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Hochschulabteilung 1928 - 1945 Studienleiter der Verwaltungsakademie Berlin 1932 - 1949 Honorarprofessor an der TH Berlin 1933 Mitglied der Zentrumsfraktion des Preußischen Landtags 1939 - 1945 Kriegsdienst beim Luftwaffenführungsstab, Luftflotte Reich 1940 - 1941 Präsident der Görres-Gesellschaft 1945 - 1948 Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung (CDU) 1946 - 1949 o. Professor an der Universität Berlin 1949 - 1966 o. Professor an der Universität Köln 1949 - 1966 Präsident der Görres-Gesellschaft 1952 - 1961 Ratsherr der Stadt Köln 1957 Ehrendoktor der Universität Löwen 15. Jan. 1966 gestorben in Köln Bestandsbeschreibung Personalpapiere; Schriftwechsel und Sachakten, insbesondere über Verfassungs-, Verwaltungs- und Wahlrecht (u.a. als Mitglied des"Luther-Ausschusse" zur Neugliederung des Bundesgebietes), Angelegenheiten der katholischen Kirche, die Görres-Gesellschaft sowie die berliner und Kölner CDU. (Stand: 1977) Inhaltliche Charakterisierung Die vorliegenden Papiere wurden kurz nach dem Tod von Hans Peters vom geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz übernommen und von dort 1969 an das Bundesarchiv abgegeben. Die bei der Masse des schriftlichen Niederschlags seiner wissenschaftlichen und politischen Tätigkeit ohnehin mäßige Ordnung wurde durch zwei Versuche neuer Gliederungen nicht gerade verbessert. Die Auswirkung teilweise durch den Index abgefangen. Der schriftliche Nachlass spiegelt die ganze Vielfalt der Aktivitäten von Hans Peters wieder und dokumentiert sein starkes Engagement als Katholik und als Mentor. Die bereits mit der „Löwenberger Freizei" 1927 einsetzende Verbindung zu Kreisau und dem Grafen Moltke ist in der Korrespondenz mit wenigen Briefen und zwei Konzepten zur Selbstverwaltung und zur Hochschulbildung von Peters' Hans nachgewiesen. Koblenz, 1992 Marianne Loenartz Zitierweise BArch N 1220/... 

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