Cartellieri, Wolfgang

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Cartellieri, Wolfgang 
Cartellieri, Wolfgang 
Nachlässe 63 Aufbewahrungseinheiten 1,1 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Lebenslauf 5. Okt. 1901 geb. in Heidelberg, Sohn des Historikers Prof. Alexander Cartellieri Gymnasium in Jena 1920 - 1923 Studium in Jena und München (Rechts- und Staatswissenschaften) 1926 große jur. Staatsprüfung in Berlin bis 1945 Preuss. Und Rechtsjustizdienst, zuletzt Landgerichtsdirektor in Erfurt 1939 - 1945 Reserveoffizier 1947 - 1951 Chefredakteur des „Betriebsberate" in Heidelberg ab 1949 zugleich Rechtsanwalt an den Landgerichten Heidelberg und Mannheim 1951 Leiter der Unterabteilung „Organisatio" in der Dienststelle Blank bzw. des Bundesministers der Verteidigung von 1952 - 1954. Außerdem Chefdelegierter des Staatsausschusses beim Interimsausschuss der Europ. Verteidigungsgemeinschaft in Paris 1956 als Ministerialdirektor Leiter der Abteilung I (Recht, Wirtschaft, Verwaltung, internationale Zusammenarbeit) im Bundesatomministerium Deutscher Chefdelegierter beim Direktionsausschuss für Kernenergie des Europ. Wirtschaftsrates in Paris seit Dez. 1958 Vertreter von Bundesatomminister Balke 15. Juli 1959 - 1966 Staatssekretär im Bundesministerium für Atomenergie und Wasserwirtschaft bzw. Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung seit 1961 Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Kernforschung m.b.H., Karlsruhe seit 1965 Vorsitzender des Verwaltungsrates der Gesellschaft für Weltraumforschung m.b.H., Bad Godesberg außerdem Verwaltungsratsmitglied Kernforschungsanlage Jülich des Landes Nordrhein-Westfalen e.V., Aufsichtsratspräsidialmitglied Kernreaktor Bau- und Betriebs-GmbH, Karlsruhe, Senator der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wiss. U.a. Jan. 1964 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband 6. Juli 1969 gestorben in Bad Godesberg Bestandsbeschreibung Kriegstagebücher 1914-1918; Korrespondenzen und Unterlagen über Spruchkammerverfahren; Zeugenaussagen in den Nürnberger Prozessen; Unterlagen aus der Arbeit als Chefredakteur des"Betriebsberater" in Heidelberg, zur Tätigkeit im Amt Blank und im Bundesministerium der Verteidigung; Materialien zum Atomrecht, zum Forschungsförderungsgesetz und zur Wissenschaftsorganisation der Großforschung. (Stand: 1977) Zitierweise BArch N 1092/... 

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