Boehm, Max Hildebert
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Boehm, Max Hildebert
Boehm, Max Hildebert
Nachlässe
22 Aufbewahrungseinheiten
2,1 laufende Meter
Geschichte des Bestandsbildners
Deutschbaltisches Biographisches Lexikon 1710-1960, Köln/Wien 1970, S. 83 f. Publizist, Hochschullehrer
Lebenslauf
16. März 1891 geboren in Birkenruh/Livland
1909 - 1914 Studium der Geistes- und Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie an den Universitäten Bonn, Jena, München und Berlin
1914 Promovierung in Berlin
1920 - 1925 Leiter der"Arbeitsstelle für Nationalitätenproblem"
1926 - 1945 Leiter des späteren"Instituts für Grenz- und Auslandsstudie"
1928 - 1935 Dozent für"Ethnopoliti" an der Deutschen Hochschule für Politik
1933 - 1940 Lehrbeauftragter für"Nationalitätenkund" an der Universität Berlin
1933 - 1945 Ordinarius für"Volkstheorie und Volkssoziologi" an der Universität Jena
1949 - 1967 Leitung der deutsch-baltischen Carl-Schirren-Gesellschaft e.V.
1951 Gründung der"Nordostdeutschen Akademi" (später"Ostdeutsche Akademi")
1956 Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
1959 emer. Professor der Universität Göttingen
9. Nov. 1968 gestorben in Lüneburg
Bestandsbeschreibung
Manuskripte und Druckschriften aus der Tätigkeit u.a. als Mitbegründer des"Juni-Club der nationalen Rechte" (1919), Herausgeber des"Grenzbote" (seit 1920), Leiter der Arbeitsstelle für nationale Probleme am Politischen Kolleg in Berlin, Professor für Volkstheorie und Volkstumssoziologie in Jena (1933-1945); Lebenserinnerungen; Korrespondenzen aus der Nachkriegszeit; Unterlagen aus der Mitarbeit am Sammelwerk"Eingliederung der Vertriebene" (1955-1959) im Auftrag des Bundesministers für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte. (Stand: 1977)
Zitierweise
BArch N 1077/...