Schwerin, Graf v.

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Schwerin, Graf v. 
Schwerin, Graf v. 
Nachlässe 47 Aufbewahrungseinheiten 0,3 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Max Hein, Otto von Schwerin. Der Oberpräsident des Großen Kurfürsten, Königsberg 1929 Lebensdaten 18. März 1616 geb. in Wittstock b. Greifenhagen in Pommern 1634 - 1637 Student an der Universität Rostock ab 1638 Kammerjunker in den Diensten des Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg 1640 Hofkammergerichts- und Lehnsrat in Berlin 1645 Wirklicher Geheimer Rat 1646 Oberhofmeister der Gemahlin Luise Henriette des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1648 in den Reichsfreiherrnstand erhoben 1654 Erbkämmerer der Kurmark Brandenburg 1658 Erster Minister und Oberpräsident des Geheimen Rats Erzieher der Kinder des Kurfürsten 14. Nov. 1679 gestorben Literatur Otto Hintze Die Hohenzollern und ihr Werk Berlin 1916 Allgemeine Deutsche Biographie 35, S. 754 ff. Bestandsbeschreibung Persönliche und politische Korrespondenz des brandenburgischen Geheimen Rates und Oberpräsidenten Otto von Schwerin (8.3.1616-4.11.1679), u.a. mit Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Ludwig XIV. und Mazarin; familiengeschichtliche Unterlagen, Akten und Urkunden des Schwerin´schen Gutsarchives Wildenhoff (Ostpreußen). Weitere Unterlagen des schwerin´schen Familien- und Gutsarchivs im Wojewodschaftsarchiv Allenstein. (Stand: 1977) Inhaltliche Charakterisierung Das Graf Schwerinsche Familien- und Gutsarchiv zu Wildenhoff ist 1945 zum weit überwiegenden Teil in Ostpreußen verblieben. Größere Bestände gingen damals durch Plünderung verloren. Der immer noch ansehnliche Rest befindet sich heute im Staatsarchiv Allenstein. Eine Abschrift des alten Archivverzeichnisses ist in Händen der Gräfin Esther Schwerin in Urfeld/Kr. Bonn. Ein sehr wertvoller Teil des Archivs wurde von der Familie 1945 geflüchtet und durch Gräfin Esther Schwerin 1965 dem Bundesarchiv in Verwahrung gegeben. Es handelt sich dabei einmal um Teile des Nachlasses des Ersten Ministers und Oberpräsidenten des brandenburgischen Geh. Rates Freiherrn Otto von Schwerin aus der Zeit des Großen Kurfürsten, ferner um Pergamenturkunden seit dem 15. Jahrhundert, um Materialien zur Schwerinschen Familiengeschichte und um einiges andere mehr. Das folgende Verzeichnis beruht auf einer Aufstellung von Herrn Dr. Opgenoorth, Bonn, die im Auftrag von Gräfin Schwerin erarbeitet wurde. Im Bundesarchiv erfolgte lediglich eine Neugruppierung und -nummerierung der einzelnen Aktenbände und Urkunden, wobei unter der Ruprik"Alte Signature", jeweils die Signatur des Wildenhoffer Archivverzeichnisses von 1931 angegeben wurde. Eine Überprüfung der Angaben aus dem Verzeichnis von Herrn Dr. Opgenoorth konnte nicht in jedem Falle vorgenommen werden. Der wertvollste Teil des Bestandes ist der Nachlass des Freiherrn Otto von Schwerin. Daher wurde der Bestand unter diesem Namen aufgestellt. Die nicht zum Nachlass gehörenden Teile finden sich in den Anlagen I und II. Die Benutzung ist gemäß dem 11.3./24.3.1965 zwischen Gräfin Esther Schwerin und dem Bundesarchiv abgeschlossenen Verwahrungsvertrag frei. Archivinspektorin z.A. Ludwig Zitierweise BArch N 1063/... 

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