Moldenhauer, Paul
http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002579-n_1019 an entity of type: Record
Moldenhauer, Paul
Moldenhauer, Paul
Nachlässe
6 Aufbewahrungseinheiten
0,3 laufende Meter
Geschichte des Bestandsbildners
Paul Moldenhauer zum Gedächtnis, o.O. und J. MdR (DVP, 1920-1930), Reichsminister, Professor für Versicherungswissenschaften
Lebenslauf
12. Febr. 1876 geb. in Köln
Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Köln
Universitätsstudium in Bonn und Göttingen
1898/1899 Promotion zum Dr. jur. in Göttingen: Diplom-Examen vom Seminar für Versicherungs-Wissenschaften
1901 Habilitation an der Handels-Hochschule Köln;
Privatdozent
1903 Dozent in Köln
1906 nebenamtlich: Geschäftsführer der Allgemeinen Versicherungs-Schutzverbände Köln (bis 1922)
1907 ao. Prof. für Versicherungswissenschaften, Köln
1919 o. Prof. an der Universität Köln
1919 M.d.pr.L.
1920 M.d.R. (bis 1930); DVP
11. Nov. 1929 Reichswirtschaftsminister
23. Dez. 1929 Reichsminister der Finanzen (bis 20. Juni 1930)
1931 Honorar-Prof. an der Thüringschen Universität Berlin (bis 1943
1933 Mitglied der deutschen Delegation an der Abrüstungskonferenz in Genf
seit 1945 Tätigkeit bei der Dezentralisation der IG-Farbenindustrie
1. Febr. 1947 gest. in Köln
Bestandsbeschreibung
"Politische Erinnerunge" (1919-1933) und Tagebuchaufzeichnungen (1929-1947), insbesondere über die Zeit als Reichswirtschafts- und Reichsfinanzminister (1929-1930) sowie als Mitglied der deutschen Delegation bei der Genfer Abrüstungskonferenz (1932). (Stand: 1977)
Inhaltliche Charakterisierung
Vorbemerkung
Der Nachlass gelangte 1965 (Akzessions-Nr. I 54/1965) in das Bundesarchiv. Er wurde dem Bundesarchiv von der ehemaligen Assistentin Moldenhauers Dr.Freiin von Wilczeck übergeben. Es handelt sich bei den vorliegenden Akten nur um einen Nachlassrest, der die Kriegswirren überstand. Die übrigen Papiere gingen verloren.
Der Nachlass wurde von einer Werkstudentin verzeichnet.
Koblenz, 1965
Archivinspektorin Ludwig
Zitierweise
BArch N 1019/...