"Geschichte des Bestandsbildners\n\nAm 1. April 1950 wurde das\"Zentralinstitut für Forst- und Holzwirtschaf\", das von 1945 bis 1948 der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Vereinigten Wirtschaftsgebietes angehörte, als Bundesanstalt für Forst- und Holzforschung (BFH) in die Verwaltung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten übernommen (Art. 130 GG mit § 3 Nr. 7 der Verordnung vom 8. Sept. 1950 (BGBl. I 678)).\n\n1954 wurde die Bundesanstalt in\"Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaf\" umbenannt. Mit dem Neubau eines modernen Forschungs- und Ausbildungskomplexes (1963-1976) wurde der Sitz der Bundesforschungsanstalt vom Schloss Reinbek nach Hamburg-Bergedorf (Lohbrügge) verlegt.\n\n1992 wurden mit der Neustrukturierung der Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern auf Empfehlung des Wissenschaftsrates zwei neue Institute der Bundesforschungsanstalt im Land Brandenburg gegründet. Diese Institute waren aus dem traditionsreichen forstlichen Forschungsstandort Eberswalde, Gründungsort der IUFRO 1892, und der Forschungseinrichtung Waldsieversdorf, die dort seit 1946 bestand sowie aus der Abteilung Forstpflanzenzüchtung im 1928 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Institut in Müncheberg hervorgegangen.\n\nDie acht Institute (Stand 1999) der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft verteilten sich auf vier Standorte: Hamburg-Bergedorf, Großhansdorf, Eberswalde und Waldsieversdorf.\n\nDie Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft war eine nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesminsteriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.\n\nDie Leitung der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft oblag dem Anstaltsleiter, der aus dem Kreise der Institutsleiter für jeweils zwei Jahre vom Kollegium gewählt wurde (Leiter der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft seit 1949). Das Kollegium der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft bestand aus den sieben Institutsleitern, dem Verwaltungsleiter und fünf gewählten Vertretern der Wissenschaftler. Es beriet den Anstaltsleiter bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben.\n\nZwischen der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft und der Universität Hamburg bestand eine enge, vertraglich geregelte Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Drei Institute der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft wurden von Professoren der Universität geleitet.\n\nMit Wirkung vom 1. Jan. 2008 wurde die Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft in das neu errichtete Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, in Braunschweig integriert (Erlass vom 17. Dez. 2007, GMBl 2008 Nr. 5 S. 95ff.).\n\nMit Wirkung vom 1. Januar 2008 wurde die BFH in das neu gegründete Johann Heinrich von Thünen-Institut eingegliedert.\n\nBearbeitungshinweis\n\nIm Jahr 1995 wurde ein Bewertungskatalog erstellt.\n\nBestandsbeschreibung\n\na) Bestandsgeschichte\n\nDer Bestand enthält zur Zeit nur wenig Schriftgut, vor allem die von der BFH herausgegebenen\"Hausmitteilunge\".\n\nb) Archivische Bewertung und Bearbeitung\n\nDie Akten der Institute wurden getrennt von denen der Verwaltung in den Instituten selbst geführt. Da es sich hierbei im wesentlichen um das Rohmaterial zu den später veröffentlichten Forschungsberichten handelt, kommt ihnen eine Archivwürdigkeit nicht zu.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nForschungsanträge und Forschungsmittel (1948-1990), Hausmitteilungen (1996-2006)\n\nErschließungszustand\n\nFindbuch (2000)\n\nZitierweise\n\nBArch B 391/..."@deu . "Schriftgut\n\n4 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,2 laufende Meter"@deu . . "Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft"@deu . . . "Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft"@deu . .