"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDas Bundesamt für die Prüfung ausländischer Rückgabe- und Wiederherstellungsansprüche wurde im Mai 1955 im Geschäftsbereich des BMJ errichtet (Bekanntmachung vom 5. Mai 1955, BGBl II, S. 628). Seine Aufgabe war, ausländische Anträge auf Rückgabe- und Wiederherstellung zu bescheiden. Einen Anspruch konnte erheben, wer durch unsachgemäße oder pflichtwidrige Handhabung der in Übereinstimmung mit den völkerrechtlichen Grundsätzen getroffenen Verordnung über die Behandlung feindlichen Vermögens vom 15. Januar 1940 (RGBl. I, S. 191) Schaden an Gütern, Rechten oder Interessen erlitten hatte. Die Abwicklung der Aufgaben des Bundesamtes wurden nach seiner Auflösung 1966/67 dem BMJ übertragen.\n\nBestandsbeschreibung\n\nBestandsgeschichte\n\nDie Akten des Bundesamtes für die Prüfung ausländischer Rückgabe- und Wiederherstellungsansprüche wurden im August 1996 vom Bundesministerium der Justiz an das Bundesarchiv übergeben.\n\nArchivische Bearbeitung und Bearbeitung\n\nUnter den übernommenen Akten befanden sich nur einige wenige Generalakten sowie Registratur- und andere Hilfsmittel, die z. T. kassiert wurden. Den überwiegenden Teil der Überlieferung bilden Einzelfallakten, die im Bundesamt über Fallnummern und eine zugehörige alphabetische Kartei erschlossen waren.\n\nDiese Unterlagen dokumentieren einen besonderen Aspekt der Geschichte der Nachkriegszeit in Deutschland und sind daher - trotz einer z.T. routinemäßigen Durchführung der Aufgaben - archivwürdig.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nGeneralakten (8); Einzelfallakten (1057)\n\nErschließungszustand\n\nFindbuch (1997)\n\nVorarchivische Ordnung\n\nJahrgangsweise und alphabetische Ordnung der Einzelfallakten.\n\nZitierweise\n\nBArch B 368/..."@deu . "Schriftgut\n\n1065 Aufbewahrungseinheiten\n\n5,0 laufende Meter"@deu . . "Bundesamt für die Prüfung ausländischer Rückgabe- und Wiederherstellungsansprüche"@deu . . . "Bundesamt für die Prüfung ausländischer Rückgabe- und Wiederherstellungsansprüche"@deu . .