Bundesanstalt für Gewässerkunde.- Organisationsunterlagen

http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002579-b_294_org an entity of type: Record

Bundesanstalt für Gewässerkunde.- Organisationsunterlagen 
Bundesanstalt für Gewässerkunde.- Organisationsunterlagen 
1949 - 
Sammlung 128 Aufbewahrungseinheiten 0,0 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Durch Erlass der Hauptverwaltung der Binnenschifffahrt des amerikanischen und britischen Besatzungsgebietes vom 10. Januar 1948 wurde eine Forschungsanstalt für Gewässerkunde (BfG) gegründet, die durch Verordnung der Bundesregierung vom 4. September 1951 (BGBl. I S. 826) mit Wirkung vom 1. April 1950 als Bundesoberbehörde in den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr überführt wurde. Sie ist eine nichtrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Als gewässerkundliche Dienststelle der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung berät sie das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Wasser- und Schifffahrtsdirektionen gemäß § 45 A.s 3 Bundeswasserstraßengesetz bei der Planung, dem Aus- und Neubau sowie bei Betrieb und Unterhaltung der Bundeswasserstraßen. Darüber hinaus ist sie das wissenschaftliche Institut des Bundes für Forschungsgebiete der Gewässerkunde, der Verkehrswasserwirtschaft und des Gewässerschutzes. Weiter ist die BfG die fachliche Zentralstelle des Bundes auf dem Gebiet der Radioaktivität der Oberflächengewässer im Binnenland, aus der sich auch die Mitarbeit bei Aufgaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ableitet. Grundlage dafür sind die Vereinbarung vom 10. September bzw. 8. Oktober 1965 zwischen dem Bundesministerium für Verkehr und dem Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung über den Einsatz der Bundesanstalt für Gewässerkunde für Aufgaben auf dem Gebiet der Radiologie. Der BfG angeschlossen ist das Sekretariat des Deutschen Nationalkomitees für das Internationale Hydrologische Programm (IHP) der UNESCO und das Operationelle Hydrologisches Programm (OHP) der WMO. Die BfG in Koblenz (seit Juni 1952) gliedert sich in folgende Fachabteilungen (Stand: April 2010): Abteilung M (Quantitative Gewässerkunde), Abteilung G (Qualitative Gewässerkunde), Abteilung U (Ökologie) und Abteilung Z (Administration). Die nach der deutschen Wiedervereinigung eingerichtete Außenstelle Berlin wurde im Jahre 2002 geschlossen. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde nimmt ihre Aufgaben seitdem zentral von Koblenz aus wahr. Zitierweise BArch B 294-ORG/... 

data from the linked data cloud