"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDie Mühlenstelle wurde als bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des BML nach dem Getreidegesetz vom 4. Nov. 1950 errichtet (BGBl. I S. 721, in der Fassung vom 24. Nov.1951 BGBl. I S. 900). Sie war zunächst für Qualitätskontrolle und den Abbau einer unwirtschaftlichen Überkapazität bei der Getreidevermahlung sowie die Kennzeichnung von Mahlerzeugnissen zuständig. Nach Inkrafttreten des Mühlengesetzes vom 27. Juni 1957 (BGBl. I S. 664 ) bzw. des Mühlenstrukturgesetzes vom 22. Dez. 1971 (BGBl. I S. 2098) wurde ihr Aufgabenbereich um Genehmigungs- bzw. Stillegungsangelegenheiten von Mühlenbetrieben erweitert. Hinzu kam die Förderung der Eingliederung von Vertriebenen oder aus der SBZ/DDR geflohenen, sog.Ostmüllern, nach § 75 Abs. 3 des Bundesvertriebenengesetzes vom 14. Aug. 1957 (BGBl. I S. 1215). Zum 1. Juli 1976 wurde die Mühlenstelle wurde aufgelöst (BGBl. I S. 921). Die Abwicklung erfolgte durch das Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft.\n\nBestandsbeschreibung\n\na) Bestandsgeschichte\n\nDer Bestand gelangte in mehreren Abgaben in den Jahren 1976, 1977, 1991 und 1994 ins Bundesarchiv.\n\nb) Archivische Bewertung und Bearbeitung\n\nBei dem Großteil des bei der Mühlenstelle entstandenen Schriftgutes handelte es sich um massenhaft gleichförmigen Routine- und Formularschriftwechsel (Fallakten, Meldungen und Erhebungen, statistisches Material u.ä.). Eine Bewertung hatte daher bereits\"vor Or\" in den Räumen der Mühlenstelle bzw. der Abwicklungsstelle, dem Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft, in Frankfurt stattgefunden. Gleichförmigen Einzelfallakten, wie z.B. Vermahlungsmeldungen und Typenberichte, wurden dort bereits vernichtet.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nVorstand und Verwaltungsrat (1951-1976), Verwaltungs- und Rechtsangelegenheiten (1934-1935, 1949-1976), Einzelfälle über die Förderung der Ostmüller (1944-1974), eine Auswahl zur Arbeitsweise der Mühlenstelle (1952-1976), bruchstückhafte Unterlagen des Bundesmühlenkontors (1962-1970) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Handelsmühlen (1945-1967).\n\nErschließungszustand\n\nEs steht ein online-Findbuch (1994) zur Verfügung.\n\nUmfang, Erläuterung\n\n162 AE\n\nZitierweise\n\nBArch B 214/..."@deu . "Schriftgut\n\n164 Aufbewahrungseinheiten\n\n10,8 laufende Meter"@deu . . "(1934-1935)" . "Mühlenstelle"@deu . . . "Mühlenstelle"@deu . .