Studiengesellschaft für privatrechtliche Auslandsinteressen

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Studiengesellschaft für privatrechtliche Auslandsinteressen 
Studiengesellschaft für privatrechtliche Auslandsinteressen 
Schriftgut 515 Aufbewahrungseinheiten 34,2 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Hans-Dieter Kreikamp, Deutsches Vermögen in den Vereinigten Staaten. Die Auseinandersetzung um seine Rückführung als Aspekt der deutsch-amerikanischen Beziehungen 1952-1962. Stuttgart 1979. Bestandsbeschreibung Die Studiengesellschaft für privatrechtliche Auslandsinteressen wurde im November 1948 in Bremen gegründet, um Probleme des im Ausland beschlagnahmten deutschen Privatvermögens sowie der deutschen Auslandsverschuldung einer gesetzlichen Regelung zuzuführen und dabei vor allem Interessen von Wirtschaftsunternehmen und Einzelpersonen gegenüber der Bundesregierung wahrzunehmen. Nach Erlaß des Reparationsschädengesetzes vom 14.3.1969 wurde die Gesellschaft bis 1973 liquidiert. Die dem Bundesarchiv überlassenen Unterlagen dokumentieren insbesondere die Bemühungen auch der Bundesregierung, der Spitzenverbände der Wirtschaft (z.B. des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und des Deutschen Industrie- und Handelstages) sowie vieler Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die zu Reparationszwecken im Ausland beschlagnahmten oder enteigneten privaten deutschen Vermögenswerte zu erhalten bzw. wiederzugewinnen. Das Bibliotheksgut der Studiengesellschft ist an das Institut der Deutschen Wirtschaft (vormals Deutsches Industrieinstitut) in Köln abgegeben worden. (Stand: 1992) Zitierweise BArch B 184/... 

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