"1946-offen" . . "Bundesamt für Wirtschaft"@deu . . . . . "Schriftgut\n\n797 Aufbewahrungseinheiten\n\n28,5 laufende Meter"@deu . "Bundesamt für Wirtschaft"@deu . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nMit Wirkung vom 9. Okt. 1954 (BGBl. 1954 I S.281) wurde das Bundesamt für gewerbliche\n\nWirtschaft errichtet, das zum 1. Jan. 1987 in Bundesamt für Wirtschaft (BAW) umbenannt wurde. Aufgaben bei Errichtung der Behörde waren im wesentlichen: Durchführung des Waren-, Dienstleistungs- und Zahlungsverkehrs bei der Ein- und Ausfuhr und im innerdeutschen Handel. Weiterer Zuständigkeiten wurden übertragen: 1959 Genehmigung der Ein- und Ausfuhr von Kernbrennstoffen und radioaktiven Stoffen; 1961 Zentrale Erfassung der Genehmigungen und Überwachung des Umgangs mit Kriegswaffen; 1965 Erfassung der Kapazitäten von Erdöl-Raffinerien und -Rohrleitungen, Überwachung von vorratspflichtigen Unternehmen der Erdölindustrie, Erfassung der Bestände an Erdöl und Erdölerzeugnissen. Die heutigen Aufgaben erstrecken sich im Kern auf die Bereiche Wirtschaftsförderung, Wareneinfuhr und Energieversorgung; neu hinzugekommen ist am 1. Jan. 1999 die Indexierungskontrolle im Rahmen der Änderung des Genehmigungsverfahrens für Wertsicherungsklauseln. Im Bereich Wirtschaftsförderung führt das Amt ausgewählte Förderprogramme vornehmlich mit mittelstandsbezogener Zielsetzung durch, wie z.B. die Förderung von Unternehmensberatungen, Informations-und Schulungsveranstaltungen sowie institutionelle Förderungen zugunsten des Deutschen Handwerksinstitutes (DHI), des Rationalisierungskuratoriums der Deutschen Wirtschaft (RKW) und der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung (AWV). Weitere Fördermittel gewährt das BAW für die Beteiligung deutscher Unternehmen an Messen im In- und Ausland. Für die Einfuhr nicht liberalisierter Waren des gewerblichen Sektors erteilt das BAW entsprechende Genehmigungen und überwacht mengen- oder gewerbsmäßig beschränkte Einfuhren. Auf dem Energiesektor gewährt das BAW Zuschüsse zur Förderung des deutschen Steinkohlebergbaus. Gemeinsam mit der deutschen Mineralölindustrie und dem BMWi ist das Amt Partner der Internationalen Energieagentur (IEA) bei der Bewältigung internationaler Versorgungsstörungen auf dem Ölsektor. Schließlich erhebt und veröffentlicht das BAW mehrere einschlägige Bundes- und Verwaltungsstatistiken.\n\nBearbeitungshinweis\n\nKassationsabsprachen\n\nBestandsbeschreibung\n\nBestandsgeschichte\n\nUnregelmäßige Zugänge\n\nArchivische Bewertung und Bearbeitung\n\nVorläufiges Findbuch (1995); unbewertete Unterlagen ca. 110 lfm.\n\nDas BAW produzierte vorwiegend massenhaftes Routineschriftgut, das zum größten Teil nach einem Fristen- und Bewertungskatalog bereits an Ort und Stelle vernichtet wurde.\n\nInhaltliche Charakterisierung\n\nAufgaben und Rechtsgrundlagen (1952-1985); Rundschreiben, Hausmitteilungen, Dienstanweisungen u. ä. (1949-1977); Ausfuhrkontrolle (COCOM-Listen, Kriegswaffenkontrollgesetz, Israel-Abkommen u. a.) (1953-1979); NATO-Infrastruktur (1957-1976); Überwachung des Umgangs mit radioaktiven Stoffen (1970-1985),:Gesetz zur Sicherung des Steinkohleinsatzes in der Elektrizitätswirtschaft vom 5. Sept.1966 (1966-1970); innerdeutscher Handel (1956-1988); Filmförderung- und Kontrolle (1961-1989); Interministerieller Einfuhrausschuß: Organisation und Aufgaben, Sitzungsprotokolle, Unterausschüsse (1949-1965)\n\nErschließungszustand\n\nIn Bearbeitung\n\nVorarchivische Ordnung\n\nAktenpläne nach Referaten\n\nZitierweise\n\nBArch B 103/..."@deu .