"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDie Akten der Ruges wurden zum Teil während des Krieges bzw. am Kriegsende vernichtet. Selbst nach dem Krieg gingen noch Aktenbestände verloren, beispielsweise fiel ein erheblicher Teil der bei der Hannoverschen Siedlungsgesellschaft - Aussenstelle Meppen - (Treuhandstelle für Flüchtlingssiedlung) während des Krieges geführten und zu dieser Zeit dort noch vorhandenen Dokumente im Sommer 1946 einer Hochwasserkatastrophe zum Opfer. Die im Militärarchiv vorliegenden Akten gelangten als Abgabe des Geheimen Staatsarchivs in Berlin Ende 1976 ins Bundesarchiv-Militärarchiv nach Freiburg.\n\nBestandsbeschreibung\n\nAußer Geschäftsberichten und Akten der Dienststellenverwaltung (35 Bde.), über Personalangelegenheiten (106 Bde. Allgemeines, 2594 Einzelfälle) ist Schriftgut über Vermessung und Kulturbau (226 Bde.), über die Landbeschaffung und Ansiedlung für Wehrmachtzwecke enteignete Landwirte im allgemeinen (135 Bde.) und in Einzelfällen (ca. 600 Bde.) vor allem in Ostdeutschland (u.a. Poserin, Jüterbog, Orte im ehemaligen Kreis Hagenow) und in der Provinz Hannover (u.a. Lathen, Pattensen, Rastorf und diverse Orte bei Meppen, mit Vorgängen über Truppenübungsplätze und die Kriegsgefangenenlager VI B und VI C) vorhanden, auch über die Zweigstelle Münsingen (Württemberg, ab 1937).\n\nDie Personalunterlagen der Ruges sind in einem gesonderten Findbuch (RW 52 Rep. 328 P) zusammengefasst.\n\nZitierweise\n\nBArch RW 52/..."@deu . "Schriftgut\n\n5875 Aufbewahrungseinheiten\n\n159,5 laufende Meter"@deu . . "Reichsumsiedlungsgesellschaft"@deu . . . "Reichsumsiedlungsgesellschaft"@deu . .