"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDas in RW 50 zusammengefaßte Schriftgut der deutsch-italienischen Sonderbeauftragtenkommission und der deutsch-italienischen Offizierskommission wurde zunächst im Österreichischen Staatsarchiv in Wien verwahrt. Von dort wurde es im Jahr 1974 im Rahmen eines Archivalienaustausches an das Bundesarchiv abgegeben.\n\nBestandsbeschreibung\n\nVon der deutsch-italienischen Offizierskommission liegen Angaben zur Organisation (1 Bd.), zu den Dienstgebäuden und zum Inventar (9 Bde.), zum Haushalts- und Kassen- (4 Bde.) sowie Personalwesen (20 Bde.) vor. Die deutsch-italienische Sonderbeauftragtenkommission ist mit Akten zum inneren Dienst (2 Bde.), zu den Reise- und Arbeitsprogrammen (4 Bde.) und zahlreichen Dokumenten aus der unmittelbaren Tätigkeit der Sonderbeauftragtenkommission (z. B. Befragungs- und Vernehmungsprotokolle, Abschlußberichte; insgesamt 58 Bde.) vertreten.\n\nDie sogenannte Materialsammlung beinhaltet Angaben zu Grenzverletzungen (4 Bde.) und beschreibt die Lage im rumänischen und ungarischen Teil Siebenbürgens (19 Bde.), ferner die Allgemeine-, Rechts-, Wirtschafts-, Ernährungs- und kulturelle Lage sowie das Flüchtlingswesen und die Behandlung der Minderheiten (rumänische Minderheit in Ungarn: 70 Bde.; ungarische Minderheit in Rumänien: 80 Bde.), die Beziehungen zwischen Rumänien und Ungarn (4 Bde.) sowie die Propagandaführung beider Länder (15 Bde.).\n\nZitierweise\n\nBArch RW 50/..."@deu . "Schriftgut\n\n297 Aufbewahrungseinheiten\n\n4,5 laufende Meter"@deu . . "Deutsch-italienische Kommissionen zur Durchführung des Wiener Schiedsspruches vom 30. August 1940"@deu . . . "Deutsch-italienische Kommissionen zur Durchführung des Wiener Schiedsspruches vom 30. August 1940"@deu . .