"Geschichte des Bestandsbildners\n\nWährend die Kriegstagebücher, Lageberichte und Darstellungen zur Geschichte von Wehrwirtschaftsstab und Wehrwirtschaftsoffizieren für die Zeit von Kriegsbeginn bis einschließlich September 1944 sukzessive ausgesondert und im\"Archiv der Wehrwirtschaftsdienststelle\" in Muskau/Oberlausitz gesammelt wurden, verblieben die Sachakten in den Registraturen der jeweiligen Dienststellen und wurden gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vernichtet.\n\nDas\"Archiv der Wehrwirtschaftsdienststelle\" wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nach Vacha/Thüringen ausgelagert und dort von den amerikanischen Truppen beschlagnahmt.\n\nDie Rückführung aus den USA erfolgte im Jahr 1960.\n\nBestandsbeschreibung\n\nIm Bestand RW 28 sind die erhalten gebliebenen Unterlagen der Wehrwirtschaftsdienststellen in Norwegen zusammengefasst. Da nicht nur der Umfang der Überlieferung recht gering ist, sondern auch die Wehrwirtschaftsoffiziere dem Wehrwirtschaftsstab direkt nachgeordnet waren, wurde auf eine weitere Bestandsdifferenzierung wie bei den Rüstungsdienststellen im Reich verzichtet.\n\nVom Wehrwirtschaftsstab sind das Kriegstagebuch 1940 bis 1944, Lageberichte 1940 bis 1942 und 1944 sowie die Geschichte des Wehrwirtschaftsstabes 1940 bis 1942 erhalten geblieben. Die Bände mit der Geschichte des Stabes enthalten auch die Geschichte der einzelnen Außenstellen (Wehrwirtschaftsoffiziere).\n\nVon den Offizieren in den Außenstellen sind nicht mehr als ein bis sechs Bände pro Dienststelle erhalten geblieben. Neben dem Kriegstagebuch (meist für den Zeitraum 1940 bis 1942) finden sich als Ergänzung Monatsberichte, die sich meist pro Band über ein Kalenderjahr erstrecken und die Jahre 1942/43 abdecken.\n\nZitierweise\n\nBArch RW 28/..."@deu . "Schriftgut\n\n76 Aufbewahrungseinheiten\n\n0,9 laufende Meter"@deu . . "Wehrwirtschaftsdienststellen in Norwegen"@deu . . . "Wehrwirtschaftsdienststellen in Norwegen"@deu . .