Rüstungsinspektion XVII (Wien)

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Rüstungsinspektion XVII (Wien) 
Rüstungsinspektion XVII (Wien) 
Schriftgut 15 Aufbewahrungseinheiten 0,4 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners In der Bestandsgruppe RW 20 sind die Unterlagen sowohl der Rüstungsinspektionen als auch der Wehrwirtschaftsinspektionen zusammengefasst, da eine Trennung des Schriftgutes auf Grund der sich auch in der Registraturführung niederschlagenden engen organisatorischen Verknüpfung beider Dienststellen nicht möglich war. Erst die Neuorganisation der Wehrwirtschaft im Reich, im Protektorat Böhmen und Mähren sowie im Generalgouvernement mit der Auflösung der Wehrwirtschaftsinspektionen und der Neuschaffung der Wehrwirtschaftsoffiziere der Wehrkreiskommandos zum 1. Februar 1943 zog auch eine räumliche Trennung zwischen der Rüstungsdienststellen des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion einerseits und den dem Oberkommando der Wehrmacht/Chef des Wehrwirtschaftsamtes andererseits nachgeordneten Wehrwirtschaftsoffizieren der Wehrkreiskommandos nach sich. Die Überlieferung der letztgenannten Dienststellen wurde - ihrem eigenständigen Charakter entsprechend - abgetrennt und im Bestand RW 46 zusammengefasst. Während die Kriegstagebücher, Lageberichte und Darstellungen zur Geschichte der Rüstungsinspektionen sukzessive ausgesondert und im"Archiv der Wehrwirtschaftsstelle" (zuletzt: Muskau/Oberlausitz) gesammelt wurden, verblieben die Sachakten in den Registraturen der jeweiligen Dienststellen und fielen dort gegen Ende des Zweiten Weltkrieges der Vernichtung anheim. Das"Archiv der Wehrwirtschaftsdienststelle" wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von Muskau/Oberlausitz nach Vacha/Thüringen ausgelagert und dort von den amerikanischen Truppen beschlagnahmt. Im Jahre 1960 wurden die Unterlagen aus den USA an die Bundesrepublik zurückgegeben. Zitierweise BArch RW 20-17/... 

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