"Geschichte des Bestandsbildners\n\nNach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein Großteil der Aktenbestände durch die Alliierten Truppen beschlagnahmt und in die USA verbracht.\n\nEin Drittel der heute vorhandenen Überlieferung befand sich seit Kriegsende auf deutschem Boden und wurde seit Gründung des Bundesarchiv-Militärarchivs in Koblenz und später in Freiburg i. Br. verwahrt. Ergänzt wurde die Überlieferung schließlich durch eine Aktenrückgabe seitens der USA in den sechziger Jahren, welche mit 79 Archivalien den Bestand erheblich ergänzte.\n\nWeiterhin wurde eine Akte vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt an das Bundesarchiv-Militärarchiv übergeben.\n\nBestandsbeschreibung\n\nUnterlagen der Wehrersatzinspektionen sind aufgrund der Kriegseinwirkungen - besonders in den letzten Kriegstagen - nur bruchstückhaft und in einer sehr geringen Dichte überliefert.\n\nDie Bestandsgruppe enthält Schriftgut von 18 Wehrersatzinspektionen; mehr als die Hälfte der Unterlagen stammt aus dem Bereich des Wehrkreises XIII (Nürnberg).\n\nBelegt sind überwiegend Mobilmachungsvorbereitungen für das Feldheer sowie die Aufstellung der Grenzwacht an der tschechischen Grenze.\n\nDaneben finden sich Erfahrungsberichte unterstellter Wehrersatzdienststellen über die Mobilmachungen, Durchführung und Demobilmachung für den Einmarsch bzw. den Einsatz in Österreich und dem Sudetenland.\n\nFerner sind 20 Akten der Wehrersatzinspektion Berlin mit Mobilmachungsvorbereitungen und -maßnahmen überliefert. Von dieser Inspektion sind außerdem aus den Jahrgängen 1939-1941 diverse Nachrichtenblätter erhalten geblieben.\n\nDie Akten einiger Inspektionen enthalten Unterlagen über Einberufung älterer Jahrgänge im Rahmen der Mobilmachung für den\"totalen Krie\" Anfang 1945. Die Masse der Überlieferung bezieht sich auf die Zeit von 1938 bis 1940.\n\nZitierweise\n\nBArch RW 14/..."@deu . "Schriftgut\n\n131 Aufbewahrungseinheiten\n\n4,0 laufende Meter"@deu . . "Wehrersatzinspektionen der Wehrmacht"@deu . . . "Wehrersatzinspektionen der Wehrmacht"@deu . .