"Geschichte des Bestandsbildners\n\nSicherungsschiffe waren Minenschiffe, Minentransporter, Minensuchboote, Räumboote, Sperrbrecher, Vorpostenboote und U-Jagd-Boote.\n\nBestandsbeschreibung\n\nÜberliefert sind einzelne Logbücher, Gefechtsberichte sowie Kriegstagebuchunterlagen aus dem 2. Weltkrieg, daneben vereinzelt auch Bauunterlagen und Abwicklungsunterlagen.\n\nDie Abwicklungsunterlagen dokumentieren die Übernahmen der Schiffe und Boote durch die Kriegsmarine, die erfolgten Rückgaben an die Eigner und Einsätze bestimmter Schiffe nach Kriegsende für sowohl Rücktransporte von Kriegsgütern und Personal aus Norwegen als auch Munitionsversenkungen und die Minensuche im Dienst der Alliierten. Die Unterlagen geben Auskunft über geleistete Bezahlungen für Dienstzeiten durch die Kriegsmarine, Betriebs- und Reparaturkostenerstattungen, Umbaumaßnahmen der Schiffe und Boote, finanzielle Forderungen seitens der Eigner (z.B. bei Verlust und Beschlagnahmungen der Schiffe und Boote im Rahmen von Reparationszahlungen nach Ende des Krieges) an die Kriegsmarine beziehungsweise die Bundesrepublik Deutschland sowie finanzielle Forderungen seitens der Kriegsmarine beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland die Eigner. Des Weiteren können die Abwicklungsunterlagen Mannschaftslisten und Prozessunterlagen (Abschriften von Urteilen, Klagen, Haftbefehle, etc.) beinhalten.\n\nDie Abwicklungsunterlagen unterscheiden sich stark in ihrer Zusammensetzung und weisen dadurch einen variierenden Informationsgehalt auf. Oftmals sind zahlreiche Rechnungen in den Unterlagen zu finden.\n\nZitierweise\n\nBArch RM 96/..."@deu . "Schriftgut\n\n1643 Aufbewahrungseinheiten\n\n13,9 laufende Meter"@deu . . "Sicherungsschiffe der Reichsmarine und Kriegsmarine"@deu . . . "Sicherungsschiffe der Reichsmarine und Kriegsmarine"@deu . .