Unterseebootjagdflottillen der Kriegsmarine

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Geschichte des Bestandsbildners Bis zum 2. Weltkrieg waren die U-Boot-Jagdflottillen mit den übrigen für Sicherungsaufgaben vorgesehenen Verbänden (Minensuch-, Räumdienst-, Vor- postenboote etc.) dem Führer der Minensuchboote (F.d.M.) unterstellt. Bei Kriegsausbruch ging die Zuständigkeit auf die Befehlshaber der Siche- rungsstreitkräfte der Nordsee (B.S.N.) und der Ostsee (B.S.O.) über. Von Januar 1940 bis August 1940 gab es für die U-Boot-Jagdflottillen und die Minenschiffe Führer der Sonderverbände (F.d.S.) Ost Und West. Die Minenschiffe faßte man unter dem Führer der Minenschiffe (F.d.Minsch.) zusammen, während die u-Boot-Jagdflottillen unter den Führer der Vor- postenboote traten. U- Boot- Jäger waren in den entsprechenden Flottillen zusammengefasst und wurden für die U- Boot- Jagd sowie Geleitsicherung eingesetzt. 
RM 74 
Unterseebootjagdflottillen der Kriegsmarine 
Schriftgut 100 Aufbewahrungseinheiten 3,7 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Es bestand die 1. bis 3., die 11. und 12., die 14., die 17. und die 21. bis 23. Unterseebootjagdflottille. Bestandsbeschreibung Kriegstagebücher der U- Boot- Jagdflottillen sind überliefert von der im Schwarzen Meer eingesetzten und im August 1944 aufgelösten und für die Ostsee im Oktober 1944 neu aufgestellten 1. Flottille, der 2. Flottille in der Adria, der 3. Flottille im Schwarzen Meer, der 11. Flottille für Ost- und Nordsee sowie Norwegen, der 12. Flottille für Norwegen und Frankreich, für die 17. Flottille im Bereich Norwegen, der 14. Flottille, die in der Nordsee und seit Januar 1942 an der französischen Atlantikküste eingesetzt war, der 21. Flottille in der Ägäis, der 22. Flottille im westlichen Mittelmeer und der 23. Flottille, die wie die 3. Flottille im Schwarzen Meer eingesetzt war Erschliessungszustand Archivalienverzeichnis Zitierweise BArch RM 74/... 
[Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv, MSG 2 (Sachthematische und biographische Sammlung zur deutschen Militärgeschichte 1849-1945): MSG 2/3646 Turowski, Herbert: Die Geschichte der 12. und 14. Unterseebootjagdflottille 1939-1943, RM 7 (OKM / Seekriegsleitung der Kriegsmarine), RM 35-I (Marinegruppenkommando Ost / Nord der Kriegsmarine), RM 35-II (Marinegruppenkommando West der Kriegsmarine), RM 35-III (Marinegruppenkommando Süd der Kriegsmarine), RM 45-I (Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Ostsee), RM 45-II (Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Deutsche Bucht und Niederlande), RM 45-III (Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Norwegen und Dänemark), RM 45-IV (Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Belgien und Frankreich), RM 45-V (Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Süd / Südost), RM 61-I (Befehlshaber der Sicherung der Ostsee der Kriegsmarine), RM 61-II (Befehlshaber der Sicherung der Nordsee der Kriegsmarine), RM 61-III (Befehlshaber der Sicherung West der Kriegsmarine), RM 61-IV (Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine), RM 61-V (Führer der Minensuchboote der Kriegsmarine), RM 61-VI (Führer der Vorpostenboote der Reichsmarine und Kriegsmarine), RM 61-VII (Bewachungsverband Ostseezugänge der Kriegsmarine), RM 61-VIII (Führer der Sonderverbände / Führer der Minenschiffe der Kriegsmarine), RM 61-IX (Inspekteur Minenräumdienst Donau der Kriegsmarine), RM 61-X (Führer des Minenwurfverbandes der Kriegsmarine), RM 61-XI (Führer der Motorbootverbände Niederlande der Kriegsmarine), RM 67 (Sicherungsdivisionen der Kriegsmarine), Literatur, Ruge, Friedrich: Im Küstenvorfeld. Minensuchen, Geleit, U- Boot-Jagd, Vorpostendienst. München 1974] 

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