Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Süd / Südost

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Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Süd / Südost 
Dienststellen und Kommandostellen der Kriegsmarine im Bereich Süd / Südost 
Schriftgut 318 Aufbewahrungseinheiten 5,2 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Das Deutsche Marinekommando Italien bestand ab November 1941 in Rom, ab November 1943 in Levico, ab Januar 1944 in Montecatini Terme, ab Juli 1944 wieder in Levico, im April 1945 in Carersee, es wurde im Januar 1945 in Marineoberkommando Süd umbenannt. Ihm unterstellt waren erstens der Kommandant der Seeverteidigung italienische Riviera in La Spezia, dann in San Giuliano, später in Genua-Nervi und der Kommandant der Seeverteidigung Westadria in Venedig und Venedig-Lido, ab März 1944 in Treviso, ab April 1945 in Feltre, außerdem ab Dezember 1944 noch der Kommandant der Seeverteidigung Istrien, zweitens unterstellt war die im November 1941 gebildete Dienststelle des Deutschen Seetransportchefs Italien in Rom, später in Rapallo, aufgelöst im November 1943, mit den Seetransporthauptstellen Neapel, Palermo, Livorno, Genua, Triest, Venedig, Tripolis, Bengasi und Tobruk, drittens ab Juli 1942 das Deutsche Marinekommando Nordafrika in Marsa Matruk, Tobruk und Bengasi sowie viertens daneben ab November 1942 das Deutsche Marinekommando Tunesien. Für den Bereich der Ägäis wurde im Februar 1941 die Dienststelle des Marinebefehlshaber"" eingerichtet, umbenannt im April 1941 in Marinebefehlshaber Griechenland, im Juli 1941 in Admiral Ägäis, im Februar 1943 in Kommandierender Admiral Ägäis. Die Dienststelle befand sich zunächst in Philippopel, dann in Saloniki, ab April 1941 in Athen und ab Oktober 1944 wieder bei Saloniki. Ihr unterstanden der Oberwerftstab Ägäis, die Seestreitkräfte in der Ägäis und die Kommandanten der Seeverteidigung"" (Volos/Lemnos),"" (Attika),"" (Saloniki),"" (Kreta) in Chania, dazu später die Kommandanten der Seeverteidigung Nordgriechenland in Saloniki, Westgriechenland in Patras, Peloponnes in Kalamata und Dodekanes auf Leros. Die ab Februar 1941 eingerichtete Dienststelle des Marinebefehlshaber"", umbenannt im April 1941 in Befehlshaber der deutschen Mariemission Rumänien, dann Marinebefehlshaber Rumänien, ab Januar 1942 Admiral Schwarzes Meer, ab Februar 1943 Kommandierender Admiral Schwarzes Meer bestand in Bukarest, ab Februar 1942 bei Konstanza, ab Juni 1942 in Simferopol und ab Februar 1944 wieder bei Konstanza. Die Dienststelle wurde im Oktober 1944 aufgelöst. Ihr unterstanden der Oberwerftstab Schwarzes Meer, die Seestreitkräfte im Schwarzen und Asowschen Meer (auch die Donauflottille) und die Kommandanten der Seeverteidigung"","","" und"". Dem Kommandierenden Admiral Adria, ab Oktober 1943 bis Januar 1944 in Belgrad, ab September 1944 in Triest, aufgelöst im November 1944, unterstanden die Seestreitkräfte in der Adria und die Kommandanten der Seeverteidigung Istrien in Duino, dann in Opicina , Dalmatien in Zara und Split sowie Albanien in Tirana und Durazzo. Bestandsbeschreibung Im Bestand sind die verschiedenen Kommandierenden Admiräle, Küsten- und Marinebefehlshaber, die Seekommandanten und die Kommandanten im Abschnitt, die Hafen- und Inselkommandanten samt unterstellten Einheiten sowie einige Sonderkommandos im Bereich Mittelmeer- Ägäis- Schwarzes Meer enthalten. Die Überlieferung bei diesen verschiedenen Dienststellen ist sehr unterschiedlich. Meist enden die vorhandenen Kriegstagebücher der höheren Dienststellen (Marinebefehlshaber bzw. Admiräle und Seekommandanten) Ende 1944 bzw. Anfang 1945 oder mit ihrer entsprechenden früheren Auflösung. Größere Bestände an Sachakten sind nur für den Bereich des Seekommandanten"" (Kommandant der Seeverteidigung Ukraine) vorhanden. Von den meisten Hafenkommandanten und Hafenkapitänen sowie den weiteren unterstellten Dienststellen sind keine Archivalien überliefert. Zitierweise BArch RM 45-V/... 

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