"Geschichte des Bestandsbildners\n\nBei jedem Stationskommando bestanden Matrosen-, Werft- und Torpedodivisionen als personalbearbeitende Stamm- Marineteile der Mannschaften und Unteroffiziere. Die Matrosendivisionen waren das Personaldepot für das seemännische Personal der Kriegsschiffe- ausgenommen Torpedoboote-, die Werftdivisionen für das technische Personal, die Torpedodivisionen schließlich für seemännische und technische Besatzungen der Torpedobootstreitkräfte sowie für das waffentechnische Torpedo-, Minen- und Sprengmittelpersonal aller anderen Kriegsschiffe.\n\nBestandsbeschreibung\n\nDie bei den Divisionen geführten Stammrollen, Personalpapiere und Besatzungslisten sind während des 2. Weltkriegs im Zentralnachweiseamt für Kriegsverluste und Kriegsgräber verbrannt. Zufällig erhaltene Aktensplitter werden heute von der\"Deutschen Dienststell\" in Berlin verwahrt. Überliefert sind im Bundesarchiv nur einzelne Kriegstagebücher, Aktensplitter und Abwicklungsakten. Zusammengefaßt werden in der Bestandsgrupper ferner die Akten verschiedener Dienststellen der Marine mit allgemein militärischen oder fachlichen Aufgaben und zugleich regional begrenzter Zuständigkeit. Hervorzuheben sind die Küstenbezirksämter, die kommissarisch die vom Reichsmarineamt zu führende Reichsaufsicht über das Seezeichenwesen ausübten, der Marinekommissar für den Kaiser-Wilhelm-Kanal und die Kommandanturen, besonders Kiel, Wilhelmshaven und Helgoland, in deren Unterlagen auch Befestigungspläne vorhanden sind. Von Versorgungsstellen, Nachrichtenstellen, Sperrkommandanten, Intendanturen und Bauämtern sind neben den Kriegstagebüchern nur Teile der Kriegsakten überliefert.\n\nZitierweise\n\nBArch RM 43/..."@deu . "Schriftgut\n\n1455 Aufbewahrungseinheiten\n\n49,7 laufende Meter"@deu . . "Dienststellen und Kommandostellen der Kaiserlichen Marine im Heimatbereich"@deu . . . "Dienststellen und Kommandostellen der Kaiserlichen Marine im Heimatbereich"@deu . .