Marine-Artillerie-Inspektion der Kaiserlichen Marine

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Geschichte des Bestandsbildners Als älteste Fachinspektion der Marine wurde am 21.8.1883 die Artillerieinspektion geschaffen. Bei ihr war zunächst die Zuständigkeit für alle Seekriegswaffen konzentriert. Um technischen Entwicklungen und Notwendigkeiten Rechnung zu tragen, schuf man für einzelne Fachgebiete später neue Inspektionen. Durch Teilung der Inspektion der Maineartillerie ging die Inspektion der Schiffsartillerie und der Küstenartillerie hervor. Die Inspektion der Küstenartillerie wurde 1917 erneut geteilt in die Inspektion der Küstenartillerie und die Inspektion des Minen-, Sperr- und Sprengwesens (s. RM 27 IV). Die Inspektion der Küstenartillerie wurde 1919 mit der Inspektion der Schiffsartillerie wieder zur Inspektion der Marineartillerie zusammengelegt. Diese Inspektion bestand bis Kriegsende 1945. 
RM 27-II 
Marine-Artillerie-Inspektion der Kaiserlichen Marine 
Schriftgut 43 Aufbewahrungseinheiten 1,6 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion der Marineartillerie wurde 1883 aufgestellt und in Kiel der Marinestation der Ostsee truppendienstlich unterstellt, ab 1886 war sie in Wilhelmshaven der Marinestation der Nordsee nachgeordnet. Die Inspektion wurde 1904 geteilt in die Inspektion der Schiffsartillerie und die Inspektion der Küstenartillerie und des Minenwesens. Bestandsbeschreibung Überliefert sind aus dem 1. Weltkrieg nur Aktensplitter mit allgemeinen Befehlen der Inspektion, Mobilmachungsangelegenheiten, Entwürfe für Sperrverteidigung und Akten über Artilleriekurse, vor allem zur Luftabwehrausbildung.  Zitierweise BArch RM 27-II/... 
[Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv, RM 27-XVII (Inspektion der Marine-Artillerie der Reichsmarine und Kriegsmarine), RM 27-XIX (Inspektion der Küsten-Artillerie und des Minenwesens der Kaiserlichen Marine), Literatur, 50 Jahre Inspektion der Marineartillerie. In: Marine-Rundschau 38, H. 10 (1933)] 

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