"Geschichte des Bestandsbildners\n\nDas 1919 gebildete Marinekommandoamt bestand zunächst aus der Marinewehrabteilung und der Flottenabteilung, hinzu kamen 1933 die Organisationsabteilung und die Marineausbildungsabteilung, ab 1938/39 zusätzlich die Schiffahrtsabteilung und die Nachschubabteilung. Aus der 1936 in Operationsabteilung umbenannten Flottenabteilung ging 1937 die Seekriegsleitung hervor. Das Marinekommandoamt wurde 1941 als\"Quartiermeisteramt der Seekriegsleitung und Marinekommandoam\" der Seekriegsleitung angegliedert und 1944 umbenannt in Amt Seekriegsleitung - Der Admiralquartiermeister.\n\nBestandsbeschreibung\n\nDas überlieferte Schriftgut gliedert sich in drei Registraturgruppen. Die\"Alte Registratu\" belegt die Aufgaben der Flottenabteilung, Fragen des Grenzschutzes, der Minenräumung, Abwicklungsangelegenheiten und Neuaufbau der Reichsmarine bis Ende März 1921; Akten über Luftrecht und geheime Rüstungsangelegenheiten reichen bis in die frühen dreißiger Jahre. Aus den frühen zwanziger Jahren sind Angelegenheiten der von den Alliierten als Kriegsverbrecher bezeichneten Marineoffiziere bei den gemischten Schiedsgerichten ebenso belegt wie Vorgänge zur Schadenersatzpflicht nach dem Friedensvertrag. Zur dritten Gruppe zählen Unterlagen vor allem zum Flottenbauprogramm, zu Fragen der Führergehilfenausbildung und Operationsfragen 1923 bis 1939; daneben sind die Unterlagen des Marinenachrichtendienstes, u.a. aus der Zeit des Spanischen Bürgerkrieges, von Bedeutung.\n\nZitierweise\n\nBArch RM 20/..."@deu . "Schriftgut\n\n2514 Aufbewahrungseinheiten\n\n61,1 laufende Meter"@deu . . "OKM / Marinekommandoamt der Reichsmarine und Kriegsmarine"@deu . . . "OKM / Marinekommandoamt der Reichsmarine und Kriegsmarine"@deu . .