. . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nDas 1919 aufgelöste Sanitätsamt der Marinestation der Ostsee wurde im Juli 1925 wieder errichtet und im Juni 1943 in Sanitätsamt des Marineoberkommandos Ostsee umbenannt. Im unterstanden die Marinelazarette im Ostseebereich und im Laufe des Krieges auch die Marinelazarette in Dänemark, in Norwegen, im Baltikum, im Schwarzen Meer, in der Adria und in der Ägäis.Auch das 1919 aufgelöste Sanitätsamt der Marinestation der Nordsee wurde im Juli 1925 wieder errichtet und im Juni 1943 in Sanitätsamt des Marineoberkommandos Nordsee umbenannt. Im unterstanden die Marinelazarette im Nordseebereich und im Laufe des Krieges auch die Marinelazarette in den Niederlanden, in Belgien, in Frankreich und in Italien.Nachgeordnet waren dem Sanitätsamt Nordsee die Seriologisch-Bakteriologische Untersuchungsstelle Wilhelmshaven und eine Pathologische sowie eine Chemische Abteilung, beide in Wilhelmshaven."@de . "Geschichte des Bestandsbildners\n\nDer Bestand wurde neu gebildet. Die Akten mit den Signaturen RM 30/64-69, RM 30/ 200 - 263 sowie RM 30/5237 - 5239 wurden in den Bestand RM 130/2 - 114 uberführt und umsigniert.\n\nDas 1919 aufgelöste Sanitätsamt der Marinestation der Ostsee wurde im Juli 1925 wieder errichtet und im Juni 1943 in Sanitätsamt des Marineoberkommandos Ostsee umbenannt. Im unterstanden die Marinelazarette im Ostseebereich und im Laufe des Krieges auch die Marinelazarette in Dänemark, in Norwegen, im Baltikum, im Schwarzen Meer, in der Adria und in der Ägäis. Auch das 1919 aufgelöste Sanitätsamt der Marinestation der Nordsee wurde im Juli 1925 wieder errichtet und im Juni 1943 in Sanitätsamt des Marineoberkommandos Nordsee umbenannt. Im unterstanden die Marinelazarette im Nordseebereich und im Laufe des Krieges auch die Marinelazarette in den Niederlanden, in Belgien, in Frankreich und in Italien.\n\nSanitätsamt Ostsee\n\nChef: Admiralsarzt Dr. Sontag (9.33 – 1.41)Flottenarzt Dr. Dütschke i.V. (7.40 – 1.41)Admiralsarzt Dr. Dütschke (1.41 – 1.44)Admiralsarzt Dr. Nöldeke (1.44 – Ende)\n\nStabsoffiziere beim Stabe:Flottenarzt Dr. Caanitz (10.37 – 1.40)Flottenarzt Dr. Möller, Hans (1.40 - 4.41)Flottenarzt Dr. Kubitzki (4.41 – 3.42)Flottenarzt Dr. Paul, Gustav (3.42 - 2.44)Geschwaderarzt Dr. Wandrey (2.44 – Ende)\n\nKrankenurkunden- und Berichtsabteilgung, Abteilungschefs:Geschwaderarzt Dr. Kugelmann, Walter (7.41 - 10.43)Flottenarzt Dr. Krabbe (10.43 - Ende)\n\nHygienisch-Bakteriologische Abteilung, Abteilungschefs:Flottenarzt Prof. Dr. Ruge, Heinrich (1.31 - 6.40)Marineoberstabsarzt Dr. Bock, Erich (6.40 - 9.40)Flottenarzt Dr. Nerlich (2.41-9.42. und 1.43 - 2.44)\n\nPharmazeutliche Abteilung, Abteilungschefs:Marineoberstabsarzt Dr. Kuhn, Otto\n\nSinnesmedizinische Forschungsbateilung der KM (SIMFA), Chef:Aufgestellt im Oktober 1941 in Mürvik.Geschwaderarzt Dr. Heinsius, Ernst (10.41 - 4.45)Flottenarzt Dr. Paul, Gustav (4.45 - Ende)\n\nPharmakologische und Toxikologische Abteilung (Kiel), Abteilungschef:Flottenarzt Dr. Pfessler (12.39 - 11.44)\n\nPathologische Abteilung (Brodesholm), Abteilungschef:Marineoberstabsarzt Prof. Dr. Feller, Adolf (7.40 - 8.40)Marineoberstabsarzt Dr. Franz, Gerhard (8.40 - Ende)\n\nChemische Untersuchungsstelle (Gotenhafen), Leiter:Geschwaderarzt Prof. Dr. Wagner, Gerhard (9.39 - 4.44)\n\nSanitätsamt Nordsee\n\nChef:Admiralsarzt Prof. Dr. Filkentscher (10.30 - 11.39)Admiralsarzt Dr. Schulte-Ostrop (11.39 - 8.42)Admiralsarzt Dr. d’Hargues (9.42 - 3.44)Admiralsarzt Dr. Nadler (4.44 - 12.44)Admiralsarzt Dr. Tarnow (1.45 - Ende)\n\nStabsoffizier beim Stabe:Flottenarzt Dr. Müller, Gerhard (10.37 - 6-41)Flottenarzt Dr. Brauns, Hans (6.41 - 2.44)Geschwaderarzt Dr. Ruempler (2.44 - 1.45)Geschwaderarzt Dr. Freisleben (1.45 - Ende)\n\nKrankenurkunden- und Berichtsabteilung, Abteilungschef:Marinestabsarzt Dr. Lamers (1.41 - 2.42)Flottenarzt Dr. Parreé (2.42 - Ende)\n\nHygienisch-Bakteriologische Abteilung, Abteilungschef:Geschwaderarzt Dr. Grunske (38 - 5.40)Geschwaderarzt Prof. Dr. Zschucke (5.40 - 10.40)Marineoberstabsarzt Dr. Bock, Erich (10.40 - 6.41)Marineoberstabsarzt Dr. Schütt, Eduard (6.41 - 11.41)Marineoberstabsarzt Dr. Stutz, Leopold (12.41 - Ende) (zweimalig abkommandiert)\n\nPharmazeutische Abteilung, Abteilungschef:Marineoberfeldapotheker Dr. Weidner\n\nNachgeordnet waren dem Sanitätsamt Nordsee die Seriologisch-Bakteriologische Untersuchungsstelle Wilhelmshaven und eine Pathologische sowie eine Chemische Abteilung, beide in Wilhelmshaven.\n\nBestandsbeschreibung\n\nBei den Akten aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg handelt es sich überwiegend um Krankenbücher sowie Briefbücher und einzelne Listen über Dienstbeschädigungen mit weiterer Verwendung.\n\nDie Akten ab 1939 sind Sektionsprotokolle, teilweise mit histologischen Befunden. Leider sind nicht alle dazugehörigen Sektionstagebücher vorhanden. Einige Protokolle haben keine zugeordbare Nummern. Zu einem großen Teil handelt es sich um die pathologischen Abteilungen der Marinelazarette aus dem Zuständigkeitsbereich der Marinestation der Ostsee. \n\nIn den Sektionstagebüchern sind einige Bemerkungen der Pathologen angebracht, die Erläuterungen der farblichen Markierungen finden sich in der Akte 130/100.\n\nDes Weiteren ist ein Kriegstagebuch des Marinesanitätslagers in Wimereux vorhanden sowie die ärztlichen Kriegstagebücher aus den Marinelazaretten Bedburg-Hau und Triest.\n\nZitierweise\n\nBArch RM 130/..."@de . . "Sanitätsämter und Marinelazarette der Reichsmarine und Kriegsmarine"@de . . "[Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv, MSG 177 (Fischer, Prof. Dr. Hubert.- Sammlung zum Sanitätsdienst in der Reichswehr und Wehrmacht), RM 30 (Sanitätsämter und Marinelazarette der Kaiserlichen Marine, Reichsmarine und Kriegsmarine), Literatur, Hans Anton Adams: Deutsche Marinelazarette von den Anfängen bis heute. Zur Typologie eines Sonderkrankenhauses im Spannungsfeld medizinischer und politischer Entwicklung (= zugleich Diss. Uni Köln), 1978., Hartmut Nöldeke, Volker Hartmann: Deutsche Marinelazarette im besetzten Westeuropa 1940-1945. Wehrmedizinische Monatsschrift 47 (2003), S. 77 ff., Vongehr, Frederik: Geschichte der deutschen Marinepharmazie 1871-1945. Die pharmazeutische Versorgung der Kaiserlichen Marine, der Reichsmarine und der Kriegsmarine. Stuttgart 2014.]"@de . . . "RM 130" . "Schriftgut\n\n121 Aufbewahrungseinheiten\n\n3,1 laufende Meter"@de . .