Marineattachés der Reichsmarine und Kriegsmarine

http://lod.ehri-project-test.eu/units/de-002525-rm_12_ii an entity of type: Record

Geschichte des Bestandsbildners 1920 wurde der Attachédienst im wesentlichen aufgelöst. Zwischen 1920 und 1933 waren keine Marineattachés an den deutschen Botschaften im Ausland notifiziert. Von 1933 bis 1945 entsandte die Kriegsmarine wieder Marineattachés zu den wichtigsten Botschaften. 
RM 12-II 
Marineattachés der Reichsmarine und Kriegsmarine 
Schriftgut 539 Aufbewahrungseinheiten 11,7 laufende Meter 
Bestandsbeschreibung Die Überlieferung für die einzelnen Marineattaches ab 1933 ist sehr unterschiedlich. Während für einzelne Attachés, z.B. Washington, keine Archivalien in dem Bestand überliefert sind, sind für andere, z.B. London, Rom, Tokio, Moskau, Istanbul und Ankara, ferner Madrid, Lissabon, Agram und die vier skandinavischen Hauptstädte ganze Aktenserien überliefert. Die Akten des Marineattachés Tokio gehen durch die Internierung des ´Personals (erst durch die Japaner, dann durch die Aliierten) und die Abwicklung der Dienststelle nach dem 2. Weltkrieg über das Kriegsende hinaus bis 1947. Zitierweise BArch RM 12-II/... 
[Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv, N 158 (Widenmann, Wilhelm (Kapitän z.S.)), RM 3 (Reichsmarineamt), RM 5 (Admiralstab der Marine / Seekriegsleitung der Kaiserlichen Marine), RM 6 (Marineleitung / Oberkommando der Kriegsmarine (OKM) - Oberbefehlshaber der Kriegsmarine), RM 12-I (Marineattachés der Kaiserlichen Marine), Literatur, Gießler, Klaus Volker: Die Institution des Marineattachés im Kaiserreich. Boppard 1976, Kehrig, Manfred: Die Wiedereinrichtung des Deutschen Militärischen Attachédienstes nach dem 1. Weltkrieg (1919-1933). Boppard 1966, Schweppenburg, Leo Frhr.Geyr v.: Erinnerungen eines Militärattachés in London 1933-1937. Stuttgart 1949.] 

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