Hilfsschiffe, Troßschiffe und Spezialschiffe der Reichsmarine und Kriegsmarine

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Hilfsschiffe, Troßschiffe und Spezialschiffe der Reichsmarine und Kriegsmarine 
Hilfsschiffe, Troßschiffe und Spezialschiffe der Reichsmarine und Kriegsmarine 
Schriftgut 3632 Aufbewahrungseinheiten 33,0 laufende Meter 
Geschichte des Bestandsbildners Die Findbücher für den Bestand RM 102 erschließen die Archivalien der Hilfsschiffe, Tross- und Spezialschiffe der KriegsmarineDer vorliegende Teil I des Findbuches umfaßt im Wesentlichen Abwicklungsunterlagen von Spezialschiffen und Booten der privaten Eigner und Reedereien, die während des 2. Weltkrieges als Hilfschiffe für die Kriegsmarine im Einsatz waren.Es werden jeweils die Schiffsnamen aufgeführt; sie sind grob geordnet nur nach dem Alphabet der Anfangsbuchstaben. Freiburg, Dezember 1998(Döringhoff, RHS) Hilfsschiffe, Troßschiffe und Spezialschiffe waren Lazarett- und Verwundetentransportschiffe, Versorgungsschiffe, Torpedoklarmachschiffe, Transport-, Fracht- und Werkstattschiffe, Sperrfahrzeuge, Schlepper und Arbeitsboote, Feuerschiffe, Lotsenfahrzeuge, Depot-, Heizöl-, Kohlen-, Kühl-, Wasser- und Munitionsschiffe sowie Tanker und Tankboote, Vermessungsschiffe und -boote, Wetterbeobachtungsschiffe, Forschungsschiffe, Dock- und Hebeschiffe für U-Boote, Bagger, Eisbrecher, Feuerlöschboote, Tonnenleger sowie Bergungsschiffe, Zielschiffe, Yachten, Verkehrsfahrzeuge, Kriegsfischkutter, Motorfischkutter, Fischkutter und Fischdampfer, leichte Artillerieträger und schwere Artillerieträger, Landungsboote, Flakjäger, Kanonenboote, Führerschiffe und -boote sowie Kommandoschiffe, Geleitboote, Spähschiffe, Küsten- und Hafenschutzboote, Nebelfahrzeuge, Versuchsschiffe und -boote, Wohnschiffe, Sonderschiffe, Flugbetriebsboote. Bestandsbeschreibung Überliefert sind Logbücher, Kriegstagebuchunterlagen, Berichte, Befehle und Verlustmeldungen. Außerdem enthält der Bestand eine Vielzahl an Abwicklungsunterlagen, welche die Übernahmen der Schiffe und Boote durch die Kriegsmarine, die erfolgten Rückgaben an die Eigner und Einsätze bestimmter Schiffe nach Kriegsende für sowohl Rücktransporte von Kriegsgütern und Personal aus Norwegen als auch Munitionsversenkungen und die Minensuche im Dienst der Alliierten dokumentieren. Die Unterlagen geben Auskunft über geleistete Bezahlungen für Dienstzeiten durch die Kriegsmarine, Betriebs- und Reparaturkostenerstattungen, Umbaumaßnahmen der Schiffe und Boote, finanzielle Forderungen seitens der Eigner (z.B. bei Verlust und Beschlagnahmungen der Schiffe und Boote im Rahmen von Reparationszahlungen nach Ende des Krieges) an die Kriegsmarine beziehungsweise die Bundesrepublik Deutschland sowie finanzielle Forderungen seitens der Kriegsmarine beziehungsweise der Bundesrepublik Deutschland die Eigner. Des Weiteren können die Abwicklungsunterlagen Mannschaftslisten und Prozessunterlagen (Abschriften von Urteilen, Klagen, Haftbefehle, etc.) beinhalten. Die Abwicklungsunterlagen unterscheiden sich stark in ihrer Zusammensetzung und weisen dadurch einen variierenden Informationsgehalt auf. Oftmals sind zahlreiche Rechnungen in den Unterlagen zu finden. Zitierweise BArch RM 102/... 

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